-12-

853 31 2
                                    

*Kapitel hat überlänge *

,,Peter hey!" ich setzte mich neben ihn an den Tisch und legte das Heft vor mir ab. Peter runzelte leicht seine Stirn bei meinem Auftreten. ,,Ich versteh das nicht." er blickte verwirrt zu Ned der ebenfalls nicht verstand worum es geht. ,,Emmi worum gehts?" er legte sein Wasser beiseite und blickte mich an. ,,Diese Gleichung. Sie macht keinen Sinn!" normalerweise war ich gut in Mathe, und auch in den meisten anderen Fächern. Ich versuchte mich immer weiter zu bilden und Sachen die ich nicht verstand logisch nach zu vollziehen. Aber diese Gleichung war Müll. Peter nahm mein Heft und sah sie sich an. ,,Die kann ja auch gar nicht funktionieren. Die ist falsch. Wo hast du die her?" ich reichte ihm das Arbeitsblatt welches wir von unserer Lehrerin erhalten hatten. Er nahm sich den Stift und begann sie umzustellen. ,,So." grinsend nahm ich mein Heft zurück. ,,Danke!" Peter schmunzelte nur und nahm dann einen Schluck Wasser. ,,Heute Abend ist diese komische Parade. Wollen.. wir da gemeinsam hingehen ?" Peters Augen wurden leicht größer und sofort nickte er. ,,Ja.. also klar. Ehm" schmunzelnd nahm ich mein Heft. ,,Wir sehen uns heute Abend." ich stand auf und verließ den Tisch mit den beiden um Richtung spinnt zu gehen. ,,Was sollte das denn?" hörte ich Ned noch schimpfen bevor ich außer Reichweite war. Beim spinnt angekommen öffnete ich ihn, verstaute meine Materialien und ging dann hinüber zum Kunst Unterricht, meine letzte Stunde heute. Ich hasste Kunst. Wirklich begabt war ich nun wirklich nicht, und sonstiges Interesse hatte ich ebenfalls nicht. Das einzige wobei mir Kunst half waren Zeichnungen für Prototypen. Ich versuchte also den Unterricht schnell hinter mich zu bringen, und lief dann vom Schulgelände Richtung Parkplatz auf den Sawyer watetet. Schnell stieg ich ein und war leicht verwirrt happy am Steuer zu sehen. ,,Happy? Ich dachte du wärst bei dad in der Firma ?" er lächelte sanft. ,,Nein das haben wir verschoben." ich nickte und so fuhr ich mit happy heim.
Zuhause angekommen ging ich direkt in mein Zimmer um mich zu duschen und dann was frisches anzuziehen. Da es etwas kühler werden soll, zog ich mir eine lange Hose mit Gürtel an, und dazu  ein langarmshirt von Tommy Hilfiger. Über das Shirt zog ich einen pullover und kämmte dann meine Haar durch.
,,Dad?" Ich klopfte an seine Bürotür und drückte sie dann leicht auf. ,,Emilie, Was kann ich für dich tun?" ich betrat den Raum und ging zum Schreibtisch. ,,Ich wollte mit Peter auf das Fest gehen, kannst du mir Geld geben?" er schmunzelte und lehnte sich zurück. ,,Peter und du also?" er legte seinen Kopf leicht schief und grinste. ,,Wir.. sind nur Freunde dad!" er lachte und hab mir dann ein wenig Geld.

