Der Plan

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Heute fingen die Ferien an, aber freuen konnte ich mich einfach nicht. Ich vermisste meine Freunde , Familie , mein Zuhause und einfach mein altes Leben. Mir gefiel es hier zwar gut aber es war nicht das selbe. Als ich ins Bett ging tat mir der Bauch vor Heimweh weh und ich weinte wieder ins Kissen. Ich war auf einmal wieder so Sauer auf die Bullen das sie mich einfach von meiner Mutter weggeschleppt hatten, auf das Beschissene Jugendamt das sie das eingeleitet hatten und mich nicht mal gefragt hatten ob ich es wirklich so schlecht hatte bei meiner Mutter und auch das ich sie nicht sehen durfte. Und ich war auf meine Mutter sauer das sie mich einfach nicht wieder zu sich holte. Am Ende wollte sie noch das ich hier bin, oder etwa nicht? 

Während den Ferien hatte ich mir einen Plan ausgedacht wie ich von hier Ausreißen konnte und zu meiner Mutter konnte. Ich wurde hier den ganzen Tag im Auge behalten aber während der Schule wäre es sehr schwer mich im Auge behalten zu können und das würde ich aus nutzen. Ich würde in meinem Schulranzen Proviant, ein bisschen Geld das mir Miriam gegeben hatte, mein Handy das ich aus den Betreuer Büro noch klauen musste eine Mütze und einen Langen Pulli tuen und während der ersten Pause zum Hauptbahnhof gehen und in einen Zug steigen der nach Frankfurt fahren würde. Wenn ich dann angekommen wäre nähme ich mir dann einen Bus Nach Hause würde unsere Sachen packen und wenn meine Mutter von der Arbeit käme einfach ganz weit weg fahren. Alles wird gut werden dachte ich mir und Schlief ein. 

Morgen sind die Ferien vorbei und ich hatte schon das Geld, die Mütze, den Pulli und den Proviant eingepackt ich wollte während des Frühstückes mein Handy holen da es dann nicht mehr auffallen würde wenn mein Handy weg wär. Und so geschah es auch

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