Levi Pov
Innere Ruhe, so lässt es sich leben. Ich schaute mich in aller Ruhe, in meinem Raum um. Alles war an Ort und Stelle, nichts war fehl am Platz. Ich ließ ein erleichtertes Atem Stoß von mir, als ich mich zurück lehnte in meinen Stuhl. Ich schloß meine Augen, endlich konnte ich mich entspannen. Den Tag hatte ich mich mit sämtlichen Bürokram zu kämpfen und die Unfähigkeit, meiner Truppe machte es nicht einfacher. Die haben wohl noch nie, von dem Wort "putzen" gehört nehme ich an, denn so wie die geputzt haben, so kann das auch ein 3 jähriger. Genervt von dem Gedanken, die meinen Kopf durchfuhren, ließ ich ein schnaufen von mir. Beruhige dich Levi, lass die Dummheit, deiner Einheit nicht zu Kopf steigen , versuchte ich mir selbst einzureden, doch sobald ich meine Einheit erwähnte, wurde meine Stimmung erheblich schlechter. Es war nun zu spät, meine gute Laune war verschwunden. Wie immer.
Genervt mit mir selber, lehnte ich mich in die Richtung des Schreibtisches wieder und holte aus meiner Schublade die Vertrauten Papiere raus, an dennen muss ich noch arbeiten. Ich platzierte den Stapel auf meinen Tisch und während ich dies Tat, fiel etwas aus dem Haufen raus. Ich bückte mich runter und ergriff das Papier, doch als ich es umdrehte ,fühlte ich mein Herz klopfen. Das einzige Lebenszeichen von mir, was mir zeigte, dass ich immernoch fühlen konnte.
Auf dem alten Bild waren Isabel und Farlan zu erkennen, ich war genervt zwischen den beiden. Ich lächelte als ich mir das Foto genauer anschaute. Ich vermisste sie, jeden einzelnen. Sie waren die einzigen Menschen, um die ich mich sorgte. Sie und über (D/n). Manchmal fragte ich mich, was mit ihr geschehen ist. Ich weiß noch, wie ich nächtelang schlaflos verbracht hatte und nur an sie dachte. Ich liebe sie immernoch und konnte nichts weiter als wundern. Wundern, ob sie die beste der besten war, bei der Militärspolizei. Wundern, ob sie über den Tod von Isabel und Farlan Bescheid weiß. Wundern, ob sie mich immernoch liebt. Ein klopfen entriss mich aus meinem Gedanken und genervt legte ich schnell, das Bild wieder in die Schublade.
"Name und Anliegen." Sagte ich monoton und hob meinen Körper wieder aufrecht.
"Cadet Petra, Ich habe für sie eine Nachricht von Kommandant Erwin Smith." Sagte eine feminine Stimme, von der anderen Seite der Tür.
"Herein." Sagte ich genervt und schon ging die Tür auf.
Sie kam vorsichtig herein und blieb ein paar Meter von mir entfernt. Sie salutiert und ich nickte, ein Zeichen für Akzeptanz. Ihre Augen wurden größer, als sie mich erblickte und ich schaute sie fragend an.
"Was ist gör?" Fragte ich genervt und ließ meinen Stift, auf den Tisch nieder.
"Captain, haben sie etwa geweint?" Fragte Petra vorsichtig, sie wollte mir offensichtlich nicht zu nahe treten.
Ich war etwas verwirrt, als sie mich dies fragte, weshalb ich meine Hand über meine Wange Strich und sie mir anschaute. Tränen fließen meinem Finger hinunter. Ich habe wirklich geweint und ich habe es nichteinmal bemerkt."Tch. Es ist staubig hier." Sagte ich und nun war Petra verwirrt.
"Aber es ist doch alles von Kopf bis Fuß sauber hier. Sie halten ihr Zimmer doch immer so sauber."
Ich schaue mich wieder um, sie hatte recht. Es war wohl die schlechteste Ausrede, die ich sagen konnte, denn in meinem Raum, war es nie dreckig. Nie.
"Hinterfrage meine Antwort nicht. Ich bin dein Captain und du widersprichst mir nicht, verstanden du unhöfliche göre?!" Fragte ich sauer und erhob mich von meinem Tisch, bevor ich auf ihn mit voller Kraft schlug.
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Only Just A Dream {LevixReader}
FanficI realised...it was only just a Dream. Sie lernten sich im Untergrund kennen, dort kämpft man ums glatte Überleben. Doch dieser Kampf, hat seinen Preis. Ihre Straftaten nehmen zu und die Fahndungsliste wächst. Niemals hätten sie gedacht, sich zu tre...