Schweiß gebadet...zitternd erwachte ich, meine Augen wahren weit aufgerissen, meine Atmung zu schnell, ich spürte