Die Stadt war voll von Menschen und überall waren Stände mit essen, Getränken oder Fan Artikeln. Die Kinder hatten alle Luftballons die mit LED Ketten beschmückt waren, und die Erwachsenen trugen knicklicht Ketten und Armbänder. Auch Peter und ich trugen knicklichtarmbänder. Um Peter nicht zu verlieren nahm ich seine Hand und zog ihn durch die Gedrängte Menge zu einem Stand mit Getränken. Die Stimmung war ausgelassen und Fröhlich, nur Peters nicht. ,,Peter alles ok?" er sah zu mir und in seinen Augen konnte man große Sorge erkennen. ,, ja ja. Alles bestens!" er bestellte was zu trinken, und dachte das die Frage hiermit getan sei. Aber nein, das war sie nicht. ,,Peter was ist los?" er seufzte und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr ,,Mach dir keine Sorgen ja?" ich nickte und lächelte sanft. Peter griff nach meiner Hand, verschränkte diese mit seiner und zog mich dann langsam Richtung Bühne, an der gleich ein großes Feuerwerk stattfinden würde. Die Sonne war untergegangen und die leuchten die den Platz erleuchten hatten wurden abgestellt. Ungefähr dreihunderttausend Menschen nahmen an diesem Fest teil. Peter zog mich enger an sich heran und schüttelte den Kopf. ,,Emilie hier stimmt was nicht. Lass uns gehen." ich lachte. ,,Peter mach dir nicht solche Sorgen! Wir warten das Feuerwerk ab und dann gehen wir ja?" er sah zu mir und wollte grade zu sprechen ansetzen als ein lautes Quietschen aus den Boxen die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich zog. Wir sahen hinauf zu der Bühne auf der eine große Leinwand stand. Ein Bild tauchte auf, es zeigte einen Mann in dunkler Umgebung. Nur er selbst war beleuchtet. Sein Gesicht war verdeckt von einer Maske und seine Stimme klang hoch und Verzehrt. Stirnrunzelnd betrachtete ich die Leinwand. ,,Herzlich willkommen Freunde!" der Mann in der Leinwand breitete seine Arme aus und lachte nach Beendigung seines Satzes. Peter neben mir war angespannt. ,,Ich freue mich sehr das so viele Leute zum Lichterfest erschienen sind!" Die Menschen schienen verwirrt zu sein und immer mehr begannen zu Murmeln. Eltern hielten ihre Kinder bei sich. Und manche begannen sogar das Gebiet zu verlassen. ,,Heute wird ein gaaaaanz besonderes Feuerwerk stattfinden!" er lachte erneut. ,,Ich habe Bomben unter euch Menschen gemischt. Jeder könnte eine sein." mach diesem Satz brach Panik aus. Ich verstand unter den Menschen die schrien nicht mehr was der Mann sagte. ,,Peter?" er sah zu mir und legte einen Arm um mich. Er wirkte leicht überfordert so auch ich. Eine Frau rannte an mir vorbei und schubste mich, so das sie vorbei konnte. Andere Leute taten es ihr gleich. Ein Mann wurde zu Boden gerissen und Leute liefen einfach weiter. ,,Hey!" ich half dem Mann auf und dann knallte es. Die Panik wurde größer und auch das Lachen des Mannes aus dem Fernseher  wurde lauter. ,,Peter?" Ich drehte mich suchend nach ihm um. ,,Peter!" verdanmt nein! Ich nahm mein Handy heraus und konnte es durch mein zittern kaum noch bedienen. Ich lief der Menge hinterher und versuchte weiterhin Peter anzurufen. ,,Verdammt." ein Mann schubste uns bei Seite und schrie. Ich stolperte. Mein Herz raste und ich machte mir unendlich große Sorgen um Peter. Da ich am Boden war stolperte ein Mann über mich. Und immer mehr Menschen wurden dadurch aufgehalten. Jemand lag halb auf mir. Und keiner half. Ich bekam Panik! Nach kurzer Zeit konnten wir uns halbwegs befreien und zumindest gedrängt weiter gehen. Mein Handy klingelte. ,,Peter?" ging ich ran ohne auf den Anrufer zu achten. ,,Emilie wo bist du?" Dad klang angespannt und besorgt. ,,Dad.. I..ich. D..der Typ. Das Feuer ich!" meine Aussprache war undeutlich weil ich begonnen hatte zu weinen. ,,Emilie beruhige dich. Wo bist du?" die Verbindung brach ab bevor ich antworten konnte. Wieder knallte es laut. Ich bog in eine kleine Seiten Straße ein und suchte hier nach Schutz. Was war hier passiert ? Wer würde so etwas tun? Ich legte Meike Hand auf meine Brust und schloss meine Augen. Ich musste mich beruhigen. Meine Hände zitterten und ich machte mir Vorwürfe Peter allein gelassen zu haben. War er in Sicherheit? Ging es ihm gut? Ich rief meinen dad zurück. ,,D..Dad? Peter.. er ist weg!" ich weinte. ,,Emilie mach dir keine Sorgen es geht ihm gut!" geschockt versuchte ich das zu hören was er sagte. ,,Peter geht es gut! Bring dich in Sicherheit und dann hole ich dich wenn das vorbei ist!" er legte auf und ich ließ langsam meine Hand sinken. Er sagte es ginge ihm gut. Woher weiß er das ?
Mir war zittrig und kalt als ich beschloss mich in ein Kaffee zu begeben. Scheinbar hatten viele die selbe Idee denn es war brechend voll. Alle schauten auf einen kleinen Fernseher in der oberen Ecke des locals und hörten den Nachrichten zu. Die Polizei hatte das gesamte Gelände bisher abgesperrt und es wird davon ausgehenden alle Bomben gefunden zu haben. Wie viele verletzte oder sogar tote es gab sei noch unbekannt. Spiderman und Iron Man hätten zusammen gearbeitet und konnten so die Bomben lokalisieren und überm mehr gezielt detonieren lassen. Es schien eigentlich alles im Griff zu sein bis.... verwirrt betrachtete ich den Bildschirm. Was war das ? Eine riesige Raupe, so sieht es zumindest aus, war aus der Kanalisation geklettert und begann auf die zwei zu schießen. ,,Dad!" murmelte ich. Verdammt was war das heute für ein Tag? Ich verließ das local und wollte mich eigenständig auf den Weg nachhause machen. Von da aus könnte ich ihm vielleicht helfen. Waffen oder irgendetwas. Dad hatte viele Erfindungen! Genau in solchen Momenten verfluchte ich mich dafür kein Ausdauer zu betreiben. Schon nach wenigen Minuten joggen war ich so aus der Puste das ich anhalten musste. Und ich war erstaunt wie leer New York sein konnte! Die Straßen standen voll mit Autos aber keine Menschen waren zu sehen. Auch hier wurde scheinbar abgesperrt. Ich ging langsam weiter und hörte ein komisches Geräusch. Verwirrt drehte ich mich um. ,,Hallo?" vor mir begann der Gulli Deckel leicht zu wackeln und ich beschloss das dies kein gutes Zeichen sein würde und ging einige Schritte zurück.

Spiderman FF 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt