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P.O.V Brooklyn
Eine Woche im Krankenhaus. Es war ätzend. Sophie kam mich immer wieder besuchen. Jack hat erzählt, dass sie ein Hotel gebucht haben. Es ist verständlich das er nicht im Haus meiner Adoptiveltern bleiben wollte.

Meine Sachen hat er eingepackt. Er sagt, dass nur die Möbel übrig sind. Er hat also die ganze Deko mitgenommen. Das ist eine Menge. Ich habe seit dem Vorfall jeglichen Kontakt mit meiner 'Familie'  abgebrochen. Ich meine, sie kamen mich nicht besuchen, erkundigten sich nicht, ich war ihnen egal und Jack behandelten sie wie den letzten Dreck. Dadurch macht er sich immernoch Vorwürfe, er sei schuld.

Heute darf ich endlich gehen. Unser Flug geht morgen. Bis dahin, bin ich im Hotel bei den Jungs. Ich habe bald Visite. Jack und ich warten gespannt. Nach der Visite, steigen wir in ein Taxi. Das Hotel ist wunderschön.

Ich bin für die Nacht in Corbyns Zimmer, weil er meint, Jack und Ich zusammen sei zu gefährlich. Doch ich lasse mir nicht Jack verbieten. Ich darf mich zwar nicht anstrengen, aber kuscheln und Netflix geht immer. Corbyn kann mir sowieso nichts verbieten. Vorallem jetzt nicht. Er würde es nicht übers Herz bringen.

Wie gesagt habe ich ihn überredet. Wir kuscheln uns in Decken ein und starten den Film. Er hat sogar mein Lieblings Popcorn für den Film gekauft. Ich bin so dankbar. An Jack gekuschelt, schlafe ich ein.

Ich wache erst um 10.a.m. auf. Keine Spur von Jack. Der Flieger geht zwar erst um 15.p.m., aber ich wollte noch duschen. Ich mach mich auf den Weg ins Bad. Dort angekommen, sehe ich Jack unter der Dusche. Er hat so schöne Muskeln. Plötzlich reißt mich Jack aus den Gedanken " Mach ein Foto, hält länger" Ich werde rot. Ich bemerke erst jetzt, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt habe. Peinlich berührt gehe ich aus dem Bad. Jack kommt mit nur einem Handtuch raus. Er meint "Du kannst jetzt gehen." Dankbar nicke ich und gehe ins Bad.

Nach der erfrischenden Dusche, zieh ich mich an. Jack wartet schon auf mich. Ich kann ihm wegen vor hin nicht einmal in die Augen sehen. Er scheint es zu merken und nimmt meine Hand. "Mach dir keine Sorgen wegen vorhin. Das wird nicht das letzte Mal sein das du mich nackt siehst."meint er locker. " Ich weiß, ich hab nur nicht damit gerechnet" sage ich verlegen.

Wir machen uns auf den Weg zum Flughafen. Ich nehme gerade meinen  Rucksack, wird er mir schon wieder genommen. Jack will nicht dass ich mich zu sehr anstrenge. Es ist ja süß, aber er übertreibt ein wenig.

Ich bin nervös, weil ich heute bei meiner Familie die ersten Sachen vorbei bringe. Ich bleibe aber die ersten Tage noch bei den Jungs und Sophie. Apropos Sophie: Ich glaube sie hat ein Auge auf Jonah geworfen. Was mich nicht stört. Ganz im Gegenteil, ich freu mich für sie.

Es läuft alles gechillt. Bis zu dem Tag, andem Corbyn und ich zu unseren Eltern gehen. Nervös beiße ich in die Lippe. Corbyn umarmt mich und klingelt. Ein alles wird gut, bekomme ich noch zu hören. Ich kenne eigentlich alle, alle außer unsern kleinen Bruder Jordan. Mag er mich? Wird er mich akzeptieren? Ich muss aufhören daran zu denken. Wird schon schief gehen. Oder?

Das Dinner lief gut, nur dass Jordan den eindruck hinterlässt, mich nicht zu mögen. Ashley ist die beste. Sie versteht mich und wir sind beste Freunde. Doch die Sache mit Jordan ließ mich nicht in Ruhe.

Life is hard. (Why don't we FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt