Kurz danach hielten wir an, wir waren an ein großen Gebäude fast wie eine Villa. Ich machte große Augen obwohl ich sehr traurig,wütend und verzweifelt war,war diese Haus einfach beeindruckend. Es war Blau angemalt mit Vögeln jeder Art drauf es zog mich irgendwie in seinen Bann aber dann tippte mich die Frau an und sagte ,, Komm jetzt, die Betreuer und die Kinder warten schon" ich nickte und sie klingelte. Eine Frau mittleren Alters machte die Tür auf ,, Du musst wohl Katara sein, wir freuen uns schon auf dich" sagte sie . Ich sagte ,,ja" und versuchte ein freundliches Lächeln aber das klappte wohl nicht ganz da die Frau mitleidig schaute und sagte ,, Das wird schon, ich heiße übrigens Lena, komm doch rein". Ich trat ein und sah das die Jugendamts Frau nicht die Anstalten machte mitzukommen. Sie schien meinen fragenden Blick gesehen zu haben und sagte ,,Ich muss noch mit jemandem reden, also komm ich nicht mit rein, jetzt wird sich Lena um dich kümmern. Ich komme in einer Woche noch mal wieder und schaue wie es bei dir läuft". Ich nickte und sie gab mir die Hand, die ich schüttelte und ,,Chiao,, sagte. Dann bevor sie was erwiedern konnte schloss ich die Tür und sah Lena fragend an. Lena sagte ,, Ich muss noch Papierkram machen, aber währenddessen kann dir Miriam ja das Haus zeigen. Warte ich ruf sie mal. Miriam komm mal bitte".Eine Stimme von oben antwortete ,,komme", kurz darauf kam ein Mädchen so ca. mein Alter die Treppe runter auf uns zu und fragte ,,was kann ich tun"? Lena sagte,, es wäre nett wenn du ihr das Haus und den Garten zeigen würdest". Sie nickte begeistert und fragte ,, auch die Tiere"?,, Ja auch die Tiere" antwortete Lena. Lena verließ uns und ich war mit Miriam alleine und sie fragte ,, wie heißt du,wie alt bist du ,magst du Tiere und warum bist du hier"? Ich sagte ,, Ich heiße Katara, bin 13 Jahre alt, mag Tiere und ich habe keine Ahnung warum ich hier bin. Und wie alt bist du und wie lange lebst du schon hier?" ,, Ich bin auch 13 Jahre alt und lebe schon seit 3 Jahren hier.Komm jetzt erstmal ich zeig dir alles". Ich nickte und wir fingen an.Wir standen erstmal in einen Großen eingangs Bereich mit zwei Treppen die nach oben führten aber in der Mitte der Treppen war ein langer Gang . Es waren immer 5 Räume auf jeder Seite und am Ende des Flures kam noch ein Raum. Das erste Zimmer rechts war der Waschraum, danach kamen auf der rechten Seite noch eine Besenkammer, Ein Badezimmer, ein Büro von den Betreuern und das Esszimmer. Auf der Linken Seite waren die Zimmer von den Betreuern es waren 4 Betreuer also auch 4 Zimmer und die Küche. Am Ende des Flures war ein riesiger Aufenthaltsraum mit Regalen voller Bücher und Spiele. Dann gab es noch einen Flachbildfernseher auf einen Schrank der ungefähr 2 Meter lang und 1 Meter hoch war. Davor stand ein kleiner Tisch mit einer riesen Couch. Wir gingen wieder in den Eingangsbereich und die Treppe hoch, Es war eigentlich wie unten ein Gang,5 Zimmer auf jeder Seite und ein Raum am Ende des Flures. Miriam sagte ,,das sind die Zimmer der Kinder die hier wohnen mit dir sind es jetzt Neun, ich wohne hier" Sie deutete mit den Finger auf das 4. Zimmer auf der rechten Seite. ,,Du wohnst dort", sie zeigte auf das fünfte Zimmer rechts. ,,Was ist eigentlich mit dem 10. Zimmer"? Fragte ich. ,,Ich meine wenn es neun Kinder sind bleibt ein Zimmer übrig". Sie lachte und meinte ,,Die benutzen die Betreuern immer als Matratzen lager. Wir können dort stundenlang Rumhüpfen und es macht immer noch Spaß, ich denke du willst erstmal dein Zimmer sehen oder"? fragte sie. Ich nickte und wir gingen in mein Zimmer.Es war hell und geräumig, es gab ein Bett,ein Schreibtisch paar Schränke und einen Tisch Plus zwei Stühle. ,,Soll ich dir jetzt den Garten zeigen" Fragte sie, ich nickte und sagte ja gerne. Das war das blöde an der Stadt". Ich zuckte zusammen das war eine schmerzliche Erinnerung, Mein Zuhause,meine Mutter, meine Freunde ich vermisste es jetzt schon. Miriam fragte erschrocken ,, was hast du"? Ich sagte ,,nichts alles gut ich musste nur gerade an Zuhause denken". Sie nickte mitfühlend und sagte aufmunternd,, komm mit" und nahm mich an der Hand. Wir liefen durch den Aufenthaltsraum raus und es war ein schöner Anblick. Es war ein riesiges Grundstück, es gab einen See, viele Bäume und Blumen. So ungefähr 400 Meter weiter gab es einen großen Stall mit Pferden, Schafen,Ziegen und auch Meerschweinchen und Kaninchen drinnen. Als Miriam "Marlo" rief kam ein großer zotteliger Hund an der fröhlich bellte. Wir streichelten ihn und setzten uns auf eine Bank am See und ich fragte ,,wo sind denn eigentlich alle"? ,,Die Kinder in der Schule und im Hort und die Betreuer sind noch bis 17:00 auf einer Tagung außer Lena." Sagte Miriam, ich fragte und warum bist du nicht in der Schule"? ,,Weil ich für heute keine Schule habe, damit ich dir alles zeigen kann". Ich nickte, wir redeten noch ein bisschen und ich erzählte ihr wie es bei mir Zuhause war und sie erzählte wie es hier war.
PS:
Ich schreibe noch weiter weil es noch längst nicht alles war.Bitte kein Hate aber Kritik und die Namen die ich hier nenne sind alle erfunden damit die echten Personen einfach geschützt werden.
DU LIEST GERADE
Wahre Geschichte
Short StoryEs geht um ein Mädchen das von ihrer Mutter weggerissen wird. Da das Jugendamt denkt das es ihr dort nicht gut ginge. Ja es ist eine wahre Geschichte aber nicht von mir. Ich hoffe sie gefällt euch...