Kapitel 5

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Amuro POV

Die Kugel hatte ich mir bereits selbst aus der Schusswunde entfernt. Als ich Schritte hörte die sich mir näherten, hatte ich bereits meine Pistole heraus geholt und entsichert. Doch als plötzlich Akai vor mir stand, dachte ich kurz das ich fantasieren würde. "Verdammt was willst du hier?! Verschwinde, du versaust mir alles!" Schnauzte ich ihn an. Doch statt mir darauf etwas zu antworten, packte er mich und küsste mich. Warte, was?! Ab dem Moment an war meine Stimme verschwunden und ich sah ihn nicht mehr an. Ich verstand nicht wieso mein Herz auf einmal so zu rasen begann. Total in meinen eigenen Gedanken versunken tat ich einfach was er von mir wollte. Als wir in seinem Auto saßen, sah ich nur aus dem Fenster. Was wollte er in dem Wald? Doch dann sah ich diese Hütte. Er hatte also hier ein kleines Versteck. Auch als wir nun wieder aus seinem Wagen ausstiegen, tat ich einfach was er sagte, ohne ihm zu widersprechen. Die ganze Zeit dachte ich an das Gefühl, als seine Lippen meine berührt hatten und wieder begann mein Herz schneller zu schlagen. Als er meine Wunde versorgte, verzog ich nur etwas mein Gesicht, wegen der Schmerzen. Nachdem er meinte ich solle etwas schlafen und er den Raum verlassen hatte, stand ich jedoch auf. Als wenn ich jetzt schlafen könnte. "Was sollte das vorhin?" Fragte ich ihn ruhig, als ich ihm in die Küche gefolgt war und mich etwas am Rahmen der Tür stützte. Denn durch den Blutverlust war mir schon etwas schwindelig, aber ich versuchte dieses Gefühl zu ignorieren.

Akai POV

Ich wusste das schneller als mir lieb sein würde er mir die frage stellen würde was das von vorhin sollte, doch musste ich nachdenken was ich darauf antworten sollte, doch bevor ich das überhaupt konnte kam auch schon Rei in die Küche, lehnte am Türrahmen und fragte mich was das vorhin sollte. Ich trank einen Schluck meines Kaffee's ehe ich die Tasse abstellte und ihn ansah. "Setz dich bitte hin wenn du schon nicht schlafen willst", meinte ich zu ihm und duldete auch keinerlei widerworte was man auch nur an meinem Blick erkannte. Als er sich dann gesetzt hatte nahm ich nochmal einen Schluck von meinem Kaffe und stellte diesen auch wider auf den Tisch. "Ich wollte das du die klappe hälst und mir nicht noch mehr fragen stellst oder mich anbrüllst bis ich dich behandeln konnte", meinte ich ehrlich zu ihm und zeigte auf seine Wunde. Gelogen wahr es ja nicht, aber ich wollte ihn auch so mal Küssen doch wusste ich das ich dies ihm nie sagen konnte und auch nie würde. "Und wehe du sagst irgendjemandem etwas von diesem Haus dann mach ich dich ein Kopf kürzer", meinte ich ruhig zu ihm.

Amuro POV

Ich hatte mich ihm gegenüber gesetzt, nachdem er das meinte und sah ihm fest in die Augen. Gespannt wartete ich auf seine Antwort. Als er dann meinte das er mich nur geküsst hatte, damit ich den Mund hielt, verletzte es mich schon etwas. Hatte ich Gefühle für diesen Kerl vor mir und hatte das vielleicht all die Jahre durch den Hass auf ihn überspielt? Ich wusste es nicht wirklich. "Ich werde niemandem von deinem kleinen Häuschen erzählen, wenn du mich nie wieder küsst." Erwiderte ich dann ebenso ruhig. Auch wenn es in mir ganz anders aussah und stand vom Tisch auf, um mich doch hinlegen zu gehen. Am Türrahmen blieb ich allerdings kurz noch stehen, da ich mich festhalten musste, weil mir kurz schwarz vor Augen geworden war.

Akai POV

Ich sah ihm an das er durch meine Worte verletzt war, aber wieso? Wieso wahr er verletzt? Ich verstand es nicht. Es wahr das erste mal das ich etwas oder eher jemanden nicht verstand. Und dieser jemand war kein geringerer als Bourbon aka Amuro Tooru aka Rei Furuya. Er wahr und wird auch immer der einzigste Mensch sein den ich nicht verstand. Als er meinte das er niemandem von dem Haus erzählt wenn ich ihn nie wider Küsste und diesesmal verletzten seine Wort mich. Ich sah ihm ruhig dabei zu wie er aufstand und seufze lautlos auf. "Kann ich nicht versprechen", murmelte ich für ihn nicht hörbar, als er sich dabn aber gegen den Türrahmen lehnte stand ich sofort auf und lief auf ihn zu. "Dir ist schwindelich und schwarz vor augen wegen dem Blutverlust oder?", meinte ich, doch ohne ihn auch nur antworten zu lassen hob ich ihn hoch und trug ihn zu meinem Bett. Als ich ihn drauf legte und mich so über ihn Bückte merkte ich wie er mich fest hob.

Feelings between supposed enemiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt