1.Kapitel: Ana

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Ana's Pov(Point of view):

Ich schreckte auf.
Der dritte Alptraum dieser Woche.
Genervt von dieser Tatsache wischte ich mir den Schweiß von meiner Stirn.

,,Ana kommst du bitte kurz runter?" hörte ich nun meine Mum nach mir rufen.
,,Was ist denn?"warf ich zurück.

Keine Antwort.
Wow, aber natürlich warum sollte sie mir auch antworten.Das tat sie ja schließlich nie.
Ich trudelte leicht verschlafen die Treppe herunter und kam schließlich in der Küche an.

,,Hast du mich nicht rufen hören?"fragte ich sie leicht genervt.,,Doch aber ich war beschäftigt."antwortete sie nur bestimmt.
Wir schwiegen uns einige Minuten an als ich mich schließlich dazu entschied das Gespräch wieder zu beginnen.
Wir sprachen in letzter Zeit nicht wirklich viel miteinander.Ich wusste nicht woran es lag aber mir war es ehrlich gesagt recht so.

,,Du hast mich gerufen.Warum Mum?"
,,Oh,ja ich wollte dich nur fragen ob du bitte jetzt gleich in den Supermarkt gehen könntest hier ist die Einkaufsliste."
Sie drückte mir diese in die Hand und warf mir eine Jacke zu.Ich zog schnell meine Schuhe an,steckte mir mein Handy in die Hosentasche und nahm das Geld vom Küchentisch.
Ich wollte nicht rebellieren weil ich insgeheim eigentlich froh war aus dieser Bude rauszukommen.Mein Vater hatte uns genau in diesem Haus jahrelang misshandelt und runtergemacht.Doch das dunkelste Kapitel meines Lebens war dies noch lange nicht.

,,Gehst du nun Schatz?"Ich wurde durch diese Frage meiner Mutter aus meinen Gedanken an die Vergangenheit gerissen und antwortete ihr nicht mehr ehe ich die Tür zuschlug und mich auf den Weg machte.

*10 min später*

Ich ging eilig durch die Straßen, und hielt meinen Kopf stets gesenkt.Die Wege waren alle menschenleer und ich fragte mich warum gerade ich dieser eine Mensch war der hier ganz alleine rumlief.
Ich bog schließlich in eine enge Gasse,etwas vorm Supermarkt, ein und schaute auf mein Handy.Ich hörte Schritte und wollte meinen Kopf gerade heben als ich in eine Person hineinlief.
Ich fiel auf meine Knie und seufzte schmerzvoll auf.
Wie verdammt peinlich.
Plötzlich tauchte eine helfende Hand vor meinem Gesicht auf welche ich dankend ergriff.Während ich mich aufrappelte sah ich meiner Person gegenüber nun endlich in die Augen.
,,Tut mir wirklich leid."gab ich leise von mir.
Er antwortete nicht sondern grinste mir nur frech ins Gesicht.
,,Na Hallöchen.Also wenn du nicht geeignet bist, dann weiß ich auch nicht."meinte er dann und ich sah ihn schräg an.
Plötzlich spürte ich einen dumpfen Schlag seinerseits auf meinem Kopf .
,,Shhhh.Schlafenszeit Puppe."sagte er noch.
Dann wurde alles um mich schwarz.

So das war das erste Kapitel.
Ich hoffe ihr freut euch auf die Fortsetzung und wünsche euch noch einen schönen Tag. :)

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