1. Kapitel: Valentinstag

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Gleich fängt das Kapitel an! Ich wollte nur kurz noch sagen, dass dieses Buch eine Zusammenarbeit von mir und celinejedel02 ist. Ihr könnt gerne mal bei ihr vorbei schauen.😊
Aber jetzt geht's erst mal los mit diesem Kapitel. Viel Spaß!😘

Sicht: Marinette (Ladybug)

„Marinette! Marinette! MARINETTE!!!" Vor Schreck fiel ich aus meinem Bett. Ich blinzelte verschlafen das strenge Gesicht von Tikki an. „Marinette! Du kommst schon wieder zu spät zur Schule!", sagte sie. Ich sprang auf, schnappte meine Sachen, zog mich an, putzte die Zähne, schnappte mir meine Schultasche und ein Croissant und flitzte zur Tür hinaus. Ich musste heute endlich mal rechtzeitig kommen! Ich musste! Denn heute war ein ganz besonderer Tag...

Sicht: Adrien (Cat Noir)

Ich drehte mich verschlafen zur Seite. Was war das nur für ein ekelhafter Gestank? Müde öffnete ich die Augen und sah Plagg, der gerade ein Stück Camembert verschlang. Natürlich! „Endlich bist du mal zur Vernunft gekommen!", sagte er schmatzend. „Was meinst du?", fragte ich, setzte mich auf und gähnte. „Na so spät wie du dran bist, gehen wir heute wohl nicht zur Schule." Ach du Schreck! Ich sah auf meinen Wecker. Ich hatte total verschlafen! Schnell rannte ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Dann schnappte ich mir meine Tasche, sagte: „Plagg komm schon! Beeile dich!" und raste aus meinem Zimmer. Ich musste heute rechtzeitig kommen! Ich musste! Denn heute war ein ganz besonderer Tag...

Sicht: Marinette (Ladybug)

Ich stürmte in die Schule und wurde von Alya aufgefangen. „Da bist du ja!", sagte sie erleichtert. „Ich dachte schon du würdest heute nicht kommen!" Ich lächelte. „Heute doch nicht! Schließlich ist heute Valentinstag!" „Und du wirst Adrien heute sagen was du fühlt!", ergänzte Alya. Ich seufzte. Irgendwie hatte ich gehofft sie würde mein Versprechen vergessen, aber andererseits hatte sie recht! Ich konnte Adrien das nicht ewig verheimlichen!

Nach dem Unterricht verließen wir die Schule. Adrien stand vor dem Auto seines Bodyguards und verabschiedete sich gerade von Nino. „Komm schon du schaffst das!", meinte Alya. Und auch Mileen ermutigte mich: „Was soll schon schief gehen? Wir sind ja da!" „Los du kriegst das hin!", sagte Rose begeistert. „Ja", meinte auch Juleka und Alix zeigte mir zwei Daumen hoch. Ich nickte etwas unsicher, ging aber um so entschlossener auf Adrien zu. Als er mich bemerkte lächelte er. Ich lächelte schüchtern zurück. „Äm Adrien! Ich w - wollte dir was sagen!" Adrien sah mich erwartungsvoll an. „Ich... ich... wollte dir nur sagen, dass... du für mich weitaus mehr als nur ein Freund bist! Ich weiß nicht wie ich es anders sagen soll als... dass ich dich liebe!" Ich hörte meine Freunde leise jubeln. Adrien hingegen sah nicht sehr glücklich aus. Er schien nachzudenken, was er nun sagen sollte. „Also ich...", begann er. „Marinette ich mag dich sehr gerne! Ehrlich! Und du bist mir auch sehr viel Wert, nur... habe ich dich immer bloß als eine Freundin angesehen. Es tut mir leid aber ich liebe ein anderes Mädchen!" Ich sah zu Boden. Mir wurde schwindelig und ich drehte mich um. „Schon gut...", sagte ich leise und rannte davon. „Marinette warte!", schrie Alya doch ich ignorierte sie.
Ich rannte eine Zeit lang bis ich es nicht mehr aushielt und anfing zu weinen. Ich setzte mich in eine Seitengasse und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Tikki schwebte aus meiner Tasche, doch bevor sie etwas sagen konnte, rief ich: „Tikki, verwandle mich!"
Ich sprang auf ein Dach, setzte mich hin und sah zum Eiffelturm. Ich fing wieder an zu weinen und merkte so nicht, wie sich der Akuma meinen Ohrringen näherte...

LadyblackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt