Die Enttäuschung 1. Kapitel

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„Haylie wirst du mal jetzt aufstehen! Es ist bereits 11:50 Uhr, deine Nachhilfe kommt gleich... wie kann ein 18 jähriges Mädchen nur so lange schlafen... anstatt das du mal nach oben zu mir kommst und mir mit dem Haushalt hilfst.." schrie meine Mutter von oben. Ich erschreckte mich und fiel aus dem Bett und schaute direkt auf die Uhr ob mich meine Mutter nur verarschen will. Doch dies war nicht der Fall. Ich sprang vom Boden auf und rannte in mein Bade Zimmer. Man hörte mich Bummern, trotz das ich im Keller dieses Hauses wohne.. Also das ist eigentlich kein Keller sondern mur ein Ausgebauter Untergeschoss. Ich habe mein eigenes Zimmer, Badezimmer und sogar ein eigenes Wohnzimmer. Nach oben soll ich nur kommen wenn ich beim sauber machen helfen soll. Meine Eltern erlauben mir nicht raus zu gehen, weil die Angst haben das mir was passieren könnte. Verständlich was mir meine Eltern gesagt haben das hier in dieser Gegend lauter Morde passiert sind. Sie machen sich doch nur Sorgen. Trotz der Regeln die mich manchmal echt tierisch nerven habe ich sie lieb. Mir fehlt an nichts. Mein bester und einigster Freund ist mein 20 jähriger  Nachhilfestudent. Ich finde ihn ganz Süß aber ob er das gleiche von mir denkt? Vielleicht bin ich ja nur wie eine Schwester für ihn, denn wir necken und zicken uns manchmal an aber dann lachen wir über die ganze Sache. Als ich mit dem Duschen fertig war Sprintete ich nach oben in die Küche um mir mein Frühstück zu holen wie jeden Morgen und dann wieder nach unten. Man hörte mich im ganzen Haus Bummern und meine Mutter schrie wie immer aus ihrem Badezimmer im 1. Stockwerk  „geht das auch leiser Haylie? Du musst nicht jeden Morgen Bummern.". Worauf ich natürlich gleich mit einer leicht genervten Stimme antwortete  „Ja Mama , es geht leiser.... beim nächsten mal versuche ich leiser zu sein.". „ Das sagst du die ganze Zeit aber bist immer wieder genau so laut wie heute .", sagte sie und ich antwortete „aber beim nächsten mal bin ich leiser Garantiert und versprochen.". Danach ging ich runter und aß mein Frühstück, legte den leeren Teller zur Seite und ging meine Zähne putzen.  Als ich wieder kam bemerkte ich erst jetzt das mein Zimmer wie ein riesiges

Schlachtfeld aussah. Ich glaube der Krieg ist gut abgelaufen,, da so wie mein Zimmer jetzt aussieht. Ich muss mein Zimmer noch aufräumen bevor Pascal vorbeischaut um mit mir zu lernen. Ich räumte mein Zimmer so schnell wie möglich auf und schon klingelte es auch schon. Ich schnappte mir das Parfüme was er mir im letzten Jahr schenkte und sprühte mich ein. Plötzlich klopfte es an meiner Tür und ich sagte „ ja bitte?"  ich hörte wie Pascal sagte   „kann ich rein kommen Haylie"? Ich antwortete „ jap sprinte rein. Du weißt ja wie die Tür auf geht".  Wir beide lachten und er kam rein. Er schaute mich zuerst so süß an aber dann wieder mit einem normalen Blick. Ich glaube, weil ich eine Hotpants und ein Tanktop mit einem tiefen ausschnitt an hatte. „So Haylie heute lernen wir Mathe. Du weißt die Aufgaben mit den Zahlen die man dazu Addieren muss"  sagte Pascal neckend und ich antwortete drauf „hey .. hältst du mich etwa für dumm? Ich weiß was Mathe ist"! Pascal sagte wieder „das ist mir aber neu".  „Oha .. das nehme ich dir aber übel. Na warte das kriegst du wieder" sagte ich und rannte auf ihn zu als wir am Boden lagen, war mein Gesicht nur wenige cm entfernt und ich versuchte ihn zu küssen. Er ließ den Kuss zu und danach stand er sofort auf und schlug sein Mathe Buch auf und erklärte mir ein paar Aufgaben.. Am ende des Tages sagte er noch zu mir  „ du Haylie ich muss mich Entschuldigen wegen vorhin. Den Kuss,  ich habe nämlich eine Freundin seit kurzem und ich habe mir vorgestellt das du sie für kurze Zeit bist. Du bist wie eine Schwester für mich bitte sei nicht sauer. Es war mein Fehler, ich weiß". Nach dem Satz den er raushaute fielen mir tränen runter und ich sagte wütend und verletzt  „Geh bitte einfach. Ich möchte jetzt gerne alleine sein".  Er nickte und ging enttäuscht raus. Was ist das für ein Arschloch, habe ich mich doch in ihm getäuscht? Ich schmiss die Mathe Bücher durch mein ganzes Zimmer, weil ich so wütend wurde. Plötzlich hörte ich wie meine Mutter die Zimmertür von mir öffnete. Sie setzte sich an die Seite von meinem Bett und umarmte mich. „Haylie Schätzchen, Männer sind Schweine mach dir nichts draus. Außerdem Spatz ich gehe Morgen mit deinem Vater essen in ein bestimmtes Restaurant, das liegt 80km entfernt von hier. Wir kommen Morgen erst gegen 22:00 Uhr wieder und fahren gegen 13:00 Uhr los." sagte meine Mutter und ich sagte  „ Ok ich mache keine Dummheiten versprochen . Bringt ihr  mir bitte ein süßes Oberteil wieder mit ? „Mom antwortete " Ja Schätzchen können wir machen und lass bitte dein Handy an,falls was ist und mach niemanden auf." ich nickte und dann ging auch meine Mom wieder. Ich räumte das ganze Chaos weg, was ich rum geschmissen hatte.

Dan legte ich mich ins Bett und überlegte noch ein wenig bevor ich einschlief. Den Kuss den ich mit Pascal hatte bereue ich auf gar keinem Fall! Mein erster Kuss und er war nicht schlecht aber ein wenig wütend auf Pascal bin ich schon. Vor allem das er mich nur für seine kleine Schwester hält. Dabei ziehe ich mich doch immer so schick für ihn an. Naja wenigstens kann ich Morgen so laut wie ich will Musik hören, ohne das mir jemand was vorschreibt.

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Hello Honeypies, das ist der erste Chapter dieser  Geschichte und ich würde mich freuen wenn ihr ein like und einen Kommi hinterlässt. Jeder Author  freut sich über nette Kommentare, denn die Motivieren einen weiter zu schreiben. Wenn man allerdings  kein Kommentar abgeben will, aus welchen Gründen auch immer (es gibst ja manchmal  Gründe), dann kann man wenigstens einen Like hinterlassen, das dauert weniger als eine Sekunde. Man muss nur auf den Button (Knopf/ Stern) drücken.  Tut mir doch bitte den Gefallen und lasst mir eins von den beiden da. Dankeschön fürs lesen und viel Dpaß beim nächsten Chapter.

Liebe Grüße von Sweet_Little_Dreams

Abducted Child (#Wattys2017)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt