EISBERG

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EISBERG

An dich anstoßen,

kann ich nicht.

Kann ich mir nicht erdenken,

nicht vorstellen.

Wenn du dich fragen würdest,

wie ich mich fühle,

wenn ich allein bin,

was könntest du denken?

Wie ein riesiger kalter Berg,

der inmitten von Wasser schwimmt,

im kalten Polar.

Du wüsstest gar nicht,

denn du wärst das Wasser unter mir.

Immer und immer wieder stößt du an meinen Untergrund und versuchst mich umzuwerfen.

Doch ich habe geschrien

und bin kalt geworden.

Wenn du dich fragen würdest,

wie ich mich fühle,

wenn ich allein bin,

was würdest du denken?

Ich sage dir die Wahrheit,

mitten ins Gesicht.

Ich fühle mich ausgeliefert,

dunkel und verloren.

Wie unter Wasser,

wie unter Wasser gedrückt.

Weil ich es ohne dich verdammt noch mal nie aushalten könnte. 

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