Kapitel 3

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Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte ging ich ins Bad um das Kleid auszuziehen. Es war zwar noch nicht spät, dennoch entschloss ich mich dazu schon meinen kurzen Pyjama anzuziehen. Plötzlich hörte ich etwas. Zum eigenen Schutz hatte ich überall in der Wohnung Waffen versteckt. Ich schlich mich bewaffnet aus dem Bad und suchte die Wohnung ab. Dann stand ich genau hinter dem Einbrecher. Leise näherte ich mich ihm und schlug ihn von hinten so fest, dass er zu Boden ging.

Während der Mann bewusstlos war, hievte ich ihn auf einen Stuhl und fesselte ihn mit Kabelbinder und rief Sam zu Hilfe. Ich stellte mir einen Stuhl vor ihm und wartete bis er wieder aufwacht.

“Wer bist du?” fragte ich ihn. Er schwieg. “Antworte mir.” schrie ich und knallte ihm eine aber er schwieg weiter. Zum Glück kam Sam, allerdings nicht alleine. “Ist das jetzt dein Schoßhündchen?” “Nein. Vertraust du mir Alena?” “Dir ja aber ihm nicht.” “Ich warte am besten draußen.” sagte James. “Ja das ist wohl wirklich das Beste.” sagte ich und machte die Tür vor seiner Nase zu. Ich brachte Sam zu dem Einbrecher und ließ die beiden kurz alleine.

Als ich wieder ins Wohnzimmer bin, stand der Einbrecher und bedrohte Sam mit einer Waffe. Und dann ging alles ganz schnell. Er zielte auf mich und drückte ab. Ein lauter Knall ertönte. Ich dachte mein Leben wäre vorbei aber ich wurde beschützt. James riss mich zu Boden und legte sich schützend über mich. Ich hörte nur noch einen weiteren Knall und der Mann ging zu Boden. Sam schien ihn erschossen zu haben. Als alles vorbei war, half James mir auf.

“Danke. Du hast mein Leben gerettet.” “Das ist nicht der Rede wert.” “Doch und es tut mir Leid das ich so abweisend zu dir war.” “Du hattest deine Gründe.” “Könnt ihr jetzt mal aufhören zu flirten und mir mit dem Toten helfen?” funkte Sam dazwischen. “Ja, natürlich.” meinte ich und packte mit an. Es war vielleicht nicht die beste Idee aber ich schafften die Leiche nach draußen und ließen ihn in einer dunklen Gasse zwischen Mülltonnen zurück. Zum Glück ist das in New York nicht ungewöhnlich. Die beiden brachten mich noch zurück in die Wohnung und halfen mir noch schnell beim Aufräumen.

“Danke aber den Rest schaffe ich alleine.” “Okay. Man sieht sich.” sagte Sam und als die beiden gehen wollten, rief ich sie nochmal zurück. “Wenn ihr mich noch gebrauchen könnt, wäre ich dabei.” sagte ich schon fast schüchtern. “Sehr gerne Alena. Dann, Willkommen im Team.” sagte Sam und reichte mir die Hand. Hoffentlich bereue ich diese Entscheidung nicht…

Fighter (Bucky Barnes FF) -Beendet-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt