PoV. Sunny
Wunderschöne Braune Haare und Augen die einen Gänsehaut bereiteten strahlten mich mit einem Hauch Trauer an. Blasse haut die im Licht der Sonne zu glitzern schien und die kleine niedliche Stupsnase. Mit großen Augen schaute ich zu ihr, wie konnte das sein? Schoss es mir durch den Kopf doch da verblasste das Bild von meiner Jolie. Ein irrbild...
Dies geschah mir nicht selten, zumindest seit jenem Tag. Die meisten hatten die arme bereits vergessen. Verstehen konnte ich es nicht, wie konnte jeder sie so schnell vergessen? Es ist fast schon Hexerei gewesen. Mit leerem Blick verweilte ich am Fenster und beobachtete die Felder die man von den Schloss türmen beobachten konnte. Minuten, Stunden und manchmal auch Tagelang verbrachte ich die Zeit an diesem Fensterbrett, fernab der Realität. Innerlich hatte ich nie Abschied nehmen können, keiner war hier um mich aufzuheitern, zu sagen das leben geht weiter. Diese tiefe Trauer war kein Ansatz von Depressionen, ich vermute aber das ich in den Phasen des trauernd immer noch bei der Verleugnung gefangen bin. Meine Mutter hatte mir von diesen mal erzähltEin längst vergessener Held soll wohl in einem Parallel Universum gefangen gewesen sein und dort zwischen leben und Tod geschwebt haben. In diesem hatte er die fünf Phasen des trauerns durchlebt Verleugnen, Wut, verhandeln, Depressionen und schlussendlich die Akzeptanz.
Das Hallen von schritten bei den Treppen ignorierte ich, wenn man tagelang an ein und dem selben Punkt steht ist sowas nichts ungewöhnliches mehr.
,,Mein Prinz? Dürfte ich kurz am das Fenster?" fragte eine Dienerin. Ohne Antwort ging ich einige Schritte beiseite. Schnell putzte die Dienerin die ich nicht einmal kannte das Fenster und verließ mich schnell in meiner Einsamkeit. Die Wände schienen mir manchmal näher hinunter, die Treppe der einzige Ausweg verschwand mit den näher kommenden Wänden. Doch selbst dies störte mich nicht. Wenn lachende Personen zu mir kamen erdückte die erniedrigende Stimmung die Freude. Wenn meine Eltern fragten was los sei sage ich ihnen immer den gleichen Satz, genau wie jetzt ,,Ich vermisse Jolie". Dann fragten sie wer Jolie sei ,,Jemand den ihr kanntet doch vergessen habt" nach diesem Satz verließen sie mich erneut. Jeden Tag. Jede Nacht. Alle Zeit.
Meine Freunde versuchten es nicht einmal mehr. Purah hatte versucht mir zu helfen doch konnte keine logische Erklärung finden, denn nichts konnten sie über die kleine liebe Jolie finden.
Ich wusste nicht einmal ob mein Pferd noch lebte.Als die Sonne begann im Horizont schlafen zu gehen tippte jemand auf meine Schulter. Ich reagierte nicht. Nur ein helles lachen ließ mich schnell nach hinten schauen. Doch dort war nichts, nur eine Spur aus Leuchtstein Staub. Verwirrt folgte ich der Spur. Die Spur führte die Treppen hinunter, ganz tief nach unten in den Kerkern. Einmal hatte mir mein Vater Fotos gezeigt wie er damals aussah als Ganon noch hier wütete. Doch von diesem aussehen war keine Spur mehr zu sehen. Die Spur führte mich an eine feuchte Wand doch schien weitergehen zu müssen. Ich musterte die Wand, tastete alle Steine ab doch nichts geschah. Vorsichtig drückte ich gegen die Wand. Ein leises quietschen ertönte und die Wand bewegte sich. Ein kleiner Raum wurde durch das aufdrücken der Wand freigelegt. Im Raum selber gab es nicht viel zu sehen, dass auffälligste war ein Tisch in der Mitte des Raumes. Interessiert lief ich zu dem morschen Tisch, im Raum stank es fürchterlich nach Verwesung. Vorsichtig strich ich mit meinen Fingern über das Holz nur um mir direkt einen Splitter zuziehen zu müssen. Meine Hand zuckte zurück und ich schaute leicht genervt zu dem Splitter.
Der Tisch war definitiv alt, sehr sehr alt. Doch aus irgendeinem Grund wirkten die Tintenfässer frisch, auch die Kerze wirkte so als wäre sie neu. Eigenartig. Nach einer genaueren Inspektion des Tisches(Ohne über das Holz drüber zu streichen) fand ich ein Buch was unter dem Tisch lag. Es war aus Leder und sehr löslich von den Seiten. Aber hier in dem dunklem Licht erkenne ich kaum genaue Details weswegen ich das Buch kurzerhand mitnahm.
Auf meinem weg zurück wurde ich einige male erleichtert angeschaut. Einige von der Dienerschaft tuschelten voller Freude das ich wohl doch wieder bei sinnen bin. Doch eines war mir klar, so klar wie der Splitter in meinem Finger. Dieses Mädchen... Warte wie hieß sie nochmal?... Egal! Dieses Mädchen existiert... Oder?----------------------------------------
Heyhoooooooooo
Na wie wird es wohl weitergehen?:3
DU LIEST GERADE
The Yiga girl Afterstory(Legend of Zelda FF)
Fanfiction,,Meine Geschichte gehört nicht zu dieser Welt, ich will nicht das irgendwer an mich denkt. Und das ist Egoistisch ich weiß... Aber... Was soll ich denn machen?" ,,Lebe doch einfach wie als gehörtest du dazu, als wärst du was besonderes. Wie jeder a...