Eilend Schritt ich durch diesen Dezemberabend. Meine Winterjacke war nicht winterlich genug, als dass ich nicht zu frieren begann. Ich zitterte leicht, während meine Beine mich durch die dunkle Straße bahnend nach Haus' trugen.
Durch die eine dunkle Straße, die ich geradeaus entlang zu laufen gewillt war.Unsicherheit vereinnahmte mich, obwohl ich jene Straße sehr gut kannte. Gelegentlich suchten meine Blicke rasch meine Umgebung ab, wobei ich stets darauf Acht gab, möglichst unauffällig zu sein, ganz gleich, ob ich jemanden sah, dem ich auffallen konnte oder nicht.
Das einzig menschliche, was ich sah, war ein Mantel, der vor mir in die selbe Richtung, wie ich zu gehen schien. Weit genug vor mir, um für mich nicht mehr als eine dunkle Silhouette im Laternenlicht zu sein.Von hinten überholten mich auf der Straße vier Motorräder, zeitgleich stoppten sie.
Der Fordere drehte sich um, die anderen stoppten rechts, links und hinter ihm.
Bei jener Gestalt vor mir, nicht bei mir.
Keine Straße, die es zum abbiegen gab.
Ein tiefer, kurzer Schrei schalte.
Ich ging weiter.
Ruhe.
Ich frage mich: Bin ich ein Guter oder ein Schlechter?