Das Leben hasst mich

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Łukasz Sicht:
Ich wusste dass, das Trainingslager einen Haken hatte. Jetzt war ich auch noch mit Lewandowski in einem Zimmer. Super. Ich schaute kurz zu Lewandowski während mein und sein Name aufgerufen wurde, sein Blick war unbezahlbar. Einfach ein Traum wie er Kloppo angeguckt hat als hätte Lewandowski einen Käfer verschluckt. Zu dem kam das er sehr blass im Gesicht wurde. Aber trotzdem zog sich etwas in mir zusammen, dass er sich so darüber aufregt mit mir in ein Zimmer zu kommen. Aber eigentlich bin ich das ja selbst schuld oder? Ich mein ich habe ihn die ganze Zeit ziemlich böse angeguckt, obwohl ich spaß daran hatte schwirrte mir der Gedanke im Kopf herum, dass er vielleicht Angst vor mir hat. Vielleicht hätte ich doch mal den Rat von Marcel folgen sollen, mit Lewandowski zu reden aber dadurch das wir auf einem Zimmer sind, habe ich die Gelegenheit dazu. Mittlerweile stand Lewandowski vor mir, reichte mir eine Schlüsselkarte und laberte irgendwas von Zimmer 213. Ich nahm meinen Koffer und ging Lewandowski hinter her der zum Aufzug ging. Wir warteten ohne ein Wort zu wechseln und auch als der Aufzug da war und wir uns rein stellten, war es ruhig zwischen uns. Erst als wir im Zimmer waren fragte ich ihn welches Bett er möchte (Er wollte das Bett an der Wand). Und so war unser Gespräch auch schon fast wieder vorbei. Er fragte mich nur noch kurz wann es Abendessen gab und ober bis dahin noch Zeit hätte sich zu duschen. Derweil er duschen war, packte ich meinen Koffer aus und war noch ein bisschen am Handy. Das Rauschen der Dusche hörte auf und kurz danach kam ein geduschter in Boxer bekleideter Lewandowski raus. Ich schaute auf seinen Oberkörper und leckte mir unbewusst über die Lippen. Ja ich bin Schwul und um ehrlich zu sein ließ mich der Anblick von Lewandowski nicht kalt. In meiner Boxer wurde es enger und ich hoffte einfach das er nicht zu mir schaut während ich ihn anstarrte und eine Latte bekam. Aber irgendwie hasste mich mein Leben und so guckte Lewandowski mich in diesem Moment an. Ich wurde Rot und schaute weg, aber ich glaube er hat mein Latte bemerkt. Scheiße ist das Peinlich. Aus den Augenwinkeln sah ich das Robert mich grinsend musterte und große Mühe, hatte nicht laut los zu lachen. "Braucht die nicht peinlich zu sein", hörte ich ihn sagen. Ich grinste nur verlegen und betete, dass er sich endlich etwas anzog. Mindestens ein T-shirt aber diesmal wirden ausnahmsweise meine Gebete erhört und er zog sich endlich an. Ich nahm mir vor mich nach dem Essen bei ihm vorzustellen und mich zu entschuldigen. Auch hoffte in sehr das so eine Situation nicht mehr vorkommt.

I hate this feeling... it's called love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt