Besuch bei Vampiren [BTS ff]

37 | Daddy

Ich fiel...

...aber wurde sanft von jemandem aufgefangen, der urplötzlich hinter mir erschienen ist. Ich öffnete meine Augen schwach und hielt meine Hand an meinen dröhnenden Kopf.

"J-Jin?" "Puma, alles okay bei dir? Du bist auf einmal einfach umgekippt.", fragte er mich besorgt. "J-Ja, geht schon", log ich ihn an, "Ist bestimmt nur der Alkohol." "Sicher?", hakte er nach. "Sich-aaghh", schrie ich schmerzerfüllt. Es brannte wie die Hölle! Was war das? Das war doch nicht etwa...Hotblood? "Puma! Dir geht's ganz sicher nicht gut!", er fasste mir an meinen Kopf, "Du bist ja ganz h-heiß." Was sollte denn dieses Stottern am Ende?, überlegte ich als ich realisierte: Stimmt, er ist ja auch ein Vampir und bei Erhitzung des Blutes riecht man es noch um ein Vielfaches mehr. Innerlich facepalmte ich mich grade für meine Dummheit. Bei seinem menschlichen Verhalten merkt man es praktisch nicht, aber...er muss sich wahrscheinlich wahnsinnig zusammenreißen, um nicht gleich über mich her zu fallen. 

Mein Zustand wurde von Minute zu Minute schlechter und ich spürte, wie mein Blut sich langsam von 37 über 62 zu gefühlten 100 Grad erhitzte, falls dies überhaupt möglich war. "Heute...Hast du dich heute schon von jemandem beißen lassen?", fragte er, woraufhin ich nur leicht meinen Kopf schüttelte. "Dann wird das wohl der Grund für deine Schmerzen sein.", er schaute mir mit einem ernsten Blick tief in die Augen, "Puma, ich bringe dich jetzt in mein Zimmer. Ich möchte, dass du dich bis dahin entscheidest, ob ich dich beißen darf oder nicht, wobei ich dir ersteres eher raten würde. Ich möchte nicht, dass du diese Qualen erleidest und würde mich freuen, wenn du mir die Ehre erweisen würdest, dein köstliches Blut zu schmecken."

Er hob mich, meine Arme um seinen Hals schlingend, hoch und brachte mich wie er es gesagt hatte in sein Zimmer.

Dort angekommen legte er mich sanft auf dem Bett ab und bückte sich über mich. "Also, hast du dich entschieden?", raunte er mir ins Ohr, sodass ich eine leichte Gänsehaut bekam. H-h-hatte ich das? Hilfe, was soll ich tun? Ich wollte mich nicht beißen lassen, aber ich wusste auch, dass wenn ich es nicht tat, ich sterben würde. Ich hatte keine andere Wahl. Ich musste ja sagen.

Ich biss mir auf meine Unterlippe und nickte verlegen mit dem Kopf, als Anzeichen dafür, dass ich einverstanden war. "Bite me, Daddy", hauchte ich ihm zurück. Keine Sekunde später verfärbten sich seine Augen blutrot und voller Lust biss er mir in den Hals. "Aaahh~", stöhnte ich kurz auf. W-Warum tat das so gut? Und...es tat kein Bisschen weh, bemerkte ich. Langsam fand ich Gefallen daran und wollte gar nicht mehr, dass Jin aufhört mein Blut zu saugen. Aber...was denk ich denn da?? Das kann doch unmöglich wahr sein. Dass es mir gefällt von einem Vampiren missbraucht zu werden. Vielleicht liegt das am Schlafmangel?, versuchte ich eine Ausrede zu finden.

Jin löste sich von meinem Hals und fragte neckend: "Na, soll Daddy weiter machen?" "Mmh", nickte ich ihm zu. "Ich will hören wie du's sagst, Kleine." "I-Ich will mehr. Daddy, bitte verwöhn mich." Als ich das gesagt hatte war ich wahrscheinlich zu betrunken um überhaupt zu realisieren, was hier passiert und ließ es einfach geschehen.

Im nächsten Moment schon lag ich nur noch in Unterwäsche unter ihm, während er mal sanfte, mal etwas wildere Küsse von meinem Hals an bis zu meinem Slipper platzierte, wobei er an manchen Stellen blaue Flecke hinterließ. Auf einmal spürte ich, wie meine Unterhose runter gezogen wurde und ein leichter Wind mich aufzucken ließ. Noch bevor ich irgendetwas sagen konnte, spürte ich etwas feuchtes an meiner Scheide. E-Es war Jins Zunge. Er machte kreisende Bewegungen um meinen Kitzler herum, was mich wahnsinnig machte! Dieses Gefühl ist einfach atemberaubend! Dann begann er mit seiner Zunge auch die restlichen Teile meiner Blume zu erkunden und änderte den Druck mit dem er mich leckte ständig von fest zu ganz sanft, was mich noch mehr aufstöhnen ließ. Fühlt sich so ein Blowjob an? Jetzt verstand ich warum Jungs so darauf stehen. Es fühlt sich wirklich geil an einfach verwöhnt zu werden ohne selbst etwas machen zu müssen. Ich ließ mir noch weitere fünf Minuten meinen Verstand rauben, als mein ganzer Körper begann zu zittern, meine Atmung immer unregelmäßiger wurde und ich endlich zum Orgasmus kam. 

Sowas kann ich mir ruhig öfters geben, beschloss ich und schlief kurz darauf auch schon tiefenentspannt ein.

Soooo, mittlerweile ist es schon halb eins und ich bin müde af. Morgen ist der letzte Tag unserer Mutter-Kind-Kur, weshalb ich ab da dann nicht mehr so viel Zeit finden werde um regelmäßig neue Kapitel rauszubringen, es tut mir Leid >.< Ich geb mein bestes und hoffe ihr konntet dieses Kapitel wenigstens genießen ^^

Gute Nacht!<3