•SIX•

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Nicht korrigiert

Zuhause angekommen, rannte Mark rasch in sein Zimmer. Dort lag er sich zuerst auf sein Bett und starrte die Decke an. Zum Glück ist Bio entfallen, weshalb er schon um 13:20 die Schule verlassen konnte. Mark schloss seine Augen, in der Hoffnung einschlafen zu können. Er fühlte sich auf einmal so müde.

Schlafen. Das wollte er schon lange. Er wollte mal 7 Stunden lang ohne Unterbrechungen schlafen. Weil er Insomnia hat, ist das eher ein hoffnungsloser Fall. In den letzten 3 Tagen, hat er insgesamt 3 Stunden geschlafen. Zudem fühlte sich Mark schlecht. Nicht im Sinne von, körperlichen Schmerzen, sondern Schuldgefühle. Das gab Mark nie zu, aber nachdem er Jinyoung als Boxsack benutzte, versinkte der Amerikaner immer wieder in seinen Gedanken.

,,Jinyoung hat das gar nicht verdient", ,,Warum tue ich ihm sowas an?", ,,Scheiß Jähzorn", ,,Heißt das, dass ich mental gestört bin?", ,,Ein Psycho in der Nachbarschaft, wie toll ist das denn?", ,,Ich bin nicht normal."

Das sind einige Gedanken die ihn täglich in Busan und heute noch verfolgten. Seine letzten 4 Jahre in Busan waren nicht die besten. Ständige Wutausbrüche vor den Lehren, grundlos verletzte Mitschüler, fallende Noten, niedrige Konzentrationsrate und so weiter. Zuhause wurde er auch nicht gerade gut behandelt. Er wurde andauernd von seinen Geschwistern in Amerika gehänselt und seine Mutter hat nichts dagegen unternommen. Dann beschloss sich Mark dazu, bei seinem Vater einzuziehen, doch da wurde er schnell Opfer häuslicher Gewalt. Schlussendlich entschied er sich dazu, sein letztes Schuljahr in Seoul bei seinem Onkel zu beenden. In Seoul traf er Jaebeom und Jinyoung. Mark erkannte den Jungen sofort, Jinyoung war einfach zu schön, um ihn nicht zu erkennen.

,,Es tut mir so leid, Jinyoung. So unfassbar leid." Flüsterte sich selber einige Male zu, bevor er unbewusst einschlief. Als Ricky Tuan, Marks Onkel, das Zimmer betrat, damit er Mark zum Essen rufen kann, formte sich ein aufrichtiges Lächeln auf seinem Gesicht. Er fand es toll, Mark endlich schlafen zu sehen. Er schnappte sich eine Decke und legte diese über Mark.

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Jinyoung lag auf einem Bett in einem grell beleuchteten Raum. Er brauchte eine Weile, um zu realisieren, dass er im Krankenhaus war.

,,Wo zur Hölle bin ich...?" Dachte er sich. Auf einmal erklang eine laute Stimme neben ihm.

,,Jinyoung! Gott sei dank, du bist jetzt wach. Um Gottes Willen, warum bist du in Ohnmacht gefallen?! Warst du dehydriert? Ich habe Wasser bei mir, willst du was trinken? Oder hast du so krasse Kopfschmerzen, dass du kollabiert bist? Ich kann den Arzt fragen, ob er dir Paracetamol verschreiben kann! Jinyoung, sag mir, was du brauchst und ich bringe es dir!" Ein aufgebrachter Jaebeom saß auf einem Stuhl neben und bombardierte ihn mit unendlich vielen Worten, dass der jüngere dessen Kontext nicht mehr wahr nahm.

,,Jaebeom..." wollte er sagen, bekam aber keinen vollständigen Satz heraus. ,,Ist alles okay? Starr mich bitte nicht so an! Jinyoung hast du eine Sprachblokade? Oh mein Gott! Keine Sorge ich rufe den Arzt!" Meinte Jaebeom, als sein bester Freund nicht reagierte. Er rannte raus um einen Arzt zu holen. Zusammen mit einem Doktor, kam der ältere zurück.

,,Park Jinyoung, oder?" Fragte der Arzt. Jinyoung nickte nur stumm und Jaebeom fing wieder an hysterisch zu reden.

,,Sehen Sie?! Jinyoung kann nicht mehr reden! Mein bester Freund kann nicht mehr red-" Jaebeom wurde vom Doktor, oder auch Doktor Byun, seinen Namenschild zufolge, unterbrochen.

,,Herr Im, Park Jinyoung ist ein bisschen benommen, da er gerade eben erst aufgewacht ist. Bitte beruhigen Sie sich ein wenig." Jaebeom schloss seinen Mund sofort, richtete sich selber und stand wie eine Schaufensterpuppe da. Jinyoung kicherte leise und Doktor Byun widmete sich dem Patienten zu.

,,Also, Park Jinyoung. Sie sind mitten im Unterricht kollabiert und ich habe da einige Fragen an Sie. Sind Sie in der Lage diese zu beantworten?" Jinyoung nickte wieder. Der Doktor zog eine Augenbraue hoch und Jinyoung brachte sofort ein kleines "Ja" hervor.

,,Also, zuerst will ich wisse-" ,,ER KANN REDEN, OMG", ,,Herr Im!", ,,'Tschuldigung..."

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Nach der Befragung und ein paar Tests wurde Jinyoung entlassen. Es stellte sich heraus, dass Jinyoung eine Panikattacke hatte, die sich aufgrund seiner Chronischen Migräne, verschlechtert hat. Jinyoung konnte es nicht fassen. Er hatte schon seit Jahren keine Panikattacke mehr, warum ausgerechnet jetzt?

Neben ihm war Jaebeom, der nicht nur blass sondern auch leicht grün im Gesicht war. Er hat anscheinend zu viel geschriehen und Blut sehen, kann er auch nicht. Umso schlimmer war es, als sie an einem verblutenden Patienten vorbei liefen.

,,Jaebeom, geht es dir gut?" Fragte der jüngere. Der ältere nickte nur knapp. Er holte seine Schlüssel raus und warf sie blind zu Jinyoung. Jinyoung konnte Jaebeoms Schlüssel fangen, aber der Fang verlief nicht ganz so reibungslos wie er es sich vorgestellt hat.

,,Du fährst." Sagte Jaebeom in einer kleinen und leisen Stimme.
,,Warte was? Ich habe doch überhaupt keinen Führerschein!"
,,Du. Fährst."
,,Jaebeom-"
,,Jinyoung."
,,Wir fahren mit dem Bus."
,,Aber mein Auto-"
,,Kannst du morgen abholen." Sagte Jinyoung und steckte Jaebeoms Schlüssel in seine Hosentasche. Zusammen gingen sie zur Busstation und warteten auf den nächsten Bus, der zu deren jeweiligen Zuhause fährt. Nach 5 Minuten warten, kam endlich ein Bus und die beiden stiegen ein.

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872 Wörter

Lange war es her, aber ich bin immer noch am Leben. Wie ist das Jahr 2020 bis jetzt so für euch? Meins ist nicht ganz so toll, aber Zeiten ändern sich, oder? Deshalb ist es besser für das bessere zu hoffen! Falls euch meine Story gefällt, dann könnt ihr gerne für diese Stimmen und ein paar Kommentare schreiben! Kritik ist erwünscht, falls es was zu sagen gibt. Bis bald!

I'm Sorry for hurting You | MarkjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt