Viele kleine OC Kurzgeschichten

Echo und wie Linx seine neue Existenz zerstörte.

Kurzer Vorgeschichten-Talk:

Das ist Linx. Rhoux_ hat ihn für mich gezeichnet. Er sieht irgendwie nervig aus. Passt also perfekt zu ihm. Und ich liebe Knopf (Also, die Puppe). Er Baby. Und er hat eigentlich keine Mütze, aber irgendwie wollte ich ihn damit sehen. Geht nach dem Lesen Rhoux lieb haben.

Bis zum kurzen Nachgeschichte-Talk.
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"Alexa, bring mir nen Kaffee!", genervt drehte sich Echo in Richtung des Tisches und warf den fünf Jugendlichen, die sich wohl für äußerst lustig hielten, einen kurzen Blick zu, bevor er zwei älteren Damen ihre Bestellung hinstellte. Das ausgerechnet diese Leute seinen Namen herausfinden mussten.

"Oh, schau Mal! Was für ein süßes Bärchen da in deiner Tasse!" "Ja, wie niedlich! Haben sie das gemacht, junger Herr?" Echo, welcher immernoch etwas von den Jugendlichen abgelenkt war, schüttelte etwas seinen Kopf und nickte dann. "Sie sind neu hier nicht wahr? Sowas hab ich hier noch nie gesehen." "Ja, ich arbeite hier jetzt seit ungefähr drei Woch-" "Alexa! Wo bleibt jetzt mein Kaffee?!"

"Entschuldigen sie mich. Ich würde gerne weiter mit ihnen reden, aber es scheint heute sehr ungeduldige Kunden zu geben.." "Ach, kein Problem, junger Herr. Die Jugend hat einfach keine Geduld mehr." Echo nahm sein Tablett und ging wieder hinter den Tresen. Er mochte es wirklich mit netten Gästen zu reden.

Diese Gruppe ging ihm mittlerweile deutlich auf die Nerven. Am liebsten würde er den Tisch seinen beiden Mitarbeitern aufdrücken, aber es war einiges an Gästen da und dieser Tisch wurde ihm heute morgen zugeteilt, also war da wohl nichts zu machen. Er bereitete den Kaffee zu und stellte ihn unmotiviert auf den Tisch der Gruppe. Nachdem er sich umgedrehte hatte, um eine weitere Bestellung aufzunehmen, hörte er ein lautes Klirren hinter sich. "Uuups... Naja, ich weiß, wie ich das aufgeräumt bekomme. Alexa! Räum auf und putz das." Die Gruppe kicherte. Echo atmete langsam beruhigend aus,  bevor er sich zur Abstellkammer aufmachte, um einen Besen zu besorgen.

Abends, in seiner Wohnung angekommen, warf Echo seine Schürze in eine Ecke der Wohnung und warf sich auf's Bett. Oder eher, durchs Bett. Den Echo ist ein Geist. Ein Geist der sich bemüht ein möglichst normales Leben zu leben. Deshalb mietet er eine Wohnung, hat einen Job und spart für einen Urlaub in Norwegen, obwohl er sich einfach dorthin teleportieren könnte. Nur essen kauft er nicht. Und manchmal da fällt er noch durch Gegenstände, wenn er nicht aufpasst, aber das hat er mittlerweile eigentlich auch unter Kontrolle. Der Tag war heute nur anstrengend.

"Du wirkst müde! Geht's dir gut?" Eine Kinderstimme. Echo schwebte aus dem Bett, setzte sich auf's Ende und sah sich um. Oben auf dem Regal saß ein kleiner Geist, der eine alte Stoffpuppe umarmte. Als er bemerkte, dass Echo ihn gefunden hatte, lächelte er. "Linx?..", murmelte Echo genervt, "Was machst du hier? Du sollst nicht einfach reinkommen. Klingel, wie normale Menschen."