Kapitel 9

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POV Grace

Die ganze Autofahrt hat keiner geredet. Es war wirklich still. Aber ich hab mir vorgenommen sobald wir zuhause sind das ich mit Mark reden werden. Und das setzte ich auch in die Tat um. „Mark können wir reden über heute?" „Natürlich können wir darüber reden wir müssen sogar darüber reden." „Wie meinst du das den jetzt?" Ich hatte schon eine leichte Vorahnung wollte aber trotzdem seine Antwort abwarte. „Na mit dir Lucas was war das den? Du hast ihn einfach in Schutz genommen." „Ich habe nur die Wahrheit gesagt er hat mich nicht so zugerichtet, er hat mir geholfen. Da war so ein kleiner Typ richtig unfreundlich und ein Arschloch der hat Informationen haben wollen, da ich aber nichts wusste konnte ich auch nichts sagen." „Ja siehst du, das hat bestimmt Lucas verlangt." „Nein hat er nicht, er wollte nur das er vor der Türe steht nicht das er reinkommt und mich verprügelt. Lucas hat diesen Typen weg gezogen und ihm sogar eine verpasst. Also beruhig dich wieder."

„Na okay ich glaub dir mal aber ich möchte trotzdem das du nichts mehr mit ihm zutun hast." „ Eins würde mich schon interessieren warum darf ich nichts mit ihm zutun haben? Warum hasst ihr beide euch? Was ist den so schlimmes Vorgefallen das du mir sogar den Kontakt zu Chunja verbieten wolltest? Ich möchte jetzt gerne Antworten!" Er schaute mich etwas verzweifelt und nachdenklich an. Wahrscheinlich überlegt er ob er es mir erzählen soll oder nicht. Plötzlich verändert sich sein Gesichtsausdruck. Er wird wieder ernster und ohne das er etwas sagt wusste ich das ich nichts von ihm erfahren werde. „ Das geht dich nichts an Grace." „Aber..." „Nein ich werde es dir nicht erzählen egal wie viel du nervst. Von mir hörst du des nicht. Schluss jetzt dieses Thema bespreche ich nicht mit dir." Und schon rauschte er aus dem Wohnzimmer. Er hat mich doch tatsächlich einfach stehen lassen. Ich glaub's nicht. Ich blieb noch kurz stehen ehe ich mich auf den Weg in mein Zimmer machte und mich schlafen legte.

Am nächsten Morgen ging ich angezogen die Treppen nach unten und setzte mich an den Frühstückstisch an dem auch Mark saß. Es war wie immer zwischen uns weil ich wusste das er so sein kann. Ich wusste das mir nicht alles erzählt was es mit der Mafia auf sich hat. Eigentlich finde ich es ja gut, weil ich nicht so gerne da mitteingezogen werde. Also reagierte ich ganz normal und wünschte ihm einen Guten Morgen. „ Mark du hast doch gesagt das wir noch auf ein Event gehen am Wochenende stimmt's?" „ Ja wieso? Willst du nicht mit?" „ Nein das ist es nicht ich komme schon mit nur bräuchte ich noch ein Kleid ." „ Ach das ist doch kein Problem. Wir gehen heute einfach eins besorgen in der Stadt. Ich begleite dich." „Wirklich so ein richtiger Bruder-Schwester-Ausflug wie früher ?" „Ja genau so einen, sei um 11 Uhr fertig unten da wollen wir los gehen." „ja kein Problem ich schminke mich noch kurz und dann können wir auch schon los." Und schon rannte ich die Treppen nach oben.

Nach 20 Minuten kamen wir in der Stadt an und Mark führte mich zu seinem Lieblingsklamottenladen. Ich war bis jetzt nur einmal dort gewesen aber dieser Laden hat wirklich mit abstand die schönsten Kleider die ich je gesehen habe. Ich probierte eine Reihe von Kleider an aber habe immer noch nichts passendes gefunden. Nach dem 10 Kleid wollte ich schon aufgeben als die Verkäufern zusammen mit Mark wiederkam. Es sah sehr schön, also probierte ich es noch an. Und kaum zu glauben aber es war mein Kleid. Ich wusste das ich entweder dieses Kleid nehme oder gar keins. Ich ging aus der Umkleide um es Mark zu zeigen er war auch direkt begeistert und kaufte es mir. Danach liefen wir noch etwas in der Stadt rum und setzten uns später in ein Café. Ich finde es einfach toll mal wieder was mit meinem Bruder zu unternehmen. Das haben wir schon lang nicht mehr gemacht, ich habe es echt vermisst. Leider mussten wir dann aber wieder nachhause . Dort schaute ich nur noch ein paar Folgen meiner Lieblingsserie und ging dann schlafen.

