Teil 5

55 4 0
                                    

Als ich meine Augen öffne, liege ich in einem dunklen Raum.
Wo bin ich hier?

Wo ist meine Familie?
Ich muss doch Leonie helfen!

Als ich aufstehen will, werde ich von Fesseln zurückgehalten.
An meinen Händen und an meinen Beinen sind welche.

Plötzlich wird die Tür geöffnet.
Eine dunkle Gestalt kommt rein.
Das ist doch der Vater von Luisa!

Ich sage:
"Schnell, du musst mir helfen.
Ich bin gefesselt und wurde entführt."

Anstatt mir zu helfen, lacht er bloß.
Dann sagt er:
"Kim, ich habe dich entführt.
Genauso wie Luisa vor 17 Jahren.
Sie ist deine Schwester und ich bin dein Vater."

Ich schaue ihn verblüfft an und sage:
"Quatsch, du bist nicht mein Vater.
Lukas ist mein Vater und ich kann gar nicht die Schwester von Luisa sein."

Er lacht wieder und sagt:
"Nein, Kim, Lukas ist nur der Vater von deinen jüngeren Geschwistern.
Luisa, Elias und du sind meine Kinder.
Meine große Liebe ist deine Mutter Lena, doch sie hat sich für Lukas entschieden."

Ich schüttel meinen Kopf und sage:
"Sie hätte sicher nicht mit dir geschlafen, wenn sie dich nicht einmal  liebt."

Er schaut mich grimmig an und sagt:
"Ich habe sie ja auch mehrmals vergewaltigt."

Ich versuche, mich von den Fesseln zu befreien, doch er hält mich fest und sagt:
"Du bleibst hier bis ich dich geschwängert habe.
Ich werde dein Leben verändern, damit du immer eine Erinnerung an deinen Vater hast.
Auch wenn du ihn danach nie wieder siehst."

Ich schaue ihn schockiert an und sage:
"Selbst wenn du mein leiblicher Vater seist, wäre das für ein Kind schädlich außerdem will ich nicht von meinem leiblichen Vater entjungfert werden."

Er schaut mir tief in die Augen und sagt:
"Deine Mutter habe ich auch entjungfert, sie wollte es wohl auch nicht.
Aber ich werde dich, sowie deine kommende Tochter entjungfern."

Er kommt immer näher und näher und legt seine Hände auf meine Brüste.

Ich versuche mich zu wehren, doch das funktioniert nicht so gut.
Er zieht mir meine Klamotten aus und vergewaltigt mich.

Ich weine die ganze Zeit, doch er nimmt keine Rücksicht.
Was ist er denn für ein Badboy?!

Nach einer Weile hört er auf und sagt:
"Irgendwann lasse ich dich wieder nach Hause, übrigens Leonie wird es überleben, sie liegt im Krankenhaus."

Er verlässt den Raum, ich versuche mein schmerzendes Unterleib zu bewegen.

Wenn er mich schwängert, ruiniert er mein Leben, nein, er hat es schon ruiniert.

Warum er?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt