*Blooms pos.*
Ich laufe gerade nach .... Hause. Ich hatte Schule und bin danach wie jeden Tag zu meinem Nebenjob gegangen. Langsam wird es spät und ich bin gerade mit meiner Arbeit fertig geworden. Es war wieder mal ein anstrengender Tag. Ich will nicht klagen ich bin gesund naja fast aber mein Leben deprimiert mich im Moment naja vielleicht auch schon länger. Ich bin 16 Jahre alt und Einsamkeit ist das beste Wort um mein Leben in einem Wort schnell zu beschreiben. Ich lebe seit 15 Jahren in einem Waisenhaus, meine Eltern sind tot naja wurde mir jedenfalls erzählt, ich kenne ja nicht mal die Namen meiner Eltern, ich habe keine Freunde, niemand interessiert sich auch nur einen Dreck für mich und ich habe nichts.
Ich bin auf dem Weg ins Waisenhaus als mich ein komisches Gefühl packt. Ich fühle mich beobachtet und das gefällt mir überhaupt nicht. Ich versuche nicht panisch zu werden, aber das fällt mir schwer, denn langsam breitet sich Panik in mir aus. Ich versuche so schnell wie nur möglich zu laufen aber mit der Krücke, komme ich nicht sehr schnell vorwärts. Noch dazu bin ich der größte Tollpatsch der Welt und riskiere es mir etwas zu brechen.
Aufgeregt hetzte ich nur so vorwärts als das eintritt, wovor ich Angst hatte. Ich stürze auf den harten und kalten Boden und kann es mir nicht verkneifen zu wimmern und zu fluchen. Alle Leute gehen an mir vorbei und kümmern sich einen Dreck darum, dass ich gerade vor versammelter Menschheit den Boden geknutscht habe. Mein Blick senkt sich auf den Boden. Warum?
Als ich meinen Blick hebe um aufzustehen streckt mir jemand seine Hand entgegen. Ich schaue auf und blicke in himmelblaue Augen. Vor mir steht ein Junge mit blonden Haaren. Er sieht verdammt gut aus. Ich greife zögerlich nach seiner Hand und er zieht mich hoch. Als ich endlich sicher stehe, kann ich meinen Blick immer nich nicht von ihm wenden. Wir schauen uns in die Augen, als wären wir hypnotisiert. Ich bin sprachlos. ,,Hast du dir was getan?" So holte mich der süßeste Junge der Welt aus meinen Gedanken. ,,Ja, danke!" Er schaut mich geschockt an. Verdammt ich vermassel auch alles. ,,Es tut mir leid. Ich meinte danke fürs aufheben. Es geht." ,,Dann bin ich aber beruhigt. Kann ich dir helfen?" Er reicht mir meine Krücke. ,,Nein!" Ich schaue noch einmal in seine wunderschönen Augen, bis ich bemerke, dass mich eine Horde Jugendlicher anstarrt. Ich fühle mich unwohl und gehe los. Haben die mich beobachtete? Wieder breitet sich dieses merkwürdige Gefphl in mir aus und die Panikmacht sich in jeder Faser meines Körpers breit. Meine Hände werden ganz schwitzig. ,,Warte! Wie heißt du? Wo wohnst du? Was bist du?" fragte mich eine Stimme. Was sollen diese Fragen? Was bist du? Sehe ich aus wie ein Allien? Ich ignorierte dies so gut, wie es geht und entfernte mich. Doch die Horde folgt mir. Ich drehe mich um und schaue sie mit einen wütenden Blick an. War ja klar das man mich nur verarschen wollte so wie immer. ,,Lasst mich sofort in Ruhe oder ihr bekommt eine mit der Krücke runter!" Sie sehen mich verdaddert an. Ich laufe los und steige in einen heran fahrenden Bus. Das letzte was ich sehe sind 11 verwirrte Gesichter.