POV Mark

Nachdem Grace das Haus verlassen hat, machte ich mich auf den Weg zu den Jungs. In der Lagerhalle angekommen warten die Jungs schon auf mich. „ Lasst uns anfangen. Taeyong du sorgst dafür das die Alarmanlage und die Überwachungskamera ausgeschalten sind. Währenddessen gehen Baekhyun, Chanyeol, Chen, D.O, Sehun und ich rein und erstatten ihnen einen Besuch ab, denn sie nicht leben überstehen werden. Und der Rest sprich Lay, Xiumin, Tao, Kris, Soho und Luhan holen die Drogen daraus und wenn notwendig schießt euch den Weg frei. Alle antworteten mit:" Ja Boss." Schon ging es in ihr Gebiet. Alle wussten was sie machen sollten, ich konnte mich auf meine Jungs verlassen. Wir stürmten zu erst in den Raum wo sich die meisten aufhielten. Und dort sahen wir den schon den Anführer dieser kleineren Gang. Ich verstehe immer noch nicht wie diese Typen mich hintergangen haben. Das auch noch an die Wong Gang. „Na so sieht man sich wieder ." „ Was willst du den hier?" Er sah sehr überrascht aus. „Ich würde mich gerne dafür rächen das du die Drogen an die Wong Gang verkauft hast's anstatt an mich." Er machte plötzlich große Augen, überspielte es aber sehr schnell wieder. „ Was geht dich das an? Ich kann mehrere Käufer haben." „ Wir hatten aber einen Deal." Langsam wurde ich wütend. „Ein Deal kann jederzeit platzen." Er sagt es so als wäre es das normalste der Welt. Als wäre es normal das man einfach die Mafia hintergeht. „ Du machst mich wirklich wütend du Arschloch, weist du das?" „ Das ist dein Pech, denn mir geht das am Arsch vorbei." „Ein auf strak machst du da. Obwohl du tief ihm inneren weist das du genau das nicht bist." „Wer sagt das ich nur so tue? Was wäre wenn ich deiner geliebten Schwester einen Besuch abstatte?" „ 1. Würdest du das nicht wagen 2. schaffst du das überhaupt nicht, denn ich werde dich vorher umbringen." Der Typ geht einen wirklich auf den Sack und wer hat ihm eigentlich erlaubt so mit mir zu sprechen, kein Respekt dieser Pisser. „ Wer hat dir eigentlich erlaubt so mit mir zu sprechen? Ich bin Lee Mark." „Und mir geht das auch am Arsch vorbei." Da grinst mich der Typ auch noch mega frech an. Das reicht ich verlor meine Geduld. Der Arsch kann mich mal und schon stürmte ich auf ihn zu. Ich rammte ihn auf den Boden und schlug direkt auf sein Gesicht, den Schlag konnte er nicht ausweichen. Als ich erneut zuschlagen wollte, drehte er seinen Kopf weg und schupstet mich von sich runter.

Das war sehr überraschend, ich wusste nicht das er so stark ist. Also stand ich schnell auf und fixierte ihn. Er bewegte sich langsam auf mich zu, plötzlich rannte er los und wollte mir eine verpassen, aber ich wich ihm geschickt aus. Was um uns herum passiert nehme ich schon gar nicht mehr wahr, so konzentriert bin ich. Ich will ihn einfach tot sehen. Dieses mal ging ich auf in zu und täuschte einen Schlag an und kam dann von der anderen Seite, er realisierte es zu spät und musste wieder etwas einstecken. Bei diesem Schlag blieb es nicht ich schlug direkt nochmal zu und nochmal. Er blutete schon aber das war mir egal. Gerade wollte ich ihm noch einen Schlag verpassen nur leider wich er aus und verpasst mir einen. Es blieb aber nur bei einem, weil den anderen Schlag konnte ich abwehren. Es ging noch eine weile so hin und her bis mir dieses hin und her zu langweilig wurde. Also schlug ich so fest zu wie ich konnte er viel auf den Boden und rappelte sich nur schwer wieder hoch. In der Zeit zog ich meine Waffe und erschoss ihn einfach. Mehrere Schüsse in den Bauch und den letzten ins Herz. Wenn das nicht mal gut getroffen war.

Ich schaute jetzt das erste mal richtig auf um festzustellen das meine Jungs alle unversehrt vor mir standen und auf mich gewartet haben. „Super Jungs jetzt lasst uns verschwinden, das andere Team müsste schon fertig sein." Wir gingen alle zurück zur Lagerhalle, das war mal eine gelungene Mission. Zum Glück wurde niemand verletzt, denn ich brauche morgen Abend jeden Mann wir gehen auf ein Event und dort treffen sich die größten Gangs des Landes und vergessen die Rivalität, falls eine vorhanden ist komplett. Aber sicher ist sicher, da auch meine Schwester mit kommt und ich nicht möchte das ihr etwas passiert, sie ist wirklich mein ein und alles. Ich rief noch einmal alle Jungs zusammen und wir besprachen den morgigen Abend. Es durfte ja nichts schief laufen. Als das besprochen war ging ich dann auch mal nachhause. Grace wartet bestimmt schon auf mich. Mit ihr verbringen ich heute mal einen Abend vor dem Fernseher, so wie früher.

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⏰ Last updated: Feb 01, 2020 ⏰

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