Für über 30 Jahre habe ich als Ermittler für Paranormale Aktivitäten gearbeitet. Ich habe schon immer geglaubt das es mehr in unserer Welt gibt als die meisten annehmen, wie der untere Teil einses Eisberges der unter dem Wasserspiegel unserer regulären Existenz liegt. Ich nehme an das es kaum einen anderen Grund gibt diesen Job anzunehmen als diesen Glauben. Zumindest ist es sicher nicht wegen des Geldes und dem Respekts aber ich würde Lügen wenn ich behaupten würde das in meinen frühen jahren in diesem Beruf meinen Glauben an die Existenz der Paranormalen Welt nicht auf die Probe gestellt wurde. Die ersten 4 Jahre über fand ich nichts. Kein beweis für auch nur ein Paranormales Phänomen in den Fällen die ich übernahm. Es gab horden von unbestätigten Geister Sichtungen, Heimsuchungen die durch natürliche Phänomene erklärt werden konnten und es gab sogar 2 seltsame Streiche. Ich fing an, an mir zu zweifeln und fragte mich ob ich einen weg Folgte der mich ins nichts führte. Ein ziel das nicht mehr als eine dunstige Fata Morgana in der ferne ist. Zumindest war es so bis ich einen Fall im jahre 1997 übernahm. Die wohl größte Heimsuchung die ich bis zum heutigen Tag hatte. Der Fall des Grinsenden Mannes...
"Ist es in Ordnung für Sie wenn ich das Interview aufzeichne?" Fragte ich. "Ja das ist in Ordnung" sagte Celine. Wir saßen im Wohnzimmer ihres kleinen zuhauses, Celine saß mir gegenüber auf dem Sofa eine 35 jährige Frau die aussah als wäre Sie näher an der 50. Sie war klein und nach vorn gebeugt so als würde ein gewicht auf ihren Schultern liegen. Ich stellte den Rekorder auf den Kafeetisch und drückte auf den Aufnahme Knopf. "Celine, vielen Dank das Sie mich gerufen haben ihr Problem zu untersuchen. Ich möchte das Sie wissen das ich ihre Beschwerden ernst nehme und Sie entsprechend unter die Lupe nehmen werde und egal was die Untersuchungen ergeben werden, also ob es sich hier um ein Paranormales oder Natürliches Phänomen handelt, ich werde mein bestes geben um die Wahrheit zu finden" Erklärte ich ihr ausgiebig. "Ich danke ihnen" sagt sie. "Bitte schildern Sie es mir von Anfang an" sie seufzte und strich sich eine Strähne ihres haares mit einer hand hinter ihr Ohr, ich konnte sehen das sie am ende war. Ihr Gesicht trug tiefe Falten die nicht zu ihrem Alter passten. Die Augen in dunklen Augenringen versunken und ihre Nägel waren kantig herunter genagt. Was auch immer Sie erlebte ob nun Paranormal oder nicht es war echt für Sie. "Okay ähm, ich denke es fing alles an als ich noch ein klein Kind war" begann sie. "So weit zurück?" Fragte ich. "Ja, das sind zumindest meine ersten Erinnerungen an ihn". "Ihn?" Fragte ich interessiert. "Ich nenne ihn den Grinsenden Mann" sie zitterte als sie dies sagte. "Diesed wesen verfolgt mich bereits mein ganzes Leben lang. Ich kann mich sogar noch aus meinen Jahren als Baby an ihn erinnern. Es hat sich in meinen verstand gebrannt. Er ist wie jemand aus den 40er oder auch 50er Jahren gekleidet mit einem Trenchcoat und einem Fedora. Ich lag damals in meiner Krippe als ich ihn das erste Mal sah. Er griff nach den stäben während er durch sie hindurch auf mich hinunter starrte, ragte wie eine ominöse gestallt über mir. Allein daran zu denken lässt meinen Magen sich umdrehen". "Und er grinste sie an?". "Ja das machte er immer. Haben Sie jemals gehört wie Menschen das grinsen eines Psychopathen oder eines Geisteskranken beschreiben? Das Lächeln ist zwar da und scheint auf den ersten Moment freundlich aber wenn man genauer hinschaut kann man erkennen das ihre Augen nichts dergleichen wiederspiegeln" erklärte sie mir. "Ich glaube ich verstehe was Sie meinen". "Sein Grinsen ist genauso... es ist als hätte er die Augen eines Reptils, Ungefühlsam, Kalt, Tiefschwarz irgendwie böse". "Das musste auf sie ja eine immense Auswirkung gehabt haben wenn sie sich immer noch daran erinnern können. Begleitet er sie bereits ihr ganzes Leben?". "Ja aber es ist sporadisch, manchmal kann ich ihn Jahre lang nicht sehen und manchmal öfter im Monat". "Wie sieht den eine Typische Begegnung mit ihm aus?". "Nun, er taucht aus dem nichts auf und steht still wie eine Statue wenn er mich mit seinem Kranken grinsen und diesem blassen Gesicht anstarrt. Er kann zu jederzeit überall auftauchen, zum Beispiel zwischen den Bäumen wenn ich im Park spaziere oder in den Fenstern irgendwelcher Häuser während ich die Straßen dort hinunter laufe oder aber auch einfach in den Schatten meines zuhauses wenn ich mir nachts ein Glas Wasser hole". "Hat dieses wesen jemals etwas getan oder gesagt?". "Nein es ist immer still, immer unbeweglich nur seine Augen folgen mir". "Interessant. Fühlen sie üblicherweise etwas wenn sie dieses Wesen sehen?". "Ja ich fühle eine emense Gefahr und eine enge in meiner Brust fast so als würde er imaginäre, längliche finger zu mir ausstrecken und mein Herz zusammen drücken, manchmal passiert auch etwas Schreckliches nachdem ich ihn gesehen habe". "Sie meinten das Auftauchen des Grinsenden Mannes ist ein Vorbote für ein Traumatisches Ereignis?". "Ja! Nun nicht jedes mal aber oft genug das meine Nerven mit mir durchgehen und ich immer mit einer Art dunklen Wolke, einer bösen Vorahnung umher laufe, während ich auf etwas schlimmes warte". "Ist es ihnen möglich mir ein Beispiel zu nennen?" Fragte ich mit böser Vorahnung. Celine seufzte und Tränen sammeln sich an den Rändern ihrer Augen. Ihr Blick wanderte aus dem Fenster "wenn es für sie zu anstrengend ist brauchen sie nicht..." sie unterbrach mich "Nein, ist in Ordnung" sie griff nach einer Taschentuchbox auf dem Kaffeetisch zog einige hinaus, schneuzte und tupfte ihre Tränen hinweg. "1993 war der wohl schrecklichste Vorfall. Ich war seit 3 Jahren mit meinen Mann verheiratet und hatte grade unser erstes Kind, einen Jungen zur Welt gebracht, damals war erst 4 Monate alt mittlerweile ging ich wieder zur Arbeit und kam eines abends sehr spät nach Hause. Die Straßen wirkten beinahe wie tot als wäre ein übler Sturm hindurch gezogen. Ich blieb an einer roten Ampel stehen und warf einen blick nach rechts. Er war da. Halb in den Schatten verborgen aber doch klar zu sehen. Er stand auf dem Bürgersteig neben dem Zebrastreifen. Das Fußgänger Signal leuchtete grade grün als hätte er darauf gedrückt um die Straße zu überqueren. Dieses Grinsen ließ mein Herz hinunter rutschen als hätte es sich in stein verwandelt. Ich weiß nicht genau wie lange dort stand aber als die Fahrzeug Ampel wieder auf Grün schaltete bin ich so schnell wie ich konnte weg gefahren als ich dann aber in den Rückspiegel schaute sah ich seine Silhouette mitten auf der Straße stehen. In diesem moment wusste ich genau das ich in dieser nacht Schwierigkeiten haben würde zu schlafen. Ich zitterte und fühlte mich als müsste ich brechen. Letzten Endes nahm ich eine Valium und ließ mich ins Bett fallen. Nahezu ohnmächtig schlief ich ein am nächsten Morgen schüttelte mich mein Mann wach. Sein Gesicht war blass, ein Ausdruck schwerer Panik lag darin. Unser Sohn war in dieser Nacht gestorben. Sein Tot wurde als lässiger Kindstod eingestuft". In stille saß ich da und gab Celine einen Moment ihre Emotionen raus zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher was ich denken sollte. Ihre Geschichte war einzigartig weit weg von den üblichen Geister Sichtungen die andere hatten. Ich war fasziniert. Ich fragte mich aber ob es eine mentale sache war. Ich habe schon jemanden mit Schizophrenie kennengelernt der glaubte das seine Halluzinationen das Resultat eines Paranormalen Phänomens waren. Wobei sein Zustand eindeutig erkennbar war und selbst für mich. Wenn Celine krank war dann nicht offensichtlich. "Celine, haben Sie jemals Medizinisches Fachpersonal aufgesucht? Es kann sein das ihre Sichtung Halluzinationen sein können". "Ja habe ich, Ich hatte den Grinsenden Mann mein ganzes Leben lang geheim gehalten. Wer wurde mir auch schon glauben. Sogar vor meinem Mann hatte ich es verborgen aber nachdem unser sohn dann gestorben