Jedi Hunter

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*Kapitel 1
Der imperiale Sternenzerstörer "Salute" verließ so eben den Hyperraum über dem Planeten Lyenar. Der Commander des 4. Sturmtruppen Batallions, dem ich angehörte, ließ mich und den Rest vollzählig im Hautphangar des Zerstörers antreten. Ehe der Commander anfing uns den Grund zu nennen wieso wir erscheinen sollten, glitt die Hangartür hinter uns auf. Allesamt standen wir stramm und kein Truppler drehte sich um. Alles was ich hörte waren zügige Schritte und ein mechanisches Schnaufen, ich schluckte während es mir eiskalt den Rücken hinunter lief. Zwischen den weißen Reihen erkannte ich wie ein großer Mann in schwarzer Rüstung, Umhang und einem furchteinflösenden Helm auf das Podest stieg auf dem der Commander stand. War es wirklich der sagenumwobene dunkle Lord der Sith der nun vor uns stand oder irrte ich mich. Ich hielt den Mann der als Darth Vader bekannt war immer für Kriegspropaganda und da war war ich auf keinen Fall der einzige. Seine Präsenz war so furchterregend, dass ich mich förmlich an mein E-11 Blaster klammerte.
Vaders Stimme klang teils menschlich teils mechanisch und ich wagte es mich nicht einmal mir vorzustellen wer oder was in dieser Rüstung steckte. Er sprach, dass ein Imperialer Spion die Position eines überlebenden Jedi lokalisiert habe welcher der Jedi-Säuberung scheinbar entkam. Dieser Jedi sollte sich laut Vaders Aussage in einer Vorstadt, welche sich auf der Südhalbkugel von Lyenar befinden soll, mit einigen Bewohnern verschnatzt haben. Unsere Mission sei es den überlebenden Jedi zu finden und zur Strecke zu bringen. Vader benannte dieses Unterfangen "Operation Jedi Hunter".Nachdem wir uns wieder rühren durften wies uns der Commander in vier Landungsschiffe der IF-120 zu. Der Plan war es die Vorstadt mit allen verfügbaren Mitteln frontal von Süden aus zu attackieren.

*Kapitel 2
Schon beim Landeanflug auf das Feld vor der Stadt begann die Nervosität und die Angst den Kampf nicht zu überleben. Direkt nach dem Aufsetzen nahm mein Batallion Angriffstformation ein und rückten immer weiter in Richtung Vorstadt vor. Dort angekommen schien die Stadt verlassen doch nachdem wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt hatten und durch die Straßen und Gassen liefen, sah ich offene Fenster, qualmende Schornsteine und frische Fußabdrücke auf der Erde neben der Straße. Ob dies eine Falle oder ein Hinterhalt war? Per Komlink im Helm hörte ich mehrere Truppler sagen, dass alles sauber und gesichert wäre. Zwei Minuten  später hörte ich einen Schuss und wenige Sekunden darauf befanden wir uns in einem Häusekampf. Von allen Seiten zuckten Lichtblitze durch die Luft und viele Sturmtruppen vielen in Sekunden schnelle zu Boden. Ich verlor die Orientierung zwischen all dem rasch auftretenden Lärm und stürzte mich hinter einen Stapel Kisten um ein paar Sekunden zu verschnaufen. Daraufhin fasste ich meinen Mut, trat hinter den Kisten hervor und schoss in etwa die Richtung aus dem die Einheimischen uns unter Beschuss nahmen, doch die Sicht durch den Helm war sehr beschenkt. Die Einwohner versteckten sich offenbar in ihren Häusern und warteten nur darauf dass wir uns in den Straßen verteilten um uns aus den Fenstern heraus zu beschießen. Allmählich stießen unsere Truppen bis zum Marktplatz vor auf dem ich einen Mann in brauner Robe und grünem Lichtschwert sah. Das musste der überlebende Jedi sein. Ich hörte nur Geschichten über die Jedi welche versucht haben unser Regime und unseren Imperator zu stürzen um selbst über die Galaxis zu herrschen.
Von Erinnerungen gesteuert begann auch ich auf den Jedi zu feuern doch allem Anschein nach stellte weder ich noch die anderen Soldaten eine ernsthafte Bedrohung für ihn da. Mit seinem Schwert lenkte er das Blasterfeuer ab oder warf uns mit einer Art Magie durch die Luft, auch mich.

*Kapitel 3
Viele der Sturmtruppen liefen auf den Jedi zu und beschossen ihn weiter, doch alle starben bei dem Versuch ihm gefährlich zu werden. Nachdem auf beiden Seiten kaum noch Kämpfer übrig waren versuche auch ich ihn zu attackieren. Voller Adrenalin stürmte ich auf den Jedi zu und beschloss ihn. Dabei traf ich ihn am linken Arm. Als ich ihm immer näher kam warf er mit Hilfe seiner Magie einen gefallen Sturmtruppler nach mir dem ich gerade so auswich. Nachdem ich wieder aufstand und den Blaster auf ihn richtete, riss er mir diesen aus der Hand und zerdrückte diesen ohne ihn in der Hand zu halten. Also zog ich das Messer eines Toten Stadtbewohners, welcher direkt neben mir lag und ging wieder auf den Jedi los. Er holte zu Schlag mit seinem Lichtschwert aus aber ich wich wieder und wieder aus bis er mich doch noch am Beim erwischte. Der brennende Schmerz der Schnittwunde zwang mich in die Knie und innerlich wollte ich aufgeben. Es schien hoffnungslos, eine verwundete Stumtruppe mit einem Messer in der Hand gegen einen Jadi. Doch was würde das aus mir machen wenn ich durch die Hand eines feigen Mörders den Tod finden würde. In mir wuchs neben der Todesangst auch jede Menge Zorn. Diesen nutze ich und raffte mich wieder auf. Ich stach dem Jedi erst ins Bein und schließlich Schnitt ich ihm in den Handrücken jener Hand, durch die bereits duzende Soldaten ihr Leben verloren. Der Jedi stieß einen kurzen Schrei aus und schleuderte mich mit seiner Magie so heftig an die nächste Wand, dass ich bewusstlos wurde.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 17, 2020 ⏰

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