Rutena P.O.V
Langsam machte ich mir Sorgen. Feelinara und Nachtara hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Wo waren die beiden Fellknäuel bloß? Ist ihnen etwas passiert? Ich schlug gegen meine Stirn, als mir klar wurde, dass es indirekt Feelinara gewesen war, die sie alle gerettet hatte. Wenn sie mich nicht so schnell aus meiner Ohnmacht geholt hätte, wäre meine Warnung zu spät gekommen. Was ist wenn Feelinara verletzt war und deshalb abgehauen ist? Ich sollte sie suchen! "Leute! Kommt ihr mal bitte? Wir sollten mal Feelinara und Nachtara suchen gehen. Vielleicht wurden sie von den Lebewesen erwischt, die hier leben. Vielleicht brauchen sie Hilfe?" Guardevoir erklärte sich sofort für bereit, bei der Suche mitzuhelfen. Auch Galagladi und Lucario stimmten nach kurzem Zögern zu. "Wisst ihr zufällig, in welche Richtung sie gegangen sind?" fragte Guardevoir. Galagladi schüttelte seinen Kopf, aber Lucario schien etwas zu wissen: "Ich habe zwar nicht darauf geachtet, wo sie hingegangen sind, aber ich kann versuchen sie anhand ihrer Aura zu orten." Daraufhin schloss er konzentriert seine Augen und legte seine Hand auf den Waldboden von dem sich ein blaues Leuchten blitzschnell ausbreitete. Nach kurzer Zeit zuckten seine Ohren und er richtete sich auf. "Sie befinden sich in unserer Nähe. Doch ich konnte auch seltsame andere Auren wahrnehmen. Aber eins weiß ich: sie sind ihnen nicht friedlich gesinnt. Wir sollten ihnen beistehen." Er ging los und blieb nach einiger Zeit stehen, als er bemerkte, dass niemand ihm folgte. "Kommt jetzt. Folgt mir einfach." Nach dieser knappen Aufforderung tappsten wir hinter ihm her.Feelinara P.O.V
Ich betrachtete die seltsamen Wesen mit großen Augen. Was sind das bloß für seltsame Lebewesen? Sie ähneln Pokémon kaum! Und... Was wollen sie von Nachtara? Eine der Wesen drehte seinen Kopf herum und sein Blick fiel auf mich. Er hatte goldgelbes Fell und bernsteinfarbene Augen. Sein Fell sträubte sich und sein langer Schweif peitschte hin und her. Ängstlich begegnete ich seinem Blick. Zögerlich tappste ich auf ihn zu. Ich neigte meinen Kopf zum Gruß und blickte ihn entschuldigend an, ehe ich zu einer Erklärung ansetzte: "Es tut mir aufrichtig leid, dass ich und Nachtara in euer Gebiet eingedrungen sind. Wir und unsere Freunde wussten nicht, wo wir sonst hingehen sollten. Arceus meinte, dass wir hier in dieser Welt sicher wären." Ein schwarzes Wesen neben ihm antwortete: "Ich verstehe zwar nur die Hälfte davon, was du sagst, aber wir sollten euch in jedem Fall nach Brombeerstern bringen. Er wird euch weiter helfen können." Das andere Wesen nickte.Sie führten uns durch den Wald und Nachtara blickte mich entschuldigend an. Nach einer Weile kamen wir in einem felsigen Kreis an. "Das ist unser Lager." Erklärte das dritte Wesen. "Wartet hier!" befahl das goldgelbe Wesen. Er ging eine steinerne Treppe hinauf und verschwand hinter einem Flechtenvorhang. In dem Lager waren noch andere dieser Wesen. Sie hatten zwar alle unterschiedliche Farben, doch vom Körperbau her ähnelten sie sich. Wenige Augenblicke später kam das goldgelbe Wesen in Begleitung eines anderen wieder. Ich neigte höflich meinen Kopf zum Gruß. Das muss der Anführer sein. Plötzlich war ein Pfotengetrappel hinter mir zu hören. Ich drehte mich um und sah ein weiteres Wesen. Es betrachtete mich glücklich. Ich lächelte. Wenigstens bei einem sind wir erwünscht... "Stimmt es, dass ihr aus einer anderen Welt kommt?" fragte Brombeerstern. Nachtara war es, der antwortete: "Das stimmt. In unserer Welt waren wir in Gefahr. Deshalb hat Giratina uns hierher gebracht. Vorher hat Arceus jedoch mit dem SternenClan gesprochen. Das wurde uns jedenfalls berichtet. Er meinte, ihr würdet uns hier aufnehmen..." Brombeerstern legte seinen Kopf schief. Er schien uns nicht zu glauben. Das Wesen, welches mich zuvor angelächelt hatte, mischte sich ein indem er sagte: "Es müssen die Wesen sein, von denen der SternenClan gesprochen hatte. Wir sollten sie aufnehmen. Sie sind in Not und wir haben bis jetzt jeder Katze geholfen, die in Not war." Brombeerstern sah nicht wirklich erfreut aus, als er antwortete: "Du hast Recht. Wir haben bis jetzt jeder Katze geholfen. Aber gut, ihr dürft solange hierbleiben, bis wir mit den anderen Clans gesprochen haben." Erleichterung machte sich in mir breit: "Vielen Dank, Brombeerstern. Aber wir haben noch vier Begleiter, die ebenfalls einen Unterschlupf suchen." Brombeerstern zögerte, ehe er nickte. "Erlenherz, suchst du einen Platz für unsere Gäste?" Die Katze hinter uns nickte und schien sich darauf zu freuen, uns kennenlernen zu können.
