1 ☆~* Wie alles begann

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WarriorCats P.O.V (DonnerClan)
Brombeerstern trat beunruhigt von seinem Bau aus auf die Hochnase, um eine Versammlung im DonnerClan zu beginnen. Häherfeder, Erlenherz und Blattsee, die Heiler-Katzen des Clans hatten zuvor mit ihm gesprochen. Sie und die anderen Heiler-Katzen hatten eine Botschaft des SternenClan erhalten, die für alle fünf Clans am See Veränderung bedeutete. Mit den Worten, die selbst Feuerstern und Blaustern bereits vor ihm gesagt hatte, sprach er zu seinem Clan, der sich bereits anfing sich zu versammeln: "Alle Katzen, die alt genug sind, um Beute zu machen, fordere ich auf, sich unter der Hochnase zu einem Clantreffen zu versammeln!" Er wartete noch, bis der Älteste Graustreif von dem Frischbeutehaufen aus herübergekommen war, und die neuen Jungen aus der Kinderstube gepurzelt waren. "Blattsee, Erlenherz und Häherfeder teilten mir soeben mit, dass sie an ihrem Treffen mit den anderen Heiler-Katzen eine Warnung des SternenClan erhalten haben. Würdet ihr uns bitte nähere Informationen geben?" Er trat zurück und ließ Blattsee auf die Hochnase steigen. Sie war eine hellbraun gestreifte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen und weißen Pfoten. "Der SternenClan hat allen Heiler-Katzen am See bei unserem Treffen eine Botschaft geschickt.", miaute sie und Erlenherz fügte hinzu: "Wir hatten alle eine gemeinsame Vision: Der ganze SternenClan kündete Veränderungen an. Er meinte, dass wir etwas kennenlernen werden, dass uns neu und fremd erscheint. Wir sollen uns jedoch nicht vor dem fürchten, sondern es wie Freunde aufnehmen."

Der ganze Clan blickte Erlenherz erstaunt an und die Katzen fingen an miteinander zu sprechen. Irgendwann wurde es Brombeerstern zu Bunt und er rief: "Ruhe! Wir müssen mit den anderen Clans sprechen. Es muss wirklich wichtig sein, wenn der SternenClan eine gemeinsame Botschaft übermittelt. Wir werden zu jeden der anderen vier Clans eine Patrouille schicken, um ein Treffen auf der Insel zu veranstalten. Eichhornschweif, du führst eine Patrouille an mit Zweigast und Flossensprung zum WolkenClan; Löwenglut du wirst mit Rußherz und Blattschatten zum SchattenClan gehen. Wolkenschweif, du gehst mit Lichtherz und Weissflug zum WindClan; Farnpelz du wirst mit Efeusee und Kirschfall zum FlussClan gehen. Fragt sie, ob wir uns mit allen Clans auf der Insel zu einer wichtigen Besprechung treffen können." Mit einem nicken entließ er die 12 Katzen, die durch den Tunnel gingen um die anderen Clans zu fragen.

Pokémon P.O.V (Zerrwelt)

Ein Rutena und ein Guardevoir standen nebeneinander und blickten beunruhigt in den Himmel, der ständig seltsame Geräusche von sich gab, wie bei einem bevorstehenden Gewitter. Sie befanden sich auf einer schwebenden Insel mitten in der Zerrwelt. Giratina schwebte neben ihnen in seiner Ur-Form und musterte die beiden Pokémon mit einer Mischung aus Neugier und Furcht. Ein paar Pokémon hatte er vor dem plötzlichen Raum-Zeit-Chaos in die Zerrwelt retten können. Doch wer wusste schon, wie lange sie hier noch sicher waren? Arceus hatte ihnen zwar erklärt, dass Dialga und Palkia einen Streit hatten, doch er wusste es besser: Sie zettelten eine Rebellion an, so wie er es damals getan hatte. Mit einem Schauern erinnerte er sich an die Wut Arceus'.

Rutena sah von außen hin ruhig und gelassen aus, doch tief in ihrem Inneren wütete ein Sturm. Ihre Mutter Fennexis war eine Seherin gewesen, die dieses Unglück prophezeit hatte. Doch sie versuchte, als das schreckliche Unglück geschah, sie zu retten und stürzte dabei in eine Schlucht des Nichts. Eine Leere hatte sich in ihr ausgebreitet, als sie nach ihrem Schock realisiert hatte, dass ihre Mutter zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit tot war. Sie bemerkte es kaum, als ihr Tränen über ihr hübsches Gesicht liefen und ihre Freundin Guardevoir ihr die Hand auf die Schulter legte und beruhigende Worte zu ihr sprach. Nichts davon bekam sie mit.

