Kapitel 3

103 7 10
                                    

[Kapitelcover|https://pin.it/5g6Kxjx]

"Wir werden hier alle sterben!" Schrie Earli irgendwann und ich konnte sehen wie salzige Tränen in seine großen Augen stiegen welche er zwanghaft versuchte mit seinen Händen zu verdecken.

------------

Rewi:
Wieder ging zwei mal die Sonne auf und wieder unter seitdem Earliboy von Gaia zurück in die Zelle geworfen wurde, aber davor Gaias Wutausbrüchen als Spielzeug dienen musste so wie er es uns gesagt hatte, tagtäglich wagte ich es kaum an den Fluchtplan zu denken, aus Angst Gaia würde wieder jemanden aus unseren mittlerweile verletzlichen Kreisen entreißen. Wir hatten mittlerweile alle genug Verletzungen und konnten uns noch mehr nicht leisten.
Wir hatten keine frischen Verbände um sämtliche Wunden zu verbinden und mussten deswegen dran glauben und hoffen das frische Luft Bakterien abtötete.

Masy kümmerte sich mittlerweile wieder die Wunden, da dieser durch das einsperren in der Zelle keine Magie hatte war dass das einzige wie der braunhaarige und momentan helfen konnte, bei Balui war ich mir unsicher, aber ich befürchte es lang an der Wunde und vielleicht auch daran wie ich einige male gelauscht hatte das er keinen Altar oder so bei sich hatte.
Aber ohne Heilzauber oder Hygienisch Möglichkeiten die Wunden von Clym an seinem Kopf welche aber zum Glück nicht allzutief waren, die Wunde an Baluis Magen welche immer noch nicht veheilte oder die frischen Wunden von Earli welche einfach überall über seinen Körper verteilt waren, alles drei war kein positiver Aspekt für unsere Flucht.

Die dritte Nacht nach Ealis Wiederkehr hatten wir uns alle möglichst windgeschützt in eine Ecke der Zelle gekrümmelt, alle lagen irgendwie zusammen und einer hielt Wache, falls Gaia wieder intresse an uns bekam. Ich wachte durch Gemurmel auf, als ich mich erschöpft umsah erkannte ich das die leisen Stimmen von Earliboy und Balui aus kamen, beide waren anscheinend schlafredner, Kevin welcher grade dran mit Wache war betrachtete die beiden mit einem Grinsen, als der wachhaltende Mann bemerkte das ich ebenfalls wach war schüttelte er grinsend den Kopf und ich legte mich wieder hin, trotz des gemurmels schaffte ich es wieder einzuschlafen, zum Glück, ansonsten hätte ich die beiden erschlagen.

Einer neuer langweiliger Tag brach an, man merkte wie der Herbst anbrach, es wurde kühler, nicht nur nachts, sondern auch der Wind welcher wunderschön durch unsere Zelle rauschte war mittlerweile eisig, deswegen blieb wir alle genau wie nachts möglichst windgeschützt in der hintersten Ecke der Zelle und verbrachten den Tag damit rumzugammeln, tatsächlich bekamen wir wieder etwas zu Essen und zu trinken, wahrscheinlich um nicht zu verrecken.
Im Laufe des Mittags wurden wir dann noch zu show von ein paar gaffern welche anscheinend auch unsere wachen waren, ich mochte den ständigen Wechsel nicht. Immer wenn ich dachte ich kenne eine der Wache halbwegs gut für den fluchtplan wurde gewechselt, einfach nur mies.

So brach auch wieder normal die Dunkelheit hinein, bevor ihr euch fragt warum ich euch den langweiligen Tagesablauf in ein Kapitel zwänge lest weiter~
Als die Sterne sanft den Himmel zeichneten und Clym und ich uns grade über die Wachen welche heute gehalten wurden und wann unterhielten bekamen wir Unbekannten besuch.
"Nein Kevin war gestern, heute musst du als erstes und dann gerne ich und dann-"
Grade musste ich Clym wiedermal erklären wie wir am besten strukturiert vorgingen als ich von Balui beiseite geschubst wurde welcher aufgeregt zu den eisengitterstäben rannte, eine Hand auf der Wunde und mit der andren außerhalb der Zelle.
"Ist der gegen ne Wand gelaufen?" Fragte ich flüsternd zu Masy welcher dies mit einem Schulterzucken beantwortete.
Einige Momente verstrichen und eine kleine dunkele Katze kam zum Vorschein, Balui schnappte ich diese sobald sie nahe genug war und hielt das kleine Wesen erst einige Momente fest ehe er leise seufzte.
"Sag ihm wo wir sind"
Diese Worte wiederholte der braunhaarige immer wieder und zum ersten mal hatte ich richtig das Gefühl er wäre besessen.
"Sag ihm Gott nochmal wo wir sind und das wir ihn brauche!" Nun fluchte Balui schon fast aber als er die Katze losließ und diese im Dunkeln verschwand rückte Earli nachvorn und beide sahen schweigend in die Dunkelheit.

What If? Mc Empire StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt