11.

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P.O.V Brooklyn
Plötzlich klopft es an der Tür...
"Bleib du hier, ich gehe!" befiehlt er mir. Er hat mein Handy bei mir gelassen. Das ist meine Chance. Ich schreibe Jack:
Jack❤:  antworte auf meine Fragen falsch
Ich: Mein Standort Hilfe! Holt mich hier raus Wohnung 324!
Jack❤: Ok sind gleich da!

Ich bin erleichtert. Bald bin ich hier raus, doch zu früh gefreut. Alejandro kommt zurück. Seine Augen auf mein Handy gerichtet. Oh oh, das gibt Ärger. Erneut wurde ich mit dem Messer attackiert.

Plötzlich klingelt es wieder. Fragend sehe ich zu Alejandro. Doch er lächlet nur. Auch beim zweiten Klingeln keine Reaktion von ihm. Nun klopfte jemand heftig an die Tür. "Ich habe dich schon längst durchschaut." meint Alejandro nun. Wir hören einen Krach und sehen zur Tür. Lachend sehe ich Jack an. Er ist meine Rettung. Er hat mit Corbyn die Tür eingeschlagen. Alle waren da. Ich umarme Jack. Corbyn nimmt ein Seil und bindet Alejandros Arme hinterm Rücken zusammen. Jack flüstert mir ins Ohr "Polizei und Rettung sind unterwegs." Dankbar aber weinend sehe ich ihn an. Die Rettungskräfte sind da. Sie nehmen Alejandro fest.

Ich bin mit Jack im Rettungswagen. Leider dürfen nur Familienmitglieder mitfahren. Darum nehm ich Corbyn mit. Geschockt fällt sein Blick auf meine neuen Narben. Im Krankenhaus angekommen, frage ich Sophie "Hast du es ihnen erzählt?" Sie nickt. Dankbar lache ich sie an. Da alle wussten was nun vorgefallen ist und warum die Panikattacke, entscheide ich mich zu erzählen was gestern vorgefallen ist.

Ich darf wieder nach Hause, muss mich aber schonen. Jack nimmt das sehr ernst. Zu ernst, finde ich. Ich muss den ganzen Tag auf dem Sofa verbringen, darf nicht aufstehen, auf die Toilette werd ich von Jack getragen, auch ins Bett trägt er mich und essen wird mir serviert. Alle kümmern sich um mich. Auch unsere Eltern waren mich besuchen. Es könnte nicht besser laufen, dachte ich.

Life is hard. (Why don't we FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt