Die Mega-Entwicklung

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»Monster under my bed« von Bebe Rexha. (Ja, ich weiß. dass Eminem und Rihanna den Song gesungen haben, aber Bebe Rexha hat ihn geschrieben und an Eminem verkauft. D.h. sie hat ein Cover zu ihrem eigenen Song gemacht.. Ja... Sad...).

Frage des Tages: Welchen Pokemon-Typen mögt ihr am liebsten? (Ich wette, es werden alle Drache oder Geist sagen xD). Ich mag den Psycho-, Wasser und Unlicht-Typen sehr gerne. :) Ich wette, ihr wisst alle schon, was in diesem Kapitel passiert, aber egal. Lest es trotzdem xD.

Ich war komplett wortlos. Kein Ton verließ meinen Mund. Entsetzt starrte ich Ann an, und konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte. Tausende Gedanken wirbelten auf einmal durch meinen Kopf. Ann war Nios Schwester? Die Schwester... meines Freundes? Meinte sie das ernst? Oder war das nur ein schlechter Scherz.

Ich schluckte. Das konnte sie doch nicht ernst meinen! Das war unmöglich! Sie machte bestimmt nur einen schlechten Witz. Ich versuchte, zu lachen, da sie wahrscheinlich erwartete, dass ich das tun würde, doch ich konnte es einfach nicht. Stattdessen kam nur ein seltsamen Röcheln aus meiner trockenen Kehle, das nicht sich nicht nach einem Lachen anhörte, sondern viel mehr danach, als würde ich ersticken.

»Alles gut?«, fragte Ann etwas besorgt, und sah mich fragend an. Ich fasste mich schnell wieder, und nickte.

»Ja, tut mir leid...«, murmelte ich, und hoffte, dass sich ein Loch im Boden auftun würde. Lieber hätte ich in diesem Moment einen harten Aufprall auf den Boden gehabt, als diese Schmacht ertragen zu müssen. Arceus, war das peinlich.

»Das war doch nur ein Witz, oder?«, wollte ich wissen. Ich musterte sie fragend. Ann  sah mich seufzend an. »Nein, das war kein Witz«, erwiderte sie leise, »über sowas würde ich niemals Witze machen. Ich meine ernst, was ich sage.«.

Die ganze Welt verschwamm für einige Sekunden um mich herum. Nein... Das war unmöglich! Nio konnte doch keine Schwester haben! Normalerweise hätte ich angenommen, dass jemand, der so etwas behauptete, lügen würde, doch ich spürte seltsamerweise, dass Ann die Wahrheit sagte, sodass ich ihr glaubte. 

Aber trotzdem schwirrten in meinem Kopf tausende Fragen umher. Wieso hatte Nio mir nie erzählt, dass er eine Schwester hatte? Wieso hatte ich sie nie gesehen? Wieso war sie nie bei ihm gewesen?

»Aber.. Aber..«, stammelte ich, wurde jedoch von Ann unterbrochen: »Wieso ist das so schockierend für dich? Warum bist du so überrascht? Und woher kennst du Nio überhaupt? Bist du eine Freundin von ihm?«.

Ich schluckte, und wusste nicht, was ich sagen sollte. Jedes Wort blieb mir in der Kehle stecken. Sollte ich ihr die Wahrheit sagen? Aber meine Beziehung mit Nio war doch nicht einmal erlaubt.. Was wäre, wenn Ann mich verraten würde? Aber würde sie das wirklich tun? Andererseits verdiente sie es auch nicht, angelogen zu werden. Sie hatte mir schließlich auch die Wahrheit erzählt. Außerdem war sie Nios Schwester, und sollte wissen, wen ihr Bruder liebte.

»Ich bin... seine Freundin«, antwortete ich leise, »ja, ich weiß, dass das nicht erlaubt ist, aber... was soll ich tun? Ich liebe ihn einfach...«.

Ann starrte mich entsetzt an. Ihre lilafarbenen Augen glühten vor Schock. »Du bist mit ihm zusammen?!«, fragte sie und schnappte ruckartig nach Luft, »meinst du das ernst?«.

Ich schluckte. »Ja, das meine ich ernst«, erwiderte ich und sah zu Boden. Ein Feuer der Angst durchfuhr meinen ganzen Körper und ich spürte, wie mein Herz gegen meine Brust pochte. »Wirst du mich, nein, uns, verraten?«.

Ann schien, einige Momente lang zu überlegen, dann schüttelte sie den Kopf. »Nein, das werde ich nicht tun«, erklärte sie dann bestimmt, »ich schätze, dass er mit dir glücklich ist, und schließlich ist es mein Ziel, meinen Bruder so zu sehen.«.

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