Constantins Sicht:
Sie gab mir den Schwangerschaftstest und mein Atem stockte. Wir hatten weniger als eine Stunde bis Nachtruhe war. „Wie lange? Also wie viele Monate?" fragte ich verwirrt. „Der Test sagt ungefähr im dritten. Und du weißt doch das ich nach unserem ersten Mal etwas mit dem Jungen aus Berlin hatte, oder? Ich glaube er ist der Vater, weil das vor ungefähr 3 Monaten war." sagte Nadeschta beschämt. Ich guckte sie erst verdattert an, kam dann aber auf sie zu, küsste ihre Stirn und sagte:,, Ich werde ein guter Vater sein, wenn du das willst." ich legte einer meiner Hände auf ihren Bauch und lächelte warm. „Es tut mir sehr leid, dass ich dich damit belaste. Und das in so jungem Alter." „Alles gut, ich bin für dich und das Kind da, egal von wem es ist. Ich liebe dich!" sie guckt mich verliebt an, küsst mich und sagt:,,Ich dich auch!" Diese Aktion ließ mich nicht mehr high fühlen.Michaels Sicht:
Ich drückte Jace gegen die Wand und guckte ihn böse an. „Du weißt das ich Drogen nicht dulde, oder?" fragte ich ernst. Er guckte mich ängstlich an und flüsterte:,,Es tut mir sehr leid, Babe." Ich hätte ihm bei seinem Blick verfallen können, doch ich blieb stark und zog eine Augenbraue hoch. „Leider kann ich dir das nicht so einfach verzeihen!" sagte ich streng und drückte ihn doller gegen die Wand. Er guckte mich komplett verängstigt an und ich drückte einen aggressiven Kuss auf seine Lippen. „Nicht hier" flüsterte ich mit rauer Stimme und er nickte. Ich zog ihn am Ärmel mit in mein Zimmer. Ich schmetterte die Tür zu und schmiss Jace mit voller Wucht auf das Bett.Jace Sicht:
Ich hatte in dem Moment tatsächlich Angst. Angst das er mir weh tut. Angst das er mich nicht mag. Alle möglichen Arten von Angst. Ich hatte Michael noch nie so gesehen, nichtmal als Nadeschta einmal 30 Minuten zu spät zum Unterricht kam. Er kletterte über mich und küsste mich. Aber nicht wie ich dachte aggressiv, sondern sanft und liebevoll. Ich drückte ihn vorsichtig ein bisschen weg und fragte:,,Was machen wir wenn wir Morgen wieder nach Hause müssen?" Ich hatte nämlich nach schon drei Tagen Angst ihn zu verlieren. „Jetzt sollten wir erstmal Schlafen. Es ist schon spät. Du kannst deine Sachen jetzt holen, Frau Tomutsch hält den anderen noch eine Standpauke." Ich nickte, er klang irgendwie enttäuscht oder deprimiert.Frau Tomutschs Sicht:
Ich war echt enttäuscht. Man konnte die Kinder nichtmal eine halbe Stunde alleine lassen. Sie standen alle vor mir und mussten sich bis gerade eben einen Vortrag über Drogen anhören. Zum Glück waren die meisten nicht so high, aber trotzdem musste ich wissen von wem sie die Joints hatten. „So von wem habt ihr die?!" sagte ich streng und zeigte auch Jackson Tüte mit den Joints. „Ähmm...ich würde sagen von mir" sagte Jackson lallend und kicherte kurz, wie ein kleines Mädchen. Idiot. Wer ist denn so dumm und verrät sich selbst. „Dann muss ich dich jetzt leider nach Hause schicken!" sagte ich und war schon dabei seine Mutter anzurufen. Er guckte mich nur dümmlich an und Valentin und Moris lachten ihn aus. Ich schüttelte den Kopf und wartete noch kurz bis eine Stimme am anderen Ende der Leitung zu hören war:,,Frau Tomutsch ist was passiert? Geht es Jackson gut?" fragte seine Mutter erschrocken. „Ihm geht es gut, aber ihr Sohn hat Drogen beziehungsweise Joints mit auf die Klassenfahrt mitgebracht hat. Deswegen muss ich ihn so schnell wie möglich nach Hause schicken." ich schickte mit einer Handbewegung die anderen Schüler in ihre Schlafzimmer. Ich telefonierte noch kurz bis wir Jackson in einen Zug nach Hamburg setzten. Als ich gegen 23 Uhr wieder in der Jugendherberge war, hatte Michael schon dafür gesorgt das alle schlafen. Ich nahm ihn nochmal kurz in den Arm und sagte noch kurz:,, Gute Nacht" bevor ich in mein Zimmer ging und endlich ruhig schlief.Sooo...das ist nur ein kurzes Überbrückungs Kapitel. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
See ya 😘❤️
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Die Klassenfahrt
RomanceDie 9g ist mit ihren zwei Klassenlehrern in Köln auf Klassenfahrt. Jace, Harry, Valentin, Lio und Moris teilen sich ein Zimmer und es passieren sehr komische Sachen. Constantin, Julian, Paul, Emil und Lenatt teilen sich ebenfalls ein Zimmer. Außerd...