Filmkritik

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Diese Filmkritik war eine freiwilige Aufgabe im CJD das ist der Ort wo ich zur Zeit die Bildungsmassnahme mache. Ich dachte ich teile sie einfach mit euch.

Dafür hatte ich mir überlegt wo die Kritik erscheinen soll und mich für einen Buchclub entschieden. Quellen der Angaben sind von Wikipedia das Foto ist das Filmplakat.

Wiedermal ein „Hallo" an meine Büchermäuse zur monatlichen Buchkritik

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Wiedermal ein „Hallo" an meine Büchermäuse zur monatlichen Buchkritik.

Heute habe ich mal einen Film für euch. Damit es nicht ganz vom Thema abweicht handelt es sich um eine Buchverfilmung. Somit könnt ihr auch das Buch zum Film lesen.

Das Originalbuch wurde von Judith Kerr geschrieben und wurde in englischer Sprache verfasst. Veröffentlicht wurde es unter dem Titel: „When Hitler Stole Pink Rabbit".

Der Titel des Films, den ich euch heute vorstellen möchte ist: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl", wartet bevor ihr wegschaut, das hier ist kein typischer Hitlerfilm oder Buch.

Wir fangen wie immer mit der wichtigsten Frage an worum geht's überhaupt?

Wir befinden uns in der Zeit in etwa eine Woche vor der Reichstagswahl im März 1933 in Berlin. Dort lebt die jüdische Familie Kemper. Das sind die 9 Jährige Anna Kemper (im Film gespielt Riva Krymalowski), ihr großer Bruder Max Kemper (Marinus Hohmann), ihre Eltern: Dorothea Kemper (Carla Juri) und Oliver Masucci (Oliver Masucci) und ihr Onkel der im Film nur Onkel Julius( Justus von Dohnányi) genannt wird. Der Vater der Familie schreibt immer wieder Zeitungsartikel gegen Hitler und die NSDAP. Ihre Mutter ist erfolgreiche Pianistin und komponiert eigene Stücke.

Der Familienfrieden wird zerstört als abends beim Abendbrot das Telefon klingelt. Ein Polizist warnt den Vater vor seiner baldigen Verhaftung. Herr Kemper flüchtet noch in derselben Nacht heimlich nach Prag.

Als Hitler droht die Macht zu ergreifen flüchtet auch der Rest der Familie jedoch nach Zürich in die Schweiz wo sich die Familie wieder trifft.

Die Familie flüchtet von dort aus weiter nach Paris in der Hoffnung dort neu starten zu können. Allerdings schafft es die Familie dort nicht Fuß zu fassen und reist weiter nach England. Da eine Englische Filmproduktion den Film des Vaters kaufen möchte. Die Familie kann sich dort endlich niederlassen.

Klingt ziemlich langweilig oder? Ist es aber überhaupt nicht! Die Geschichte ist aus der Sicht der Tochter erzählt und oft wird die Stimmung durch einen Scherz ihrerseits oder eine herzliche Familienszene aufgelockert. Das Szenenbild an sich ist sehr stimmig und man fühlt mit der Familie richtig mit. Ein Film den man genießen kann, ohne danach schwermütig und traurig sein zu müssen.

Jetzt, wo wir wissen worum es geht und wer unsere Hauptfiguren sind, gibt es natürlich auch Nebenfiguren, welche wichtig sind Heimpi (Ursula Werner) die Haushälterin, welche sich auch herzlich um die Kinder kümmerte. Ebenso die Familie Zwirn, bei welcher die Familie in der Schweiz unter kommt konnte : Mutter Zwirn (Rahel Hubacher), Vater Zwirn (Peter Bantli), die Tochter und Freundin von Anna: Vreneli Zwirn (Hannah Kampichler) und der Sohn der Familie: Franz Zwirn (Meisser Noah).

Zum Schluss, noch ein paar Fakten zum Film, welche ihr natürlich oben im Kopf neben dem Filmplakat nochmal übersichtlich nachlesen könnt. In Deutschland startet der Film am 26. Dezember 2019. Es ist eine deutsche Produktion und das Originalbuch kommt aus England. Die Regie führte Caroline Link. An Regie machte Caroline Link an dem Drehbuch arbeitete sie zusammen mit Anna Brüggemann. Die Kameras liefen unter der Führung von Bella Halben. Um den Schnitt des Films kümmert sich Patricia Rommel. Die Musik des Films stammt von Volker Bertelmann. Schlussendlich noch die Produzenten: das sind Jochen Laube und Fabian Maubach.

Der Film dauert 119 Minuten und hat keine Altersbeschränkung. Zum finanziellen Erfolg des Films, kann ich euch leider noch nichts sagen.

Meiner Meinung nach ist der Film ein entspannter und schöner Einstieg in das Thema des Nationalsozialismus.

Ich gebe dem Film 7 von 10 Federkielen.

Habt ihr den Film schon gesehen oder das Buch gelesen, lasst es mich gerne wissen. Teilt mir bitte eure Meinung mit.

Bis zum nächsten Mal eure Federtiger.

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