41. ~ Ein Stechen im Kopf und im Herz ~

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41. ~ Ein Stechen im Kopf und im Herz ~

Nadja

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Die nächsten Monate war eigentlich nichts besonders passiert. Naja, wenn man davon absieht, das James und Sirius ihre ganzen Vorräte an Süßigkeiten an Peter verspielt hatten. Seine Mutter hatte ihn nämlich Zauberschnippschnapp Karten per Eule zum Geburtstag geschickt, die er sofort auch genutzt hat. Er hat die beiden richtig abgezogen, obwohl er schon von uns genug Schokofrösche geschenkt bekam.
Und bis auf meinen Nervenzusammenbruch auf der Bühne, den am liebsten jeden, der das mitansehen musste, aus seinen Gedächtnis zaubern würde. Keiner sprach mich zum Glück deswegen an. Ich dachte mir, wenn an etwas trauriges dachte, kämen die Tränen schon von alleine. Aber das es so bei mir außer Kontrolle gerät, hätte ich nicht gedacht. Es war so beschämend. Ich war auch danach nicht wirklich in der Stimmung irgendein Unsinn anzustellen. Ob es Schniefelus oder den grünen Giftzwerg ein Streich zu spielen, Nachts mit den Tarnumhang durch die Flure zu geistern oder uns ein Geheimquartier zu errichten. Ich gab Maja meine Weihnachtssüßigkeiten ab und ließ ihn den Spaß. Das Einzige wofür ich noch in stande war, war es so gut es ging mit den andern Remus bei seinen Vollmondnächten bei zu stehen. Auch wenn wir uns fünf wünschten wir könnten mehr für ihn tun, als den nächsten Tag auf ihn zu warten, bis er sich wieder erholt hatte.

Trübsinnig holte ich früh am Morgen, die Sonne ist nicht mal richtig aufgegangen, meine Blutrationen bei Tricks ab. Dachte daran, dass ich bald meinen Sonnentrank zu mich nehmen musste, da der Frühling langsam anbrach. Träge klopfte ich an der Tür, wobei Tricks keine Sekunde brauchte um sie aufzumachen.

„Blasse Herrin! Oh, Blasse Herrin sieht aber nicht gut aus." bemerkte Tricks meine Laune und sah mich mit seinen besorgten großen Augen an.

„Nein, nein. Alles gut. Ich bin nur müde." entgegnete ich, dass nicht ganz gelogen war. Ich gähnte und nahm den Beutel von Tricks entgegneten. Der kleine Hauself musterte mich immer noch.
„Wenn sie meinen, Herrin."

Ich schlug mir da verzweifelt auf die Stirn, als mir was wichtiges einfiel. Innerlich ärgerte mich, wie ich bloß so was vergessen konnte.
„Sag mal Tricks, könnest du mir irgendwas süßes für den zehnten und siebenundzwanzigsten herrichten." flehte ich Tricks an, bevor er in der Küche verschwand.

„Natürlich, Blasse Herrin. Was darf den sein? Moment. Herrin darf doch garnicht-" presste Tricks seine Augenbrauen verwirrt zusammen.

„Das ist nicht für mich." erklärte ich hastig. „ Das sind für drei Freunde. Ich habe leider nichts was ihnen für ihren Geburtstag schenken könnte, deswegen hab ich gehofft, dass du was kleines für sie backen könnest."
Ich verstand nicht wie ich die Geburtstag von Maja, Remus und James vergessen konnte. Ich wünschte, mir wäre was besseres Geschenk eingefallen, als einfache Gebäcks. Aber nun ja es ist das schnellste was mir einfällt... Außerdem wüsste ich auch nicht wie auf anderes Geschenkideen kommen konnte, wenn meine Optionen nun beschränkt sind...
Tricks tat mir den Gefallen und fragte mich erstmal mehrere Fragen, wie und was er herrichten sollte. Ich war zu erschöpft um ihn alles zu beantworten, deswegen sagte ich in einfach, er sollte sich was simpel einfallen lassen, dass nicht auffällt. Erst wollte er einzelne allen ein Kuchen packen, da wusste ich aber nicht wie ich das transportieren sollte. Ich behielt die Idee aber im Hintergrund, fürs nächste Jahr vielleicht...

~Daredevil, Moony, Wormtail, Padfoot, Bloody and Prongs ~ - My FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt