Kapitel 1

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Ich wurde von einen schrecklichen Klingelton geweckt. Als ich mich einigermaßen gefangen habe,realisiere ich erst das heute Montag ist. Schon überkam mich die Panik. Mein Herz fängt an zu rasen und meine Hände schwitzen. Heute ist mein erster Schultag in meiner neuen Schule.
Ich steh von meinem Bett auf und geh ins Bad und Putz meine Zähne. Bevor ich wieder ins Zimmer gehe, guck ich nochmal im den Spiegel. Was ich sehe macht den ganzen Tag noch schlimmer als er eigentlich schon ist. Ich habe dicke Braun gelockte Haare, meine Augen sind braun grün und meine Figur... Naja ich habe halt etwas mehr auf den Rippen. Ich bin auch nicht gerade ein liebenswerter Mensch, vor allem nicht seit meiner Kindheit.
~ am 16.7.2005 kam ich von der Schule nach Hause und habe mich gewundert das unsere Haustür offen steht. Ich habe mir nichts weiter gedacht und ging einfach rein. Irgendwas war komisch, meine Mam steht nicht in der Küche und mein kleiner 4 jähriger Bruder kommt mir nicht entgegen gerannt. Ich schreie einmal durchs ganze Haus, aber keiner antwortet. Als ich ins Wohnzimmer gehe bleibt mein Herz stehen. Meine Mama, mein Papa und mein kleiner Bruder liegen blutend auf dem Boden. Mama hatte ein Messer im Bauch, Papa ein Loch im Kopf und mein kleiner Bruder hatte einen großen Hand Abdruck am Hals~
Seitdem Rede ich nicht mehr, ich habe es bis heute nicht verarbeitet. Ich kann mich auch nicht öffnen und habe kein Vertrauen mehr ...

Als ich mich fertig angezogen habe geh ich runter zu meiner Tante. Sie wünscht mir einen guten Morgen und wollte mit mir ein Gespräch Anfangen bis sie merkt das ich nicht mehr spreche. Es ist schwer für sie, sie hat sich bis jetzt noch nicht daran gewöhnt.
Meine Tante hat mir mein Essen in die Hand gedrückt ,während wir zum Auto gehen. Im Auto lief Musik die ich im Kopf mitsinge. Musik hat mir geholfen das ganze aus meiner Kindheit ertragbarer zu machen.
An der Schule angekommen wünscht mir meine Tante viel Spaß und gibt mir ein Kuss auf die Wange. Ich habe die Schule gewechselt weil ich so krass gemobbt wurde ,dass ich mich umbringen wollte. Als ich den Schulhof betrat hat mich keiner beachtet ,ich war wie Luft. Klar manche haben sich gewundert wer ich bin aber mir hat es nichts ausgemacht ,da ich ja schlimmeres gewohnt bin. Ich bin auf dem Weg zum Sekretariat um zu fragen wo ich hin muss. Ein Lehrer kam und führte mich zu meiner Klasse. Ich wurde der Klasse vorgestellt da der Lehrer ja wusste das ich nicht spreche. Als die Schüler hörten das ich nicht Rede haben sie wild durcheinander gesprochen und einige haben gelacht. Ich sitze jetzt neben ein Mädchen sie heißt Mascha und ich glaub dass ich mich gut mit ihr verstehen werde. Immer und immer wieder hatte ich das Gefühl, dass mich jemand von hinten anguckt aber ich habe mich nicht getraut mich umzudrehen. Plötzlich spürte ich etwas an meinem Kopf. Ich merkte das es ein Papierschnipsel war und das da was draufstand. Ich öffnete es

"du bist mein nächstes Opfer"

stand darauf. 'Bitte lass das nicht war sein' ich habe so Angst davor wieder gemobbt zu werden. Jetzt traute ich mich erst recht nicht mich um zudrehen. Als die Stunde zu ende war, wollte ich so schnell es geht raus, doch jemand hielt mich am Handgelenk fest. Ich drehte mich um und sah schöne grüne Augen vor mir, ich starrte ihn richtig an.

"Was guckst du so"

holte mich seine Stimme aus der starre.

Liebe ohne WorteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt