Vor einem Jahr bin ich gestorben,
Als du meine Hand gehalten,
Als du meine Hand zerdrückt hast.
Mich mitzuziehen und deine Welt
War eine bessere Entscheidung
Deiner selbst
Als mich stehen zu sehen
Allein und jung.
Da war wieder zu viel an mir,
Sodass du mir alle Schichten vom Körper ziehen wolltest
Mit Händen und Füßen
Erwachsen machen
Wo ist die wärmste Stelle meines Körpers?
Das fragte ich mich
Und das ist wusstest du schon
Bevor wir uns vorgestellt hatten
Die Kerze auf der Heizung brannte nicht.
Hatte nie gebrannt,
Und auch nicht jetzt,
Wo ich gar nicht bei dir bin.
Meine Fingernägel wurden rilliger durch dich
Und versuchen nun des Rest meines Lebens dort bei dir zur Seite zu schieben
Um mich nicht mehr bei dir zu sehen.
Die Spuren bleiben auf mir, wie als wäre ich ein Stück Feld
Und würde von Traktoren und Wolken übermannt werden.
Am Ende bleiben übrig diese Grasklumpen schwer auf mir liegend.
Und meine Krankheit
Hat wieder Lust auf den Winter
So wie ich auf dich
Denn ihr trinkt mich aus
Ihr alle
Die drei Ich's von euch
Von mir
Ich habe wieder Lust auf den Winter
Um zu spüren
Wer ich bin
Wo ich stehe
Renne
Vor euch weg
Um den Weg einzulaufen
Aus dem ich nicht rauskomme
Der Wald ist zu dicht
Zu viele Bäume
Keine Wege
Kein Wasser
Denn ihr trinkt
Mich aus
Und meine Krankheit
Hat wieder Lust auf den Winter
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p u p p e
PoetryAber vielleicht bin ich auch einfach zu blöd für meine ganzen Plastikfreunde. wer bin ich? {14.01.2017 #42 in Poesie} Soweit zu meinen Gedanken. Hier kommt das, was ich glaube zu denken.