Pokemon Sunset

die verschlechterung der Lage

Nachdem Ich den Rüpel Zum Ausgang begleitet hatte und ihm Nochmal Alles Gute gewünscht hatte, ging ich zurück in den Gemeinschaftsraum. Sebastian Unterhielt sich mit Mars, Zyrus Stellte Überlebenspläne Auf, Malte Polierte Seine Waffen und Leila unterhielt sich mit dem Braunhaarigen Jungen. Ich beschloss mich mal vor zu stellen und Ging Zu dem Schwarzhaarigen Mann, welcher alleine Da saß und so aussah, als würde er überlegen. Ich setzte mich zu ihm. ,, Hey... " Begann ich die Konversation ganz Trocken. Er blickte zu mir. ,, Oh, Hey. Was Gibt es? " Fragte er mich und Musterte mich. ,, Nun, ich wollte mich mal Vorstellen. Ich bin Maya, du kannst aber auch May Zu mir sagen " Stellte ich mich Freundlich vor und Lächelte. ,, Freut mich, May. Ich bin Mario, wie schon erwähnt. " Sprach Mario und schmunzelte. Irgendwie kam Er mir bekannt vor... Überlegend Musterte ich ihn. ,, Gibt es Irgendwas besonderes An Mir zu sehen? " Fragte er mich verwirrt und Holte mich zurück in die Reale Welt. ,, W-was? Nein. Alles Okay. Du kamst mir nur so bekannt vor. " beruhigte Ich ihn lächelnd. ,, Dann ist ja gut. Ich hab mitbekommen Das Du Medizin Studierst? Nicht wahr? " stellte Mario mir nun eine Frage. ,, Ja, das Stimmt. Ich hab vor fast einem Jahr angefangen. Davor ist echt viel Scheiße passiert... " Sprach ich Schulterzuckend zu Mario. ,, Was denn Für Scheiße wenn ich fragen darf? " Fragte Mario Plötzlich Interessiert. ,, Nun ja... Ich weiß nicht ob ich es dir sagen kann... Aber das macht bestimmt jetzt keinen Unterschied mehr. Ich war auch mal ein Mitglied bei Team Galactic- ". Da zog Mario eine Augenbraue hoch, hörte mir aber Dennoch weiter zu. ,, -naja... Bis meine Pokemon bei einem Experiment ums Leben Kamen... Mir hatte es eh nie wirklich Spaß gemacht. Auch wenn ich eine Menge Freunde gefunden habe. " Sprach ich Nostalgisch und blickte Lächelnd zu Saturn und Mars. Mario Blickte Ebenfalls zu den Beiden. ,, Sebastian und Ich kennen und Schon ein Halbes Leben Lang. Wir sind ziemlich gute Freunde. Auch wenn er manchmal etwas Rechthaberisch sein Kann. Er ist ein Guter Kerl " erzählte ich weiter. Das War eine Meiner Eigenschaften. Wenn ich einmal angefangen hab kann ich ewig weiter reden. ,, Das Mit deinen Pokemon, das Tut mir leid... " Sprach Mario kühl, aber trotzdem Mit etwas Mitleid. ,, Ach, ist halb so wild. Auch wenn ich sie Etwas Vermisse... Das Leben geht weiter. Und Alles Hat seine Guten Und Schlechten Seiten. Nachdem Ich Team Galactic verlassen Habe, hab ich einen Neustart versucht. Mit erfolg. Mein Pokemon Marrow ist aus seinem Ei Geschlüpft und ich hatte Mein Medizin Studium Begonnen. Tja. Und dann passiert hier diese Abgefuckte Scheiße... " Erzählte ich Mario meine Lebensgeschichte. Er schien zu überlegen. ,, Das Ganze Soll ja in Kanto und Jotho ausgebrochen sein. Wer weiß wo es sich noch ausbreiten wird. Auf jeden Fall Müssen wir einen Sicheren Platz finden, wenn wir je wieder Normal leben wollen. Wie lange diese Epidemie wohl noch anhält? Wir können einfach nur hoffen das es schnell vorbei geht. Wer weiß wie viele von den Verfaulten da draußen wieder rum Lungern... " überlegte Mario laut. Ich nickte. ,, Ich frag mich wie es Elias Geht... Ob er sich auch mit Zombies Rum Schlagen Muss? Ich hoffe ihm geht es gut... " sprach ich besorgt in Gedanken versunken. ,, Elias? " Fragte Mario nach. ,, Ja... Ein Freund von mir. Er sagte er wolle nach Kanto um Sich dort ein Pokemon zu suchen. Graue Haare, ziemlich Abgedrehter Typ. Er hat es schon so oft mit einem Pokemon versucht, aber sie haben nie auf ihn gehört. Deshalb wollte er unbedingt bei der Neueröffnung der Safari-Zone Dabei sein. Er war auch der jenige der mir meine Schutzbrille Geschenkt Hat. Ich hoffe Ihm Geht es gut... " Sprach ich besorgt. ,, Es wird schon alles Gut werden May. Verlass dich drauf. Wir werden dieses Kaff hier verlassen und dann irgendwie diese Seuche Aufhalten " Sprach Mario Zuversichtlich. ,, Ja, hast recht " Lächelte Ich. ,, Was ist eigentlich mit dir? Was hast du schon so im leben erreicht? " fragte Ich ihn neugierig. Er schmunzelte etwas. ,, Nun ja, zu meinem Leben gibt es nicht viel zu sagen. Nur das ich im Beruf IT unterwegs bin " Erklärte er mir Kurz und Knackig. ,, Oh achso " Lächelte ich. ,, Wird sicher noch irgendwann mal nützlich werden ". “Alle meine Kommandanten, Malte und bitte auch du May zu einer kurzen Besprechung in mein Büro.”,rief Zyrus auf einmal. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch. Wir waren doch fast alle hier, warum sollten wir erst zu seinem Büro kommen? Trotzdem begab ich mich zusammen mit Saturn und Mars zu seinem Büro. Dort warteten bereits Jupiter, Charon und Malte auf uns. Schließlich kam auch noch Zyrus dazu. Da wir nun alle hier versammelt waren, fühlte ich mich wieder unangenehm an meine Zeit hier im Team Galactic erinnert. Ich begann mich etwas unwohl zu fühlen. Zum Glück wurde ich davon abgelenkt, als Zyrus zu sprechen begann. “Commander, Malte, May…” Er nickte uns nacheinander leicht zu “Wir haben ein Problem. Ein Großes.” “Tzz, erzählen Sie uns mal was Neues.”,meinte Jupiter schnippisch und zeigte aus dem Fenster. “Da draußen wimmelt es von hirnlosen Infizierten und wir sitzen hier drin fest.” “Jupi, lass den Boss gefälligst ausreden!”,meinte Mars ärgerlich. “Wie ich gerade sagte…”,seufzte Zyrus, ohne weiter auf den Kommentar einzugehen,“Unsere Lage hat sich nun sogar verschlechtert.” Geschockt wechselten wir ein paar Blicke untereinander, ehe Zyrus weitersprach. “Ich habe die Vorräte im Lager kontrollieren lassen. Der Inhalt gleich mehrerer Kisten ist verdorben und nicht mehr essbar.” Es herrschte ein bedrücktes Schweigen. Keiner von uns wusste, was er auf diese schreckliche Nachricht erwiedern sollte. Sebastian, war der erste, der seine Stimme wieder fand. “Wie lange reichen unsere Reserven noch?”,fragte er. “Nicht lange. Ein paar Tage. Höchstens.”,antwortete Zyrus und rieb sich die Schläfe. Ein panisches Gemurmel brach im Raum aus. Ich konnte auch nicht wirklich ruhig bleiben. Jetzt verstand ich auch, warum Zyrus das nicht vor den Anderen hatte Ansprechen wollen. Es wäre zu einer Panik gekommen. “Sir, ich hätte da einen Vorschlag.”,meldete sich da plötzlich Malte zu Wort. “Der wäre?”,fragte Zyrus und seine Stimme ließ schwach seine Hoffnungslosigkeit erkennen. “Als ich draußen nach Überlebenden gesucht habe, fiel mir auf, dass der Markt noch verschlossen war. Wenn wir Glück haben und einen Weg finden, wie wir das Schloss überwinden, könnten wir uns von dortaus womöglich mit Lebensmittel versorgen.”,erklärte er seinen Plan. Ich musste zugeben, dass war gar kein so dummer Plan. “Das ist ne passable Idee.”,sprach ich meine Gedanken aus. “Finde ich auch. Also, woher bekommen wir den Schlüssel?”,wollte Saturn wissen. Malte lachte kurz und trocken. “Ein Schlüssel wird uns nichts nützen. Das ganze ist elektronisch gesichert.”,meinte er kühl. “Dan ist es ja gut, dass wir jemanden hier haben, der sich gut mit IT und dem ganzen Computerkram auskennt.”,meinte ich. Sebastian sah plötzlich ziemlich stolz aus und machte einen kleinen Schritt vor. Ups... “Sorry, Sebi, aber ich meinte eigentlich Mario.”,sagte ich und lächelte entschuldigend. Malte begann zu lachen und Sebastian machte mit betretener Miene einen Schritt wieder zurück. “Also, was sagst du, Zyrus?”,fragte ich nun Zyrus. Er sah mich stumm an. Anscheinend dachte er gerade angestrengt nach. Er stand auf und ging ohne ein Wort an uns vorbei und stellte sich ans Fenster. Er sah nach draußen auf das ganze Chaos und seine Stirn runzelte sich ein wenig. “Äh, Zyrus?” Er seufzte schwer und drehte sich dann zu uns um. “Gut, wir werden es riskieren, aber ihr dürft Niemanden, außer Mario natürlich, erzählen, dass wir kaum noch Verpflegung haben. Wenn die Anderen die Hoffnung verlieren, haben sie keine Überlebenschancen mehr.”,sagte er sachlich. Wir nickten einstimmig. “Und noch was. Ich will nicht, dass ihr alle auf diese Mission geht. Zwei bis drei von euch werden völlig reichen. Also, wer meldet sich freiwillig?”