Ich komme endlich zu Hause an. Ich will nur ins Bett. ,,Bloom, komm sofort hier her!" Oh nein. Ich gehe zu meiner Heimleiterin. ,,Bring die kleinen in ihre Betten und räume hier unten auf, verstanden?" ,,Ja ich kümmere mich darum." Seufzend mache ich mich auf den Weg. Ich bringe die kleinen Kinder in ihre Betten als ich bemerke, dass ein kleines Mädchen Namens Lilli fehlt. Ich versorge die anderen. Ich verstehe mich mit den Kleinen. Ich muss mich fast jeden Tag um die Kleinen kümmern. Ich bin die Älteste und muss somit die Kinder unterhalten, aufräumen, putzen und alles machen was man mir sagt. Ich kümmere mich gerne um die Kidis aber es tut mir selber weh. Um mich hat sich keiner gekümmert nicht einer, aber ich will ihnen eine bessere Kindheit beschaffen sogut wie es nur geht. Als ich das Licht ausmache geht meine Suche los nach Lilli. Ich gehe ins Spielzimmer. ,,Da bist du ja. Komm schnell! Du weißt doch das du um diese Zeit im Bett sein musst." ,,Ja, aber ich kann nicht!" Ich sehe, dass sie weint. ,,Was ist denn los?" ,,Ich habe das Spielzeug kaputt gemacht aus Versehen. Ich werde Ärger bekommen." Als ob sie es beschworen hat taucht fr. Liebknecht unsere Heimleiterin auf. Sie sieht das Spielzeug und stürmt auf Lilli zu. ,,Was hast du getan?" Mit erhobener Hand steht sie bedrohlich vor ihr und sie weint noch mehr. Ich weiß was jetzt kommt. Ich stelle mich vor sie und bekomme eine geknallt. ,,Ich war das!",,Törichtes Ding! Geh mir aus dem Weg oder willst du bestraft werden?" ,,Ich habe das Spielzeug kaputt gemacht nicht Lilli." ,,Wie du meinst du dummes Görr." Mit diesem Satz bekomme ich noch eine runter und stürze zu Boden. ,,Pass nächstes mal besser auf, was du machst. Verstanden!" Ich nicke und kämpfe mich wieder auf meine Beine. Fr. Liebknecht geht und lässt uns zurück. Ich reiße mich zusammen, räume auf und nehme Lilli an die Hand und bringe sie in ihr Zimmer. ,,Es tut mir soooooo leid." ,,Schon gut!" Sie sieht mich traurig an. Sie weiß wie ich mich fühle. Ich beschütze fast jeden und habe deshalb schon einiges einstecken müssen. Wir kommen an und ich lege sie schlafen und humpel in mein Zimmer. Da alle 1-8 Jahre alt waren hatte ich mein eigenes Zimmer. Ich schließe die Tür hinter mir ab und sinke zu Boden. ,,Ich kann nicht mehr!" flüstere ich in mein leeres und einsames Zimmer. Alles in meinem Leben macht mich traurig. Ich bin alleine, verlassen und gehasst. Sogar in der Schule spricht keiner mit mir sondern nur über mich. Ich bin anders als die anderen. Das höre ich jeden Tag. Töricht,mutig,dumm,ehrgeizig. Alle sagen mir nur kalte böse Sachen keiner ist warmherzig. Dann werde ich als Unglücksbringer gesehen weil ich rote Haare habe. Warum hassen mich alle. Ich stehe auf und humpel in mein ,,Bett". Es ist schon seit Jahren kaputt. Wie immer weine ich mich in den Schlaf. Wird mein Leben nur voll Trauer und Einsamkeit bleiben oder sehe ich auch mal Licht? Ich schlafe als mich ein schreckliches Gefühl packt. Nicht schon wieder.
Ich befinde mich in Dunkelheit. Ein böses Lachen ertönt. ,,Na wen haben wir denn da?" ,,Wer bist du was willst du von mir?" ,,Wir werden uns bald sehen und dann gehörst du mir!" Ich schaue mich um kann aber nichts erkennen als ich plötzlich einen stechenden Schmerz im Rücken spüre und schweißgebadet aufwache.
Diese Alpträume habe ich nun schon seit einem Monat und jedes mal danach höre ich eine Stimme die mich ruft und beruhigt. Werde ich nun verrückt? Ich habe Angst. Erst nach einer halben Ewigkeit, in der ich mich versucht habe zu beruhigen, schlafe ich wieder ein.

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Mein neues Leben
FanfictionMein Leben sah nur trüb aus. Keine Hoffnung oder Freude in Sicht, bis ich auf magische Freunde traf und mein Leben komplett gewandelt wurde. Ob ich das alles schaffe was mich erwartet?