Mein Leben sah nur trüb aus. Keine Hoffnung oder Freude in Sicht, bis ich auf magische Freunde traf und mein Leben komplett gewandelt wurde. Ob ich das alles schaffe was mich erwartet?
Nagut. Ich liege in meinem Bett und denke nach. Es gibt so vieles was mir durch den Kopf geht, mich wach hält. Auf der einen Seite verspüre ich Hoffnung und gleichzeitig Angst. Ich lebe meinen Traum, doch er ist nicht umsonst, ich muss dafür kämpfen. Daphne...der Rokalutsche See ist ihr zu Hause, aber warum antwortet sie nicht? Kann sie mir nicht antworten? Will sie mir nicht antworten? Oder muss ich vielleicht anders vorgehen? Nymphen leben im Wasser also muss ich auch unters Wasser! Das ist es! Und wenn nicht, dann lasse ich mich in eine Klapse einweisen und zweifle dann vollkommen an meinem Verstand. Aber eigentlich erscheint es mir logisch.
Ich verwandle mich und fliege aus dem Fenster raus zum See. So langsam habe ich keine Höhenangst mehr. Schon komisch, wie sich mein Leben gewandelt hat. Ich war einsam, hatte niemanden und konnte nur träumen, hoffnungslos, doch dann hat sich alles gewandelt.
Mit einem Lächeln schwebe ich durch die Luft als ich gegen einen Baum knalle. Aua. Ich lande auf einem Ast. Das hat man davon, wenn man tagtträumt und nicht aufpasst. Man das es immer auf den Kopf gehe muss. Na ganz nett. Da bin ich einmal euphorisch und lande gleich im Baum. Langsam steht ich auf und fokussiere mich wieder auf mein Ziel. So stoße ich mich ab und lande nach einiger Zeit vor dem See.
Nagut, entweder treffe ich meine Schwester oder ich werde ersaufen. Sehr ermutigend, aber auch gehe dieses Risiko ein.
Ich fasse mir ein Herz und gehe in den See. Langsam tauche ich ab, immer tiefer in den See, spüre das Wasser durch meine Haare wirbeln, sehe eine neue Welt und langsam erstrahlt ein helles und warmes Licht, was Erinnerungen in mir weckt, die ich nicht erwartet habe.
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Langsam wird aus dem Lucht eine leuchtende wunderschöne Gestalt mit blondem Haar. Ihre gesamte Erscheinung strahlt. Sie ist einfach nur wunderschön. ,,Kleine Schwester du hast mich gefunden, jetzt musst du nur noch dich selber finden." sagt sie und sofort verwirrt sie mich. ,,Was meinst du damit?" Ich kann mir Tränen nicht verkneifen, zu sehr ist dieser Moment emotionalfür mich, meine großeSchwesterzu sehen. ,,Du musst an dich glauben, an deine Kräfte und deine Stärke. Du musst deine Herkunft akzeptieren und dazu stehen, wer du bist nur so kannst du uns retten. Nur so kannst du unsere Eltern finden." ,,Was?! Ich dachte... ich dachte sie wären ... tot." ,,Nein, sie sind verschollen. Vernichte Valtor und finde sie, dann rettest du Domino und unsere Familie." Uch bin völlig überrasch, ich habe eine Chance meine Eltern zu finden? Eine Familie zu haben? Ich werde alles dafür tun. ,,Das werde ich!" sage ich geknickt und weine. Es ist gerade zu viel für mich, alles. ,,Weine nicht mein kleines Drachenmädchen." Ich will sie umarmen, doch es funktioniert nicht, kaum berühre ich sie, fasse ich ins Leere. ,,Geh nach Alfea und Ruhe dich aus. Du wirst deine Kräfte noch brauchen." Ich nicke und drehe mich um. ,,Warte ich habe noch was für dich." Ich drehe mich um und traue meinen Augen nicht. Eine wunderschöne Krone liegt in Daphnes Händen.
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,,Das ist deine Krone. Nimm sie mit und trage sie mit Stolz." Ich weine leicht und nehme sie, bis Daphne verpufft und ich schnell wieder zur Wasseroberfläche mich begebe. Ich tauche aus dem Wasser und schaue ins Wasser. ,,Ich werde dich nicht enttäuschen." flüster ich und hoffe, dass sie es hört.
Ich mache mich auf den Weg zurück zur Schule. Ich zaubere die Krone in mein Amulett. Als ich wieder im Zimmer lande lege ich mich schnell in mein Bett und ruhe mich aus. Keiner hat meine Abwesenheit bemerkt. Das ist erstmal gut, denn bevor ich darüber rede, muss ich es selber erstmal verstehen.
Am nächsten Morgen kommt Stella in mein Zimmer gerannt, wie von einer Tarantel gestochen. ,,Los Mädels wir haben nur noch 8 Stunden Zeit. Also los, keine Müdigkeitvortäuschen wir müssen unsere Haare fertig machen, Kleuder aussuchen uns schminke!" schreit sie. ,,Bevor was ist?" ,,Ist das dein Ernst?" fragt sie ernst, als würde es um Leben und Tod gehen. Ich lache leicht verschämt. ,,Heute ist der Ball." ,,Achso." sage ich gelangweilt. Mir ist gar nicht nach feiern zu Mute. Eigentlich will ich nur alleine sein.