Er winkte uns mit seinem Schweif zu sich. "Willkommen im DonnerClan. Ich bin Erlenherz und eine Heiler-Katze im DonnerClan. Wir in einem Clan leben sozial miteinander. Jeder trägt etwas zum Clan-Leben bei. Die Krieger beschützen die Ältesten und Jungen. Die Schüler werden von Kriegern ausgebildet, um selbst welche zu werden. Der Anführer trifft für den Clan die wichtigsten Entscheidungen. Der zweite Anführer sucht die Katzen für die Patrouillen aus. Die Heiler-Katzen behandeln Krankheiten und Verletzungen und teilen ihre Träume mit dem SternenClan. Außer uns gibt es noch vier andere Clans am See: WolkenClan, FlussClan, SchattenClan und WindClan. Wir alle haben unser eigenes Territorium, dass an unsere Lebensweise angepasst ist. Jeden Mond treffen wir uns auf einer Insel. Jeden Halbmond treffen die Heiler-Katzen sich am Mondsee, um ihre Träume mit dem SternenClan zu teilen. Dieser hat uns auch berichtet, dass ihr kommen werdet. Habt ihr noch weitere Fragen?" Ich schüttelte schwach meinen Kopf. Er schwirrte von den vielen Informationen. Nachtara fragte: "Ich weiß nicht, wie lange wir hier bleiben. Aber ich würde euch gerne helfen. Könnte einer eurer Krieger mich ausbilden? Und Feelinara, du kennst dich doch mit Kräutern aus. Du könntest doch auch eine Heilerin sein!" Ich nickte. Ich würde wirklich gerne den Katzen helfen, die uns hier aufnehmen. Erlenherz nickte lächelnd. "Ich werde Brombeerstern fragen. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn du mir, Häherfeder und Blattsee helfen würdest, Feelinara. Aber ich zeige euch erst noch einen Platz zum schlafen. Im Schülerbau ist noch Platz. Folgt mir, ich zeige euch den Weg!" Er führte uns durch das Lager und hielt bei einem Bau an, vor dem zwei jüngere Katzen saßen. "Hallo, ich bin Schneepfote!" quieckte eines der beiden aufgeregt. "I-ich bin Schmetterlingspfote." miaute das andere etwas leiser. "Ich bin Nachtara." stellte sich mein Freund vor. "Ich heiße Feelinara." erklärte ich lächelnd. "Ihr habt aber seltsame Namen." meinte Schneepfote. "Das kann schon sein... Aber dürfen wir bei euch heute übernachten?" fragte Nachtara. Die beiden Kätzinnen nickten erfreut. Wir schlüpften durch den Eingang und kuschelten uns in die Nester.
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I AM AN IDIOT! ICH HABE VERGESSEN DAS ZU VERÖFFENTLICHEN! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH!
So genug aufgeregt...
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WarriorCats und Pokémon ~Crossover~
FanfictionKatzen hatten sich auf einer Lichtung versammelt. An ihren Pfoten und an ihren Pelzen funkelte Sternenlicht. Sie beobachteten misstrauisch das ihnen unbekannte Wesen, was plötzlich im SternenClan aufgetaucht war. Feuerstern, ein rötlicher Kater trat...