4

1.6K 47 22
                                    

Tränen bangen sich den Weg ihrer Wange runter.

Sie stand auf und drehte sich um. Sie wusste sich nicht anderst zu helfen,als Blätter vom Boden Aufzuheben und damit versuchen die Blutung zu stoppen. Sie lief wieder auf Cookie zu,aber was sie da sah,lies sie die gesammelten Blätter auf den Boden fallen. 

An der Stelle wo sich gerade noch ein riesiges Tier befand,lag ein zusammengerollter junge in ihrem Alter. Trotz Kleidung zitterte er  und hielt sich den Bauch. Sein Atem ging schwer und Schweißperlen waren auf seiner Stirn zu erkennen.

"Was wie- Wo ist Cookie?" panisch sieht sie sich um,konnte ihn aber nirgends entdecken.

"Ich bin hier" kam es schwach von dem verletztem Jungen. 

Y/N kniete sich zu dem verletzten und blickte ihn verwirrt an.

"was meinst du?"

Der Junge blickte ihr in die Augen und si erkannte in ihnen,diese Goldenen Akzente,die ihr großer Freund ebenfalls besaß.

"Ich vertraue dir und du mir" wiederholte er den Satz,den sie Cookie gesagt hatte,als sie ihn mit Keksen fütterte.

"Du- wie?" geschockt und nichts verstehend schob sie jetzt alle ihre Gedanken weg und konzetrierte sich auf den verletzten.

"Darf ich?" deutete sie auf sein Hoodie. 

Schwach nickte er und sie zog das Stück Stoff hoch. Was sie sah,sah nicht gut aus. Sein Bauch zierte eine große Tiefe Wunde.

"Wir müssen dich sofort ins Krankenhaus bringen" entschloss sie und half dem Jungen hoch.

"N-nein. Nicht ins Krankenhaus. Bitte"flehte er.

"Sonst wirst du sterben" erwiderte sie verzweifelt.

"Bitte" er schaute ihr Tief in die Augen.

Ihr hallte der Satz von vorhin wieder durch den Kopf  "Ich vertraue dir und du mir".

"Na schön. Ich bringe dich zu mir" gab sie nach und auf den Schnellsten weg machten sie sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. 

Nach einer Weile kamen sie an und schnell schloss sie die Tür auf. Sie half den Jungen sich auf die Couch zu legen,bevor sie den Erste Hilfe kasten holt. Sie zog sein Oberteil aus und verarztete alle Wunden,weswegen er hin und wieder ein Zischen entfloh. Die Große wunde an seinem Bauch,war kleiner geworden,was sie stark wunderte,da sie davon ausging,diese nähen zu müssen.

Sie brachte den Koffer weg und holte etwas zu trinken und essen für den Patienten.

"Hier,das brauchst du jetzt."

Er setzte sich nur schwer auf und sah sie dankbar an. Er nahm es ihr aus den Händem und begann zu essen und zu trinken.

"Wie war dein Name?"

"Jungkook." meinte er kauend.

"Ich werde jetzt mein Schulzeug aufräumen,was ihr überall verteilt liegt. Danach erzählst du mir was hier eigentlich los ist"

"ist das der Grund warum du nicht auf die Lichtung konntest?"

Verwirrt blickte sie ihn an.

"Egal...ich erkläre es dir gleich."murmelte er.

Benommen machte sie in der Wohnung schnell Ordnung,um sich danach zu Jungkook zu setzten.

"Kannst du mir das alles bitte erklären?"

Dem Jungen Mann ging es schon einiges besser,sonst hätte sie ihn nicht gefragt. Das Mäschen wunderte sich,wie ws ihn so gut gehen konnte,obwohl er so verletzt ist.

"Wir waren gerade dabei uns zu treffen,als ein feindliches Rudel uns angriff. Wir haatten das nicht kommen sehen,weshalb wir ungeschützt und ihnen hilflos ausgeliefert waren. Wir kämpften uns viele aus meinem Rudel sind stark verletzt. Es gab keinen Ausweg mehr und so begannen wir alle aus unserem Territorium zu flüchten. Mich griff aber ein feindlicher Wolf und richtete mich so her. Ich lag da ein paar Miunten und dann bist du da aufgekreuzt."

Das brachte Y/N nicht sonderlich viel,da sie genauso keine Ahnung hatte wie davor.

"Als ich da ankam lag da ein Wolf und kein Mensch. Und was meinst du mit Rudel?" verwirrter als zu vor raufte sie sich verzweifelt die Haare.

"Y/N..."

Woher kannte er ihren Namen?

Sie hatte ihn nie gesagt.

"Ich weis das mag für dich jetzt irre Klingen,aber ich bin Cookie. Ich bin der schwarze Wolf,wessen Augen Gold aufgefunkelt haben."

"Du bist ein Mensch und kein Wolf." hilflos sah sie ihn an.

"Ich bin ein Werwolf."

"Das erklärt warum da plötzlich ein Mensch lag und nicht mehr ein Tier."

Er nickte.

Ein plötzliches Verständnis überkam sie und ein Gefühl des Vertrauens.

Keins seiner Wörter,zweifelte sie an.

"Das heist du kannst mir antworten geben,was in jener Nacht geschah und was mit mir los ist?"fragte sie hoffnungsvoll.

Y/N ist im Moment total überfordert. Sie weis nicht auf was sie sich konzentrieren soll.

Ob es die Tatsache war,das sie ihm vertraut oder das er meint,er sei ein Fabelwesen,ist ihr unklar.

"In jener Nacht,wo wir uns das aller erste mal getroffen haben und meine Augen Gold aufgeleuchtet haben,habe ich meine Mate gefunden."

"eine Mate?"

"Mate ist die Lebensgefährtin des Wolfes. Sie ist vorrausbestimmt und nichts kann dieses BAnd schwächen oder durchdrennen. Man teilt Schmerzen und Gefühle,Träume und Angewohnheiten. Wenn die Bindung stark genug ist,sogar Gedanken. 
Wenn einer der beiden verletzt wird,spürt er es auf die gleiche Art. Jedoch kann der andere Teil dafür sorgen,das man es nicht mehr so stark fühlt. Sowas kostet viel kraft.
Diese Bindung bleibt für immer. Man kann sich sein Mate nicht aussuchen. Aber wenn einer der beiden Stirbt,fühlt der andere eine schrekliche leere und kann nicht mehr Glücklich werden." erklärte er.

"Das erklärt einiges..."murmelte sie zu sich selbst " Das heist ich bin dein Mate? Und das seit deine Augen aufgeblitzt haben?"

"ja. Als du mir erzählt,das mit diesem Aufblitzen deine Angst verschwunden war,spürte ich das. Und ab da wusste ich,das du meine Mate bist"

"Das heist du bist der große schwarze wolf? und ich bin deine Mate,was erklärt,das ich in der letzten zeit deine Gefühle und schmerzen Wahrnehmen konnte?" fasste sie nochmal zu sammen.

Er bestätigte dies mit einem nicken. 

"In was hab ich mich da blosß reingeritten?" 

𝔐𝔬𝔬𝔫𝔩𝔦𝔤𝔥𝔱 |ʲʲᵏ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt