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Ich musste direkt danach feststellen, dass mein Handy, welches auf dem Tisch lag, vibrierte. Ich musste schmunzeln als ich Leo's Nachricht las. „Lass abhauen". Ich nickte und flüsterte Gizem zu, dass Leo und ich die zwei allein lassen. Sie grinste und nickte. Nun verschwanden wir nachdem Leo mein und sein Essen bezahlte. Natürlich nach einer kurzen Diskussion, da ich ihn nicht zahlen lassen wollte. Natürlich tat er dies trotzdem. Er nahm meine Hand und verschränkte diese mit seiner. „Leo?" „Ja, zemër.", entgegnete er. „Was sind wir nun?", fragte ich ihn und schaute dabei den Boden an. „Das sag ich dir gleich.", sagte er und zog mich mit. „Wohin gehen wir Leo?", fragte ich unsicher und folgte ihm. „Wirst du gleich sehen.", sagte er und klang glücklich. Was hat er bloß vor? Wir gingen durch Gebüsche und es war voll mit Lichter und Ballons. „Anda schau. Wenn es für dich zu schnell ist, dann sag es mir sofort. Ich will aber trotzdem loswerden, dass ich dich gerne nur für mich haben will. Und das bedeutet, dass ich dich liebe. Hörst du? Ich liebe dich. Willst du meine Freundin sein?", beendete er seine Rede und sah mich an. Was soll ich bloß antworten? ~Sag doch einfach ja! Wir wissen alle du willst ihn!~ Meine innere Stimme tauchte mal wieder auf. Ich stand da. Gab keinen Ton von mir. Was tu ich man? ~Du willst es gib zu!~ Flüsterte die innere Stimme wieder. „Ich wäre sehr gerne Deins, aber ich kann nicht.", sagte ich und wollte weglaufen, doch er zog mich zurück. „Bitte geh nicht! Nicht schon wieder!", sagte er und ich merkte, wie er eine Träne verlor. Ich ging auf ihn zu und konnte es nicht aushalten. Ich küsste ihn. „Ich liebe dich auch.", sagte ich und legte meine Stirn an seine. Als ich mich entfernte sah ich auf den Boden. Er legte seine Finger unter meinem Kinn und hob somit meinen Kopf an. „Warum kannst du nicht?", hackte er mit einem Hauch von Traurigkeit nach. „Ich weiß es nicht.", antwortete ich kopfschüttelnd und verlor eine Träne. „Und ich weiß auch nicht warum ich so emotional bin.", setzte ich fort und musste selber drüber lachen. „Wollen wir es nicht versuchen?", fragte er und wendete seinen Blick kein einziges Mal von mir ab. Soll ich? ~Ja natürlich sollst du! B1aaaatch gönn dir!~ Diese innere Stimme stört mich grad doch sie hat recht. Ich nickte langsam und fiel ihm um den Hals...

Liebe oder Karriere?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt