Prolog / Kapitel 1 - "Ende der Diskussion."

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Prolog

Was Ich bin, ist eine wichtige Frage. Ich werde es euch sagen. Ich bin eine Werwolfs-Jägerin. Ich wurde so erzogen, meine Eltern haben sich das lange Zeit vor meiner Geburt zur Aufgabe gemacht. Sie hassen diese Kreaturen, sie nahmen ihnen beide einen geliebten Menschen und jetzt wollen Sie das die Werwölfe den gleichen Schmerz empfinden den auch meine Eltern empfanden. Ich allerdings habe schon immer Mitleid mit den Wölfen. Meine Eltern fangen sie ein, quälen sie so sehr das sie betteln zu sterben und setzen sie dann mitten in der Wildnis aus. Manchmal frage ich mich ob meine Eltern nicht Krank waren. Doch ich bin ihre Tochter und wage es nicht mich gegen Sie zu stellen. Meine Angst ist viel zu groß.

Kapitel 1

Nach einem anstrengenden Tag Schule warf ich mich mit dem Rücken auf mein Bett und schaue an meine Zimmerdecke. Nach außenhin, bin ich ein ganz normaler Teenager. So wie jeder andere. Niemand weiß was ich tat wenn ich mit meinen Eltern einen "Familien Abend" machte.

Meine Beste Freundin Luna und ich liebten Partys, shoppen und normalen Teenagerkram halt. Mein Ex-Freund Luke hat mich zu seiner Party morgen Abend eingeladen. Das wird spitze, die halbe Schule wird dort sein. Also darf ich nichts dem Zufall überlassen.

Ich stehe also auf um meinen Kleiderschrank zu durchwühlen. Ich muss für morgen ein super Outfit finden. Da ruft von unten meine Mom. Das passt mir im Augenblick garnicht. Ich laufe die Treppe hinunter ins Wohnzimmer, wo schon meine Mom auf mich wartet.

"Was gibt's Mom?" frage ich sie gelangweilt. Sie geht garnicht erst auf mein Tonfall ein.

"Du kommst morgen mit auf die Jagt. Du warst schon seit langen nicht mehr mit. Wer soll das denn einmal weiter führen, hmm?"

" Aber Mom.." will ich ihr erklären, doch sie unterbricht mich.

"Nichts da. Du kommst mit Mary! Das ist mein letztes Wort."

"Morgen ist aber Luke's Party. Da muss ich einfach hin, das ist DIE Party Mom." sage ich verzweifelt um sie umzustimmen. Doch da ging nichts.

"Es reicht! Du wirst mitkommen und mir ist egal was morgen ist. Ende der Diskussion."

Wütend stürme ich in mein Zimmer hoch, knall die Tür zu aber trotzdem höre ich Mom unten vor sich hin schimpfen. Sie behandelt mich wie eine sechs Jährige. Ich bin 17 verdammt noch mal. Das kann ich mir doch nicht gefallen lassen. Doch wie jedes mal tat ich es. Ich werfe meine Klamotten zurück in den Schrank und feuer die Schranktür zu. Das konnte ja super werden.

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