🍋 6. Hot Love 🍋

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Mein Atem ging keuchend, während Dracos Hände sich einen Weg unter mein Shirt bahnten und sanft über die glatte weiche Haut darunter streichelten. Ich strich ihm durch die Haare, fuhr mit den Fingerspitzen seinen Hals hinunter, bis zum Rand seines Blazers. Es war ein anderer als gestern und die Knöpfe daran schimmerten silbern im Licht des Kaminfeuers.

„Warte..." Draco zückte seinen Zauberstab und entfernte mit einem Schwung alle störenden Klamotten. Ich umschlang mit beiden Armen seinen Hals und drehte mich mit einer fließenden Bewegung, sodass Draco nun unter mir lag.

„Was soll das werden?" Eine Augenbraue von ihm wanderte fragend in die Höhe.

„Nach was sieht's denn aus?" gab ich gelassen zurück, platzierte meinen Körper auf seinem, sodass ich seine Erregung unter mir spüren konnte und fuhr mit den Fingern seine Bauchmuskeln nach, weiter nach unten. Mit einer einzigen Bewegung schnappte sich Draco mein Handgelenk.

„Vergiss es Greengrass! Kennst du die Regeln etwa nicht?" Mit sanfter Gewalt zog er mich von sich runter, drehte sich und drückte mich mit seinem ganzen Gewicht in die Kissen unter mir. „Ein Malfoy liegt niemals unten. Reiterstellung kannst du vergessen!"

„Das macht aber mehr Spaß als alles andere." gab ich unbeeindruckt zurück.

„Sag das nochmal, wenn ich dir den Verstand rausgevögelt hab!" grinste er dreckig. „Jetzt bin ich dran, dich zu verwöhnen. Noch irgendwas zu sagen, bevor du nur noch stöhnen kannst?" zischte Draco an mein Ohr. „Noch irgendwelche Wünsche?"

„Ich will nur noch fühlen. Ich will, dass du mich alles vergessen lässt Malfoy."

„Darauf kannst du wetten." knurrte er, legte meine Hände über meinen Kopf und umklammerte meine Handgelenke. Ich stöhnte leise, während Draco genüsslich über meinen Oberkörper leckte. Seine rechte Hand umschloss meine Brust, während die linke immer weiter hinunter wanderte und schließlich auf meinem flachen Bauch zum liegen kam. Er saugte an meine Brustwarze und leckte darüber, bis diese hart wurde, dann widmete er sich der anderen. Ich schloss die Augen. Ein kurzer Schmerz durchzuckte meine Brust. Er hatte leicht hineingebissen und grinste schelmisch, als ich unter ihm zusammenzuckte. Vorsichtig drückte er meine Beine auseinander. Er platzierte sich dazwischen. Ich spürte, wie seine Hände die Innenseite meiner Oberschenkel entlang glitten und keuchte auf, als er mit seiner Zunge, über meine Schamlippen fuhr. Mich hatte bisher noch keiner meiner bisherigen Freunde geleckt. Aber es fühlte sich unglaublich gut an und ich ließ es genießerisch mit mir geschehen. Ich spürte sein Grinsen bei meinem Aufkeuchen. Er wusste, wie er mich zum stöhnen bringen konnte. Mit seiner Zunge umkreiste er meine Klitoris und saugte daran. „Gohtt..." Ich krallte meine Finger in seine blonden Haare und spürte, wie die ersten Lusttropfen aus mir heraus perlten.

„Malfoy!" keuchte ich. „Wenn du so weiter machst, ist es schneller vorbei, als dir lieb ist..." Er blickte kurz auf.

„Wer hat denn gesagt, dass du heute nur einmal kommen wirst...?" fragte er und grinste mich ununterbrochen an. Bevor ich etwas erwidern konnte, beugte er sich auch schon wieder herab und saugte weiter an meiner empfindlichsten Stelle. Ich spürte das vertraute Kribbeln des anstehenden Orgasmus durch meinen Körper schießen und krallte mich noch fester in seine Haare, was ihn schmerzhaft zusammenzucken ließ. Ich stöhnte und bat ihn flehend nicht mit seinem Tun aufzuhören, doch Draco ließ von mir ab und zog sich zurück.

„Spinnst du?!" fuhr ich ihn keuchend an. „Du kannst jetzt nicht aufhören! Ich bin fast soweit...!" Er grinste mich malfoytypisch böse an und legte einen Finger auf seine Lippen. Dann beugte er sich wieder vor, leckte noch einmal über meine pulsierende Klitoris und pustete leicht dagegen. Mit einem leisen Schrei kam ich schließlich doch und sank erschöpft in die Kissen zurück. Doch Draco dachte nicht mal daran aufzuhören. Lustvoll und mit einem Grinsen auf den Lippen leckte und saugte er weiter an meinem immer noch kribbelnden Punkt und schob zusätzlich zwei seiner Finger in mich. Seine andere Hand streichelte meinen Oberkörper. Ich war schneller wieder erregt als mir lieb war und presste meinen Handrücken auf meinen Mund um nicht vor lauter Geilheit und Lust zu schreien. „Lass es raus Kaitlen!" befahl er mit vor Verlangen heiserer Stimme. „Hier hört uns keiner." Ich nahm die Hand von meinem Mund und stöhnte wie besinnungslos auf. Es war wirklich unglaublich, wozu Malfoys sonst so spitze Zunge fähig war. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich so da lag und mich von ihm verwöhnen ließ, aber es gab nichts, was ich in diesem Moment mehr wollte, als ihn zu spüren. Seine Finger bewegten sich in einem immer schneller werdenden Rhythmus und seine Zunge reizte immer weiter mein Lustzentrum. Ein Zittern ging durch meinen Körper und laut Dracos Namen stöhnend kam ich ein zweites Mal.

HP - Fanfiction Draclin LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt