WarriorCats und Pokémon ~Crossover~

11~☆ Der Anfang vom Ende

Guardevoir P.O.V

Nach der Drohung der zwei Katzen war Stille auf dem Schlachtfeld eingekehrt. Die zwei Schatten begannen, eine Gestalt anzunehmen. Eine den Pokémon sehr bekannte. Dialga und Palkia hatten ihren Weg in unsere neue Heimat gefunden. Ich blickte zu Blattstern. Ihr Clan war in der kurzen Zeit zu einer Familie geworden, die ich zuvor nie gehabt hatte. Sollte alles hier enden, obwohl wir schon so viel erreicht hatten? Normalerweise war ich sehr optimistisch, wenn auch... Etwas mürrisch. Doch ich wusste, dass die Situation, es sei denn, dass ein Wunder geschehen würde, absolut hoffnungslos war. Die Anführer der Clans berieten sich mit Rutena, die ihnen wahrscheinlich erklärte, wer diese riesigen, furchteinflößenden Pokémon waren. Aber sie wirkten bereits ziemlich entschlossen und einigten sich schnell. Nach kurzer Zeit beendeten sie ihre Diskussion.

"Wir werden kämpfen!" knurrte Brombeerstern. "Und nicht verlieren." fügte Tigerstern wütend hinzu. "Die einzigen, die uns vertrieben, waren Zweibeiner als sie unseren Wald zerstörten." meinte Nebelstern. "Aber ihr Streuner werdet uns trotz eurer angeblich legendären Hilfe nicht verjagen!" fauchte Hasenstern aufgebracht. "Denn mit dem Gesetz der Krieger, dem SternenClan und unseren neuen Freunden sind wir unbesiegbar!" endete Blattstern mit einem wilden Funkeln in ihren Augen. "Clans, Angriff!!!" riefen die Anführer gleichzeitig und die fünf Clans stürzten sich mit einer Mehrheit in den Kampf.

"Wir werden uns die beiden Legis vornehmen." meinte Rutena, die die Pokémon gerade versammelte. "Seid ihr bereit für eure Mega-Entwicklung, Guardevoir, Galagladi und Lucario?" Die beiden angesprochenen und ich nickten und wir holten unsere Mega-Steine hervor. Ein Leuchten umgab uns und ich spürte, wie sich mein Körper veränderte und eine gigantische Kraftwelle mich durchflutete. Mein Kleid wurde länger und größer, an meinen Händen bildeten sich Handschuhe und ein zweites Horn wuchs aus meiner Brust. Das Licht verblasste und ich blickte zu den beiden Mega-entwickelten Pokémon. Vielleicht haben wir ja doch eine Chance! Dachte ich hoffnungsvoll. "Du bist jetzt noch viel hübscher als vorher." lächelte Galagladi und nahm meine Hand. Meine Wangen wurden schlagartig wärmer, als sich unsere Hände berührten. "Zusammen können wir es schaffen!" meinte er motiviert. Ich nickte energetisch. Rutena warf mir einen allwissenden Blick zu und lächelte schelmisch. "Was soll das jetzt heißen?!" schmollte ich und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Sie kicherte. "Es wird Zeit. Wir haben einen Kampf zu gewinnen." räusperte Lucario, der bereits einen knochenähnlichen Stab gezückt hatte. "Eine gute Idee." knurrte Wuffels genervt. Wir wandten uns den beiden legendären Pokémon zu.

"Bereit zu sterben?" knurrte Dialga. "Schönen Tod." fügte Palkia hinzu. "Kann man von Augenrollen eigentlich Muskelkater bekommen?" fragte ich angepisst. "Dieses "Muahahaha, wir sind soooo böse und bringen euch um" nervt total." stimmte mir Wuffels zu. "ALLES KLAR, IHR SEID FÄLLIG!" brüllte Palkia wütend und Dialga machte sich bereit, mich mit Metallklaue anzugreifen. Doch kurz bevor er mich erreichen konnte, stoppte sein "Arm" mitten in der Luft. Galagladi hatte ihn mit Psychokinese aufgehalten und Rutena verbrannte den kurzzeitig verwirrten Dialga mit einem starken Feuersturm. Das Zeit-Pokémon kreischte vor Schmerz der sehr effektiven Attacke. Zeitgleich wurde Palkia von Feelinara mit Mondgewalt, Robball mit Säuselstimme und Vulpix mit Zauberschein attackiert. Ich schloss mich der entstandenen Kampfgruppe Rutena, Galagladi und Lucario gegen Dialga an. In meinen Händen entstand ein violette Ball aus Finsternis, den ich noch etwas auflud und direkt auf die kristallbesetzte Stelle am Bauch von Dialga feuerte. Er schrie erneut auf. "Das scheint seine Schwachstelle zu sein!" rief ich den anderen zu. Lucario nickte mir kurz zu, sprang hoch, holte aus und knallte mit Nahkampf ebenfalls gegen Dialgas Schwachstelle. Rutenas Augen glühten kurz auf. Ich machte es ihr gleich. Galagladi stöhnte. Er kontrollierte mit Psychokinese die ganze Zeit dieses riesige Monster. Ich konzentrierte mich und wandte ebenfalls Psychokinese auf Dialga an, während ich darauf wartete, dass die Seher-Attacke von mir und Rutena ihn traf.