Ich habe gehört, dass es da ein paar Leute gibt, die gerne das letzte Kapitel hätten... deswegen lade ich mal ganz brav hoch, hihi. ^^
Aber ja, das ist das letzte Kapitel. Und ich glaube auch nicht, dass ich eine Fortsetzung schreiben werde. Das soll euch, ihr ganzen braven Leser (und hoffentlich auch Review-Schreiber) nicht davon abhalten, selber eine Fortsetzung zu schreiben. ;-)
Nur mit dann Verlinken und vielleicht auch Bescheid sagen, dann könnte ich auch lesen.
Viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße!
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Luzi stöhnte ungehemmt auf und ließ den Kopf nach vorne fallen, während er sich in das Polster der Couch klammerte. Die warmen und kräftigen Hände des Sängers auf seinem Körper, direkt auf seiner Haut, taten einfach so unbeschreiblich gut.
„Jaaaa... genau da", keuchte er auf und sogleich wimmerte er, als der Blondschopf seiner unausgesprochenen Bitte nachkam und seine Bemühungen erhöhte.
„Wenn man euch so hört, dann könnte man meinen, ihr hättet die zweite Runde gerade ohne mich gestartet", kam es von einem amüsierten Jean. Der Halbfranzose kam gerade aus dem Badezimmer, er hatte sich erleichtern müssen.
Nach ihrer Entweihung des Proberaums, waren sie noch eine Weile liegen geblieben und hatten gekuschelt und sich wieder gesammelt. Dann erst hatten sie sich voneinander lösen können, um sich anzuziehen und auch die Beweise verschwinden zu lassen, wie die benutzten Kondome, die in Taschentücher gewickelt und dann zunächst in einer Tasche verschwunden waren. Auch die Couch wurde wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück versetzt und es wirkte fast so, als wäre nie etwas geschehen. Luzi wusste es natürlich besser und nun, da er mit daran beteiligt gewesen war, wunderte er sich, wie oft Alea und Jean schon ihren Spaß im Proberaum gehabt hatten. Und vor allem fragte er sich, welche Orte sie schon verschandelt hatten. Nur die Couch oder allgemein auch auf dem Boden? Vielleicht ja sogar in der Küche? Alternativ gab es auch draußen uneinsichtige Ecken. Dieser Gedanke... er wusste, wenn er ehrlich war, nicht so genau, was er darüber denken, geschweige denn, was er davon halten sollte. Eigentlich sollte er angewidert sein, aber nun da er ja selber mitgemacht hatte... zumal er ja auch kein Unschuldslamm war. Er hatte schließlich schon mal den Turm vom Landvogt entweiht.
Dennoch... seine Neugierde war geweckt. Vielleicht hatten es die beiden Fitnessfanatiker ja auch schon im Nightliner getrieben. Es war alles möglich und Luzi war schon gewillt, es nach und nach aus ihnen heraus zu kitzeln. Oder, wenn er denn zustimmen würde, sich weiter so zu treffen, gerne auch mal nur zu zweit und nicht nur zu dritt, dann könnte er sich die ganzen Orte doch auch mal zeigen lassen. In der stillen Hoffnung, dass ihre Bandkollegen das niemals herausfinden würden. Andernfalls, und da war das kleine L sich totsicher, würde er vor Scham im Boden versinken. Denn vor den anderen Saltaten, seiner Familie, beim Geschlechtsverkehr mit Alea und Jean erwischt zu werden... das wäre wirklich eine ganz andere Nummer.
Aber fürs erste hatte er diese Gedanken aus seinem Kopf verbannt und stattdessen seinen beiden Kollegen geholfen, alles wieder her zu richten. Danach hatten sie sich angezogen und den Rest aufgeräumt. Was so viel hieß, dass Jean seine Gitarre weggepackt hatte. Er hatte dann spontan beschlossen, sie doch nicht fertig stimmen zu wollen.
Nach kurzer Diskussion, hatten die drei Herren der Schöpfung schließlich den Entschluss gefasst, dass sie den Tag so noch nicht beenden wollten. Alea und Jean schienen sowieso der Idee nicht abgeneigt zu sein, mehr Zeit miteinander zu verbringen und das kleine L hatte auch nichts anderes vor gehabt. Außerdem brannten ihm da ja auch immer noch so einige Fragen auf der Zunge, die er gerne noch beantwortet hätte. Indirekt hatte der Halbfranzose ihm ja sogar Antworten versprochen. Zumindest interpretierte der kleine Dudelsackspieler dies so.
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Aller guten Dinge sind drei
FanfictionZum falschen Zeitpunkt am falschen Ort... wer kennt das nicht? Luzi muss leider am eigenen Leib erfahren, was das heißt und was das für Konsequenzen haben kann. Aber sind die Konsequenzen wirklich so schlimm, wie gedacht...?