Guardevoir versuchte ihre Freundin Rutena irgendwie zu erreichen. Doch ihre Worte schienen an dem Feuerfuchs abzuprallen. Sie wedelte mit ihrer Hand vor ihren Augen herum, doch das Feuer-Pokémon blinzelte nicht einmal. Das humanoide Pokémon seufzte. Sie konnte erst etwas für Rutena tun, wenn sie den Schock und die Trauer überwunden hatte. Doch sie wusste nicht, was in Rutena vorging, als sich ihre Augen plötzlich vor Schreck weitesten und sie anfing zu keuchen und ein "Nein...!" stöhnte.

Rutena sah es vor sich: Dialga und Palkia gelangten in die Zerrwelt und zerstörten alles. Sie sah, wie Pokémon von den Explosionen erfasst wurde. Zitternd sank sie zu Boden und betrachtete das Schauspiel mit vor Angst weit aufgerissenen Augen. Als sie sah, wie Guardevoir zu den anderen Pokémon lief, um ihnen zu helfen und auch erfasst wurde kniff sie ihre Augen fest zusammen und schrie sich die Seele aus dem Leib. Dann war da nur noch Schwärze.

Guardevoir musste machtlos mitansehen, wie ihre Freundin plötzlich anfing zu schreien. Was ist bloß los mit dir? Als sie urplötzlich ohnmächtig wurde, fing Guardevoir sie auf. Sie strich ihrer Freundin beruhigend über ihren Kopf. Hoffentlich wird das bald wieder. Wahrscheinlich ist das ihre Trauer, dass sie so fertig ist. Denn sonst ist sie immer so besonnen und ruhig. Als Guardevoir Schritte hinter ihr hörte, drehte sie sich um. Ein Feelinara kam zu ihnen getappt und fragte vorsichtig: "Kann ich euch helfen? Ich ähmmm... Könnte sie wieder munterer machen. Dann kann sie uns vielleicht erzählen, was mit ihr los war." Als sie Guardevoirs fragenden Blick bemerkte fügte sie hinzu: "Ich habe sie Schreien gehört. Darf ich ihr helfen?" Auf Guardevoirs Nicken, trat sie näher an das Rutena heran und betastete sie vorsichtig mit ihren Bändern. Guardevoir beobachtete sie leicht misstrauisch. Das Psycho-Fee-Pokémon bemerkte eine Umhängetasche, die das Feelinara um den Hals trug. Sie zog grüne Blätter aus dieser hervor und zerkleinerte sie, ehe sie die Blätter vorsichtig in Rutenas Mund stopfte und ihr über den Hals strich. Rutena fing an zu Husten, schluckte die Blätter jedoch herunter. Guardevoir beugte sich zu ihr herunter und fragte: "Was war los mit dir? Du hast angefangen zu Schreien und bist dann ohnmächtig geworden." Rutena richtete sich auf, sah sich kurz um und blickte das humanoide Pokémon erleichtert an. Dann antwortete sie: "Wir müssen hier weg. Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass ich eine Vision der Zukunft hatte. Wir sind hier nicht mehr lange sicher."

Giratina sah das Rutena fasziniert an. Doch in seinem Blick war auch Sorge, als er sich in das Gespräch einmischte: "Also ist es am sichersten für euch, in ein Paralleluniversum zu fliehen, bis wir legendären Pokémon das Chaos beseitigt haben. Arceus hat bereits eine Welt gefunden, in der ihr euch retten könnt. Wartet einen Moment, ich hole die Übrigen." Mit diesen Worten schwebte er zu einer anderen Insel, wo sich ein Nachtara, Lucario und Galagladi aufhielten und trug sie auf seinem Rücken zu den anderen Pokémon. Er seufzte, als er auf die sechs Pokémon blickte. Nur so wenige konnte ich retten. Vielleicht finde ich noch ein paar andere in der Gegenwelt. Hoffentlich... Er öffnete schließlich ein Portal und sagte: "Durch dieses Portal werdet ihr in eine Parallelwelt gelangen. In dieser werdet ihr solange bleiben müssen, bis wir die Lage wieder unter Kontrolle haben. Bitte seid freundlich zu den Wesen, denen ihr dort begegnen werdet. Denn sie werden euch aufnehmen. Ich hoffe es zumindest..." Den letzten Satz sagte er mehr zu sich selbst, als zu den versammelten Pokémon. Als die Pokémon durch das Portal traten dachte er stumm Hoffentlich werdet ihr diese Welt jemals wiedersehen... Dann hörte er ein ohrenbetäubendes Gebrüll. Sie sind gekommen...

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Danke RaizortheWolfdragon für deine tolle Idee! Jetzt werde ich fürs erste wohl keine Langeweile mehr haben. Vielen Dank an alle, die den Haufen Drama-Shit gelesen haben<3

WarriorCats und Pokémon ~Crossover~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt