Pokémon - Schwert und Schild - Kampf der Helden✔️

Das Abenteuer beginnt✅

Frage des Tages: Was haltet ihr von der Arenaleiterin Kate?
An sich ein interessanter Charakter. Wenn auch nicht so interessant wie Allister. 🙈🖤. Kommt nur eben nicht soooo oft vor.
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Die Sonne ließ ihre sanften Strahlen über den Boden, bis hin zum Wasser gleiten, wo sie sich in winzigen funkelnden Stellen widerspiegelte.

Ich überquerte die kleine Steinbrücke und erreichte die andere Seite. Route 2. Bevor ich aufgebrochen war, hatte ich mir noch einige Pokébälle und Tränke besorgt, die ich bestimmt gebrauchen würde. Außerdem war ich noch beim Beeren-Händler gewesen und hatte ein bisschen Kleidung in der Boutique gekauft.

Da der braune Lederkoffer wirklich schwer war, auch ohne das ganze Gepäck, hatte ich ihn durch eine schwarz-weiße Tasche ersetzt, die jedoch genauso groß war, nur eben leichter.

Nun schlenderte ich die Route entlang, bis das erste, hohe Gras auftauchte. Ich zog Dragonhearts Hyperball aus meiner Jackentasche, damit ich bereit sein würde, mich zu verteidigen. Und noch aus einem anderen Grund. Ich wollte ein Pokémon fangen.

Ich spähte vorsichtig in das hohe Gras, das nun meine Hose kitzelte. Plötzlich erklang ein wütendes Knurren hinter mir. Ich wirbelte herum, als auch schon ein Kleptifux auf mich zustürmte.

Ein Unlicht-Pokémon. »Los, Dragonheart!«, rief ich und schickte mein Milza in den Kampf.
»Milza!«, jaulte mein Pokémon, als es das Kampffeld betrat. Kleptifux griff mit Ruckzuckhieb an. Wütend rappelte Milza sich wieder auf. »Los, Drachenklaue!«, befahl ich. Milza stürmte los. Seine langen Krallen glühten in einem lilanen Ton auf, ehe sie Kleptifux an der Seite trafen. Das wilde Pokémon merkte schnell, dass es unterlegen war und stolperte besiegt davon.

»Gut gemacht, Dragonheart!«, lobte ich mein Milza, ehe ich es wieder in seinen Ball zurückrief und weiterging. Eine Weile lang herrschte Stille. Nichts außer meinen schwarzen Schnürstiefeln, die den Boden trafen, war zu hören.

Route 2 würde sich noch lange so hinziehen, das wusste ich. Erst musste ich den Hügel runter laufen, dann die zweite Brücke überqueren, und dann noch ein kleines Stück bis zum Haus der Professorin gehen.

Auf einmal hörte ich ein Bellen hinter mir. Ich drehte mich um und erkannte ein Voldi, das sich mit einem Meikro stritt. Ich spürte, wie sich mein Körper anspannte. Ein Voldi war genau das Pokémon, das ich suchte.

Ich zögerte nicht lange, ehe ich Steelwing und Dragonheart in den Kampf sendete. »Steelwing! Greif das Meikro an!«, befahl ich dem kleinen Vogel, ehe ich schnell zu Dragonheart sagte: »Attackiere das wilde Voldi mit Drachenklaue!«
Steelwing und Dragonheart nickten, dann schossen sie im gleichen Moment los. Milzas Drachenklaue zerkratzte Voldis Flanke, ehe Steelwing das andere Meikro mit Piekser angriff. Voldi wirbelte überrascht herum, und schrak zurück, sodass ich Dragonheart befehlen konnte, Schlitzer einzusetzen.
Das Drachen-Pokémon schnellte vor, erneut mit scharfen Krallen und traf das Voldi auch. Dieses bellte wütend und schmiss sich als Tackle gegen Milza.

Ich zückte einen der Pokébälle, die ich gekauft hatte, und warf ihn. Er traf Voldi am Kopf und das Pokèmon wurde eingesogen.

Steelwing hatte das wilde Meikro inzwischen vertrieben, jedoch auch einiges an Schaden genommen, sodass ich ihm schnell einen Trank gab, ehe ich ihn zurückrief. Milza hielt sich bereit, anzugreifen, falls das Voldi entkommen sollte.

Doch das tat es nicht. Der Ball wackelte nicht einmal. Es gab sofort ein »Klick« als hätte Voldi sich gerne fangen lassen. Ich strich Dragonheart kurz über den Kopf, murmelte einige lobende Worte, rief es zurück und hob Voldis Ball auf.

Gleich darauf rief ich den kleinen Elektro-Hund auch raus. Es dauerte nicht lange, bis das Pokémon glücklich auf mich zukam und an mir schnupperte, ehe es mir über die Hand leckte.