𝗧𝗶𝘁𝗮𝗻𝗶𝗰 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

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Das Bild ↑ ist das Restaurant

𝒀𝒐𝒐𝒏𝒈𝒊

"Und? Was willst du haben?" Fragte ich Jimin.

Er sah mir nichts ins Gesicht, sah einfach nur auf die Karte.

"Äh… Nur das." Er zeigte mir eine Stelle auf der Karte.

Verwirrt sah ich ihn an.

"Jimin, da steht bei Allergien einem Angestellten fragen, ob man das Essen auch essen kann."

Er wurde etwas rot.

"Oh. Dann.. einfach Nummer eins."

"Jimin, Nummer eins ist ein kein Essen."

Ich merkte, wie er etwas panisch wurde und es ihm unangenehm wurde.

Schnell nahm ich seine Hand in meine. "Jimin, schau mich an."

Er sah mich mit einem verzweifelndem Gesicht an.

"Was ist denn los? Alles okay? Wir können woanders hin." Bot ich ihm an.

"Das ist es nicht..." Sagte er leise und sah von mir weg.

"Ich kann nicht lesen." Flüsterte er und sah beschämt auf seine freie Hand.

"Puh, ich hab schon gedacht, es ist was Schlimmes."

Er sah zu mir hoch. "Ist es das nicht?"

Ich schüttelte meinen Kopf. "Natürlich ist es das nicht. Ich kann es dir beibringen, wenn du willst."

Sein Gesicht strahlte und er nickte aufgeregt.

"Aber als Erstes müssen wir essen. Soll ich dir einfach sagen was es gibt?"

Er nickte und hörte mir aufmerksam zu, während ich die Speisekarte vorlas.

Danach fragte ich ihn was er wollte.

"Ach, um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wirklich, was die meisten Sachen waren, die du aufgezählt hast." Lachte er verlegen. "Ich nehme einfach das, was du holst."

Ich lächelte leicht. "Wenn du das willst." Er nickte und spielte etwas mit dem Besteck, welches ein Kellner uns gebracht hatte, nachdem.wir die Bestellung aufgegeben hatten.

"Gefällt es dir hier auf der Titanic?" Er sah hoch.

"Ja, es ging mir lang nicht mehr so gut! Außerdem habe ich dich kennengelernt, wie könnte es mir hier nicht gefallen?"

Ich schmunzelte kurz. "Und was wäre, wenn ich nicht hier wäre? Wie gut würde es die dann hier gefallen?"

Sein Lächeln verschwand und ein nachdenklicher Ausdruck schmückte sein hübsches Gesicht.

"So wenig würde es mir hier dann gefallen." Sagte er und hielt seine Hände ungefähr fünf Zentimeter auseinander.

"Dir würde es hier dann nur fünf Zentimeter gefallen?" Fragte ich belustigt.

"Was? Nein, so wenig wie meine Hände auseinander sind." Versuchte er mir zu erklären.

Mein Herz wurde etwas wärmer bei diesem Anblick und ich verspürte den Drang durchgehend zu lächeln.

Wir redeten lange und unsere beiden Pizzen wurde endlich an unseren Tisch gebracht.

"Wow, das sieht komisch aus." Sagte er lachend und deutete auf die Pizzen.

"Komisch aber lecker."

Er konnte relativ gut mit dem Besteck umgehen, was mich etwas beruhigte.

"Und wie schmeckt die Pizza?"

"Sehr lecker." Sagte er und aß sie geschwind auf. Ich bestellte schnell eine Limonade, damit wir was zu trinken hatten und sah ihn belustigt an, als er das Getränk trank.

"Woa! Das schmeckt lustig." Ich nickte lächelnd und trank auch meine Limonade.

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Wir gingen zusammen wieder zu Jungkooks Zimmer, da er natürlich seine Kleidung wieder haben wollte.

"Ich habe mich heute wie ein Kind verhalten." Unterbrach Jimin die Stille und blieb stehen.

"Ich bin aber kein Kind, ich habe nur..." Er suchte nach den passenden Worten.

Ich stellte mich gegenüber von ihm hin und legte eine Hand auf seine Schulter.

"Hey, alles ist gut Jimin. Ich mag dich so, wie du bist. Du kannst so sein, wie du wirklich bist. Kind oder nicht, ja?"

Mit roten Wangen nickte er.

"Danke." Sagte er und umarmte mich.

Ich erwiderte die Umarmung und genoss jeden Zentimeter von mir, der Jimin berührte, denn es kribbelte.

Alles, was Jimin berührte, kribbelte.