Kapitel 15

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*Einen Tag später*
Bucky und ich sind in Houston/Texas. Dort lebt Mary Williams. Gleich am Morgen fuhren wir zur Adresse und kamen vor einem großen Anwesen zu stehen. “Lass mich mit ihr reden. Du kannst einschüchternd wirken.” sagte ich, nahm die Erkennungsmarken und stieg aus. Wir gingen die Einfahrt hoch und kamen kurz vor der Haustür zu stehen. Ich klingelte und noch kurzem warten, öffnete eine ältere Frau die Tür.

“Entschuldigen Sie bitte die Störung aber sind Sie Mary Williams?” “Ja. Wer sind Sie?” “Mein Name ist Alena Romanoff und das mein Freund James Barnes. Können wir über Ihren Ehemann Logan mit Ihnen reden?” “Es tut mir Leid aber Logan ist seit langer Zeit tot.” sagte sie und wollte die Tür schließen aber Bucky stellte sein Fuß in die Tür. “Nur fünf Minuten.” sagte ich flehend und widerwillig ließ sie und hinein.

Sie führte uns ins riesige Wohnzimmer und gab uns zu verstehen das wir uns setzten sollen und dieser Bitte kamen wir nach. Ich fühlte mich etwas unwohl aber sie verdient die Wahrheit.

“Mrs. Williams. Vor zwei Tagen wurde ich in Berlin angeschossen und wir gehen davon aus, dass es Ihr Mann war.” “Das kann nicht sein. Er ist 1985 bei einem Einsatz verschwunden.” “Er wurde gefangen genommen. Meinem Freund hier, ist das selbe passiert.” “Woher wollen Sie wissen das es mein Logan war?” Ich holte die Marken aus der Tasche und gab ihr die.

Bucky und ich erklärten ihr genau was wohl mit ihrem Mann passiert ist. Es war alles sehr schwer für sie aber sie konnte uns leider nicht weiterhelfen. An der Tür bedankte sie sich nochmal und Bucky und ich sind wieder zum Auto und ich setzte mich auf den Fahrersitz.

“Scheisse.” schrie ich und knallte die Tür zu. “Was ist denn Alena.” “Wir sind kein Stück weiter. Das hätten wir uns klemmen können.” “Das wird schon werden.” “Hast du es nicht irgendwann satt, ständig zu kämpfen?” “Ich habe mein ganzes Leben nichts anderes gemacht. Ich kann kein normales Leben führen.” “Du hast es doch nie probiert. Mit der richtigen Frau an deiner Seite ist es vielleicht möglich.” “Ja wer weiss.”

Ich schaute ihn an und klopfte ihm auf die Schulter und fuhr los. Die Fahrt zur Unterkunft musste ich an die Unterhaltung denken. Ich dachte mir kurz, dass ich ihm vielleicht ein normales Leben bieten könnte aber das wird Wunschdenken bleiben...

Fighter (Bucky Barnes FF) -Beendet-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt