Prolog

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Immer wieder diese quälend einbrennende Melodie, der selbe grausame Text, immer wieder diese eine Lied. Es war nicht an die heutige zeit angelehnt sondern sollte an die Vergangenheit erinnern, speziell an den Anfang des 20. Jahrhunderts, genauer gesagt an den ersten Weltkrieg, der zugegeben ein Kapitel für sich gewesen war aber genau darum ging es. Damals war nicht heute. Heute muss man nicht mehr um seine Liebsten fürchten wenn sie dem Militär bei traten, man musste nicht für sie beten, damit sie heil wieder zurück kamen und auch die Ungewissheit, ob man seinen Liebsten jeh wiedersehen würde gab es nicht mehr so wie damals. Auch wenn es heutzutage noch Pflicht war, eine Gewisse Zeit seinen Dienst an der Waffe zu leisten bedeutete das nicht, das nicht, das der andere in Gefahr war und trotzdem keimte immer wieder Angst in mir hoch. Angst, das es irgendwann zu einer Ausnahmesituation kam und man mir den wichtigsten Menschen im Leben nahm, ich ihn im schlimmsten Fall nie wieder sah. Es war schwierig doch ich versuchte meine Angst und meine Sorgen soweit zu unterdrücken und ihn seinen Dienst ableisten zu lassen, auch wenn ich mich nicht selten den Verstand kostete da es mich schon interessierte was er Nachts tat, wenn ich wach im Bett lag und an ihn dachte weil ich nicht schlafen konnte. Ich war mitten auf der Arbeit als sich plötzlich eine Stimme aus meinem Unterbewusstsein mit einer Zeile aus dem Lied meldete.

...Sag mir ganz leis, wie ging es zuende? Traf dich ins Herz, ein gut gezielter Schuss?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 20, 2020 ⏰

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