Kapitel 12

121 2 0
                                    

Sicht Yoongi:

Es war Samstag und heute war unser Konzert. Ausnahmsweise war ich sogar fast ausgeschlafen und saß gerade mit den anderen im Auto auf dem Weg zur Bühne. Aufgeregt war ich schon ein wenig aber noch lange nicht so schlimm wie Kooki. Der drehte schon seid gestern Abend am Rad und war kaum zu beruhigen. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Schulter von meinem Chimchim und genoss seine Streicheleinheiten. Als wir an unserem Ziel ankamen, begrüßten uns die Mitarbeiter und wir wurden direkt in die Maske geschickt. Ich bekam Mint-grüne Haare, Jimin hellblonde und wir beide noch Make-up. Insgesamt saßen wir da eine Stunde und mussten dann zur Garderobe. Ich durfte schwarze Sachen tragen und fühlte mich mehr als wohl. Zusammen mit den anderen warteten wir auf unseren Auftritt und spielten solange Karten. Jin war so klug gewesen und hatte UNO-Karten mitgebracht. Nebenbei futterten wir unser Mittagessen und Jimin stahl mir den einen oder anderen Kuss. „Jishit, ich muss mich konzentrieren...", ich versuchte böse zu klingen versagte aber schon beim ersten Wort. Jimin kicherte, setzte sich dann neben mich und zusammen spielten wir weiter. „Jungs, ihr seid in Fünf Minuten auf der Bühne", rief uns ein Mitarbeiter zu und schnell nahm jeder sein Mikrofon und wir machten uns breit.

Tosender Applaus, schlug uns entgegen als wir die Bühne betraten. Auch wenn wir noch nicht lange auftraten waren wir doch schon recht berühmt. Wir grüßten unsere Fans und begannen dann zu singen. Immer wieder suchte ich mit den Augen Jimin. Gerade turnte er auf der anderen Bühnenseite herum. Nach dem Siebten Lied legten wir eine Pause ein und ich sah zu wie V versuchte seine Wasserflasche über Kooki zu entleeren. Wir alberten noch etwas und sangen unsere letzten Songs. Dann stellten wir uns in einer reihe auf und verbeugten uns. Jimin, der neben mir stand, drückte meine Hand und lächelte. Dann verabschiedeten wir uns und verschwanden in den Backstagebereich. Ich küsste Jimin erst einmal und grinste dann. „Das hab ich echt vermisst", Hand in Hand gingen wir zur Essensausgabe und setzten uns zu den anderen, die ebenfalls etwas aßen. „Mann, das hat Spaß gemacht", grinste Tae uns sah zu Kooki dessen Sachen immer noch etwas feucht von der Wasserflaschen Attacke waren. Der grinste aber nur versonnen und stimmte zu. „Ja es war ein tolles Gefühl, da auf der Bühne vor all den Leuten", wir unterhielten uns noch ein wenig über den Auftritt und entschieden uns dann noch schnell etwas essen zu gehen. „Los kommt Jungs, ich hab Hunger wie's böse", grinste Rapmonster und zusammen fuhren wir zu einem Restaurant in der Nähe des Dorms. Dann war es nach her nicht mehr so weit nach hause, meinte Jin. Wir stiegen aus, suchten uns drinnen einen Tisch in einer eher ruhigen Ecke und bestellten. Ich saß zwischen Jin und Jimin auf einer Eckbank und schaffte es kaum meinen gesamten Teller aufzuessen. Ich war es immer noch nicht gewohnt normal zu essen, meine Mahlzeiten waren unregelmäßig und sehr gering. Jimin bemerkte das ich bei der Hälfte aufhörte zu essen und sah mich fragend an. „Ich hab keinen Hunger mehr", murmelte ich leise. Er verstand sofort, kannte ja die gesamte Geschichte und nickte nur lächelnd. „Hey Keks, hast du noch Hunger?" er hob meinen Teller hoch und sofort griff unser jüngster danach. Ich lachte leise und wir aßen alle noch in Ruhe auf bevor Tae sich streckte und meinte er wolle nach Hause. Also bezahlten wir und gingen zu unserem Van. Tae kuschelte mit Kooki, schlief dabei allerdings schnell ein, J-Hope entspannte sich einfach, Jin fuhr und sprach mit Namjoon und Jishit und ich kuschelten einfach zusammen. Am Dorm musste Kooki seinen V nach drinnen tragen, da der sich strikt weigerte aufzuwachen. Er murmelte einfach nur vor sich hin und kuschelte sich weiter an seinen Freund. Aber auch die anderen verschwanden schnell in ihren Zimmern oder im Bad. Jimin und ich gingen in sein Zimmer und ich holte mir noch Klamotten aus meinem Schrank bevor ich mich zu meinem Freund ins Bett schmiss. „Man das war toll heute..." ich gähnte und kuschelte mich in die Decke. „Hmm, hast recht. Aber es war auch anstrengend, ich bin total fertig" ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen und missbrauchte seine Brust als Kissen, bevor ich selig seufzte als er begann in meinen Haaren herumzuspielen. Es brauchte kaum mehr als Zwei Minuten und ich war im Reich der Träume angelangt. Das letzte was ich hörte war ein Ich liebe dich von Jimin.


A secret, wich is deadlyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt