Teil 1

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Vielleicht haben es die einen oder anderen gestern mitbekommen, aber eigentlich sollte diese FF schon früher erscheinen. Wattpad wollte halt nicht, mies gelaufen. Aber besser spät als nie, lautet die Devise. ^^

Sooo, jetzt zum Eigentlichen. Es gab ein paar Leute, die sich so eine FF gewünscht haben, namentlich bekomme ich sie leider nicht mehr alle zusammen...

Meldet euch ruhig, dann werdet ihr in einem Kapitelvorwort ergänzt. ^^


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und vergesst nicht, einen Kommentar da zu lassen. :)

Beste Grüße

P.s. es handelt sich bei dieser FF auch nur um einen Dreiteiler! O.o

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Jean beobachtete Alea aus den Augenwinkeln mit einem breiten Grinsen. Er selbst stand an einem Stehtisch, auf der er seine Gitarre gelegt hatte. Er wollte gerade einfach nicht sitzen. Der Sänger hingegen hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht, was so viel hieß wie, er hatte sie ausgezogen, saß quasi mittendrin mit seinen Beinen ausgestreckt und die Arme auf der Rückenlehne ruhend. Er schien auf jeden Fall entspannt, so wie er auch noch den Kopf in den Nacken geworfen und die Augen geschlossen hatte.

Jean schmunzelte und sah wieder auf seine Hände hinab, die gerade daran waren, die Saiten seiner Gitarre zu wechseln. Sie waren inzwischen alleine, Alea und er. Nach ihrer Probe und nach einigen Gesprächen die vor allem Organisatorisches abgeklärt hatten, hatten sich die restlichen Mitglieder ihrer Band eigentlich alle relativ schnell verabschiedet. Bis auf Luzi, der bis gerade eben auch noch bei ihnen gewesen war. Genau genommen hatte er neben Alea auf der ausgezogenen Couch gesessen und fast schon wild auf seinem Laptop herum getippt. Der Kleine hatte momentan viele Ideen für ihr Merch und wollte alles am liebsten sofort fertig und umgesetzt haben und dementsprechend bemühte er sich auch. Er war quasi Feuer und Flamme.

Aber nun waren er und der Sänger alleine und die herrschende Stille wurde nur ab und an von dem Geräusch einer Saite durchbrochen, die Jean testweise spielte und auch einspannte. Er war sogar so vertieft in seine Tätigkeit, dass er gar nicht bemerkte, wie sich sein Bandkollege langsam und lautlos erhob und mit einem Leuchten in den dunkelbraunen Augen zu ihm rüber schritt. Er bemerkte die Ankunft seines Bandkameraden erst, als dieser seine starken Pranken an seine Hüfte legte und sich auch mit seinem Körper anschmiegte.

„Na du?", grinste Jean.

„Naaa", man hörte förmlich Aleas Grinsen, als er seine Hände bewegte. Von Jeans Hüfte, seinen Rücken hinauf zu dessen Schultern, wo er begann den Halbfranzosen gekonnt zu massieren.

Ein genüssliches Seufzen, gefolgt von einem leicht schmerzhaften Stöhnen entwich dem Mund des Schwarzhaarigen. „Du kannst das immer sooo gut."

„Und du bist immer so verspannt", Aleas Stimme war sanft, während er seinen Bandkollegen weiter durchknetete.

„Ja... Wir sollten öfter alleine bleiben", kicherte er. Aber sein Kichern wurde je von einem weiteren Schmerzenslaut unterbrochen.

„Von mir aus gerne", Alea hatte da ganz sicher nichts gegen. Im Gegenteil sogar. Denn Zeit alleine mit dem Trommler war immer ein Abenteuer. „Zieh dein Shirt aus", raunte er und er ließ von seinem Bandkollegen, der inzwischen auch von der Gitarre abgelassen und sie auf eine der Boxen gelegt hatte, ab. Der Trommler folgte der Anweisung sofort und zog sich sein Shirt aus. Er warf es irgendwo auf den Boden, wo es nicht stören würde und sofort waren die talentierten und kräftigen Hände des Sängers wieder auf seinem Körper.

Eine Weile lang löste der Blonde nacheinander jeden Knoten und jede Verspannung die er finden konnte. Ab und an kamen von Jean leidende Geräusche, gegen Ende hin wurden sie aber zu genüsslichen Seufzern.

Aller guten Dinge sind dreiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt