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Wir saßen nun gemeinsam beim Frühstück, und genießen die leckeren Eier, den Bacon und vorallem meine geliebte heiße Schokolade. ,,Möchtest du nun deine Geschenke auspacken?" ich sah zu Pepper und nickte leicht. So sehr ich meinen Geburtstag liebte, jedesmal war es mir unangenehm die Geschenke zu öffnen. Natürlich freute ich mich riesig über sie, doch wieso es mir unangenehm war Geschenke anzunehmen wusste ich nicht. Dies hatte ich schon mein Leben lang. Pepper und Dad überreichtem mir eine kleine Schachtel die ich vorsichtig, ohne das Papier zu zerstören öffnete. Darin lag ein kleines Flugzeug und ein Brief. Verwirrt nahm ich das Flugzeug und sah die beiden an. ,,ein Flugzeug?" Dad lächelte und zeigte mir mit einer Geste das ich weiter machen sollte. Also legte ich das kleine Flugzeug beiseite und nahm den Brief. Stirnrunzelnd betrachte ich ihn kurz, bevor ich begann ihn zu lesen. Am Ende des Briefes hob ich erstaunt meinen Kopf. ,,Wirklich? Wann?" Pepper lachte. ,,schon in zwei Stunden!" ich Quietschte, stand auf und nahm Pepper und Dad fest in den Arm. ,,Aber.. die Schule?" Dad lachte. ,,wir haben sonder Urlaub eingereicht Emilie, außerdem werden dir zwei Woche Urlaub nicht schaden, bei deinen Noten." ich grinste und sah zu Peter. ,,Wusstest du davon?" er lachte und nickte. ,,Ich werde mitkommen." ich begann extrem zu grinsen und umarmte auch ihn!

Nur zwei Stunden später saßen wir also in dem Privaten Jet von Stark industries und würden bald im australischen Regenwald die Wasserfälle beobachten, okay bald war etwas untertreiben. Denn der Flug ging fast zwanzig Stunden! Ich lehnte mich gegen Peter und lächelte, dies war mit Abstand wirklich das wunderschönste Geschenk was ich jemals hätte bekommen können. Urlaub in Australien war schon lange mein Wunsch. In einem Baumhaus zu leben, in einem Glas klarem see mit Wasserfall zu schwimmen! ,,war das deine Idee?" Peter schmunzelte nur und strich immer wieder durch meine Haare. ,,vielleicht." Dad und Pepper saßen hinter uns, und sahen sich einen Film an. ,,Wenn wir ankommen, bekommst du ein ganz besonderes Geschenk von mir!" ich sah zu ihm. ,,Peter wir haben gesagt wir schenken uns nichts!" schmunzelnd zuckte er nur mit seinen Armen und schwieg. Idiot. Grinsend kuschelte ich mich an ihn und nahm das iPad.

Gähnend streckte ich mich, im Flugzeug war es dunkel geworden, und ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war. Peter lag neben mir und Schlief. Ein ruckelnd des Fliegers ließ mich zusammen Zucken. Ist das normal? Mein Blick wanderte zurück zu Peter der immer noch Felsen fest schlief. Ich stand auf und verließ den Raum, in dem wir gelegen hatten um meinen dad zu suchen. Erneut ein ruckeln, diesmal so stark das ich gegen einen Tisch stieß. ,,aua!" Ich öffnete die Blenden der Fenster und die Sonne schien herein. Wie viel Uhr war es ? ,,Dad?"
Ein neues ruckeln ließ mich diesmal mein Gleichgewicht verlieren und so stürzte ich zu Boden. ,,Emilie?" Dad kam aus dem Flur und half mir auf. ,,Setzt dich hin und schnall dich an!" seine Stimme war höher als sonst, was auf Stress hindeutete. ,,Dad was ist los?" er ignorierte meine Worte, drückte mich auf den Stuhl und schnallte mich an. ,,sitzen bleiben!" er ging Richtung Schlafzimmer als einige rote Warnzeichen aufleuchteten ,,Dad!" als Nächstes neigte sich die Nase des Flugzeugs gefährlich in den Sturz Flug. Mein Herz begann schneller zu werden und panisch versuchte ich meinen Gurt zu öffnen. ,,Dad! Peter!" Tränen Tannen über meine Wangen, während meine Sicht immer verschwommener wurde. Die Masken für den extra Sauerstoff vielen von der Decke und ich versuchte an eine heran zu kommen, doch das ruckeln des Flugzeuges war zu stark. Als dann ein Koffer aus der Gepäckablage stürzte und gegen meinen Kopf prallte verlor ich das Bewusstsein.

Immer wieder kämpfte ich gegen die Müdigkeit an. Meine Augen wollten sich nicht öffnen, und auch der Rest meines Körpers reagierte nicht. Nach einer kurzen Zeit der Anstrengung in der ich versuchte Meike Augen zu öffnen gelang es mir endlich, und in diesem Moment kam der Schmerz über mich. Ich schrie und sah mich um. Es war ziemlich hell und ich musste mich erst mal an das grelle Licht gewöhnen. Mein Arm war eingeklemmt unter etwas was aussah von dem Flügel des Jets. Doch mehr sah ich nicht. Waren wir abgestürzt? Wo ist der Rest des Flugzeuges? Dad? Pepper? Mein Herz schlug schneller und die Panik stieg rasend schnell. ,,Peter?" meine Stimme war schwach und leise. ,,Dad?" ich wollte aufstehen doch ein Schmerz in meine Brust hinderte mich. Vorsichtig tastete ich mit der freien Hand meine Brust ab. ,,fuck" murmelte ich. Vermutlich hatte ich mir einige Rippen gebrochen oder geprellt, das konnte ich nicht sagen. Mein linker Arm war definitiv gebrochen. Mit dem rechten Arm versuchte ich das Teil vom Jet herunter zu schieben doch es war zu schwer. Verzweifelt rief ich nach dad. ,,Dad!" doch so leise wie ich war zweifelte ich daran das mich jemand hörte. Ich musste ruhig bleiben. Die Lage analysieren, meine Chancen ausrechnen und mich befreien. Das bekomme ich hin. I..ich von Tony starks Tochter, d..das ist doch ein Klacks! Mein Blick scannte meine Umgebung und ich schätze das wir irgendwo im Norden Afrikas abgestürzt waren. Von der Zeit her die wir geflogen waren würde das definitiv hinkommen. Außerdem war hier nichts außer Sand. Ich war also in der Sahara. Besser abstürzten kann man nicht. Toll gemacht! Etwa einen Meter von mir lag eine lange Stange, mit ihr könnte ich durch die Hebelkraft das Jet Teil von meinem Arm entfernen. So würde ich frei kommen. Ich versuchte mit meinem Fuß an die Stange zu kommen um sie näher an meine Hand zu bekommen, doch brauchte mehrere Anläufe. Verdammt !
Keuchend machte ich eine kleine Pause bevor ich es erneut versuchte. Endlich erreichte ich die Stange und stemmte sie zwischen das Teil vom Jet und einen Stein, nun musste ich nur genügend Kraft aufwenden und könnte zumindest meinen Arm heraus ziehen!
Trotz der Schmerzen stemmte ich mich so gut es geht auf die Stange und zog meinen Arm heraus. Scheisse tut das weh! Scheinbar hab ich meinen Arm beim rausziehen wo aufgeschnitten denn hellrotes Blut Fluss aus er Schnittwunde. ,,He..hellrot ist nicht gut!" hellrotes Blut deutet auf eine Arterielleblutung hin, heißt sie ist tief. Ich zog meine Sweatshirtjacke aus und band sie so fest ich mit einer Hand konnte um meinen Arm. ,,Gar nicht gut!" murmelte ich.
*Fortsetzung folgt*

Spiderman FF 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt