Kapitel 19

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Riku ging kurz aus dem Raum und kam nach noch nicht mal 10 Sekunden mit einer Kiste Bier und zwei Jägermeister Flaschen zurück. „Da Mikko jetzt weg ist, können wir ja einen Trinken, oder?" Sagte Riku leicht unsicher. „Erst möchte ich, dass ihr  nochmal Nothing is over spielt und das nicht alleine." Erwiederte Jukka und sah mich auffordernt an. „Nein! Nein, nein, nein! Ich werde garantiert nicht singen! Nie, niemals!" Sagte ich. „Ach komm schon." Jukka stand auf, kam auf mich zu und setzte sich neben mich. Dann legte er seinen Arm um mich und zog mich näher an ihn. „Bitte, tu's für mich!" Er sah mich mit einem Hundeblick am, dem niemand widerstehen konnte. Um ihn noch etwas zu ägern, tat ich so als würde ich noch überlegen würde. Ich schaute zwischendurch zu Samu und sah, dass er Jukka wütent ansah. Dann schaute ich wieder zu Jukka, der immernoch sein Hundeblick aufgesetzt hatte. „Ok, ok. Ich mach's. Aber wirklich nur für dich!" Sagte ich und sah wieder zu Samu, der noch wütender schien. 'Ist Samu etwa in mich verknallt? Nein, ganz bestimmt nicht! Ich bilde mir das nur ein!' „Danke Eileen." Sagte Jukka und gab mir ein Kuss auf die Wange. „Jaja, bitte." „Dann geh mal bitte mit den Jungs in den Aufnahmeraum und setz dich neben Samu ans zweite Mikro." Befiehlt mir Jukka. „Ai ai Kaptin!" Wir gingen alle in den abgetrennten Raum. Als alle an ihren Plätzen waren, setzte auch ich mich neben Samu ans Mikro. Nachdem ich mich gesetzt hatte, legte Samu seine Hand auf meinen Oberschenkel. Da er diesmal keine Gitarre hatte, ließ er diese auch das ganze Lied dort. Dann kam der Moment, indem ich anfangen musste mit Samu zu singen. Ich schloss die Augen und sang. „I won't turn away 'cause I cant't hide the pain would find me. Don't send me away I'm on your side that's where I want to be…" Nachdem das Lied zuende war, öffnete ich wieder meine Augen und schaute zu Samu. „Wow… du, du singst… wow!" Sagte dieser und sah mich mit großen Augen an. Meine Wangen röteten sich und ich schaute lächelt auf den Boden. „Danke." Erwiederte ich. „Hey, du brauchst dich nicht schämen!" Er legte zwei seiner Finger unter mein Kinn und hebten es hoch. Wir schauten uns tief in die Augen und ich drohte in seinen zu versinken. Bevor noch etwas passierte, was wir bzw. er bereut, wende ich mich leicht ab und ging zu Jukka. „Du Jukka?" „Ja Süße?" „Ehm… also, hast du Lust mal mit mir einen Trinken zu gehen? Also wir zwei alleine?" „Klar, gerne. Aber ich glaube, dass Samu was dagegen hätte." „Der hat da gar nichts zu sagen. Also ja?" „Dann ja." Sagte er und lächelte. Ich umarmte ihn und setzte mich dann auf das Sofa.

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