war musste ich es ihn einfach sagen. Ich weis nicht warum, natürlich war er um mich und meine geistige Gesundheit besorgt. Er wollte das ich einen Therapeuten sehe. Zuerst lehnte ich dies jedoch ab. Wir hatten lange Zeit deswegen gestritten aber letztendlich brachte er mich dazu jemanden aufzusuchen." "Und was kam dabei herraus?". "Nun ich wurden durch gereicht und irgendwann mit einer Psychose diagnostiziert, ich bekam Medikamente und ging 2 mal die Woche zur Therapie aber nichts davon half, er tauchte weiterhin auf. Letztendlich setzte ich die Medikamente ab und hörte mit der Therapie auf. Eine Verschwendung von Zeit und Geld was mich damals betraf aber mein Ehemann sah das anders. Ihm gefiel es gar nicht das ich mit allem aufhörte und unsere Ehe viel von da an einfach auseinander aber ich war... ich bin davon überzeugt das dass was ich sehe echt ist. Darum habe ich mich an sie gewendet ich nahm an das jemand wie sie meine Geschichte wenigstens ernst nehmen würde." Ich nickte "das mache ich". "Aber es gibt noch einen weiteren grund weshalb ich sie aufgesucht habe". "Erzählen sie". "Ich ... ich brauche hilfe. Ich sehe den Grinsenden Mann in letzter Zeit immer häufiger. Er taucht öfter auf als je zuvor." "Wie häufig?". "Alle paar Nächte in der letzten 2 bis 3 Monaten aber er taucht mittlerweile nur bei Nacht auf und steht üblicherweise vor meinem Schlafzimmer Fenster und beobachtet mich, letzte Woche sah ich ihn aber im Flur stehen. Ich habe noch nie mit geschlossener Zimmertür geschlafen aber mittlerweile mach ich es. Ich weis nicht wie lange ich das noch durchhalte meine nerven sind am ende, die Furcht erstickt mich dauerhaft. Ich glaube das bald etwas Schreckliches passieren wird. Aber sie können es beweisen oder?! Sie können beweisen das er echt ist?! Sie können mir helfen ihn loszuwerden richtig?". Ich schluckte "Ich werde es versuchen Celine. Ich werde es versuchen".
Nach dem Interview überprüfte ich ihr Haus auf Elektromagnetische Felder, starke EMF's können für Halluzinationen verantwortlich sein oder dieses Gänsehaut artige Gefühl das sich den Nacken hinauf schleicht. Oft ist das der Grund warum Leute glauben etwas Paranormales gesehen zu haben. In Wirklichkeit sind es aber nur schlecht verlegte Leitungen oder alte dreckige Steckdosen die die Elektrizität quasi in ihre Umgebung luden. Solche EMF's können die Sinne eines Menschen schwer durcheinanderbringen. Obwohl Celine Sichtungen nicht an einen bestimmten Ort gebunden waren nahm ich an das EMF's für ihre neusten Sichtungen verantwortlich sein könnten, da sie hauptsächlich in ihrem Schlafzimmer statt fanden. Aber nach einem Rundgang durch das Haus entdeckte ich nichts Ungewöhnliches. Ich habe dan eine Kamera mit einem Stativ in ihrem Schlafzimmer aufgestellt, sie stanf neben dem Kopfende des Bettes und hatte ein Vollständiges Bild über ihr zimmer einschließlich dem Fenster an der gegenüber liegenden wand und der Tür auf der rechten seite die in den Flur führte also die orte an denen sie zuvor den Grinsenden Mann sah. In den nächsten zwei Tagen fuhr ich morgens vorbei um das Band abzuholen und zu überprüfen diese Nächte waren jedoch Ereignisslos. In der dritten Nacht bekam ich einen verängstigten Anruf von Celine. Das Klingeln hatte mich wachgerüttelt die Uhr auf meinem Nachttisch zeigte "02:08". Ich stapfte zum Telefon und als ich heran ging kam Celine's verzweifelte Stimme durch die Leitung.
"Er war hier!" Weinte sie. "Er war hier! Er wollte mich verletzen!" Ich kam etwas mehr als eine halbe Stunde später bei Celine an und war bereit das band anzusehen doch was mich auf deisem Band erwartete lies mir das Blut in den Adern gefrieren.
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Der Grinsende Mann
HorrorCeline sieht seit ihrer Kindheit einen Mann mit einem breiten Grinsen, als ihr der Druck zu viel wird wendet sie sich and den Paranormalen Forscher Thomas und diese Entdeckung veränderte seine Karriere... (Teil des Monster-Verse) Writen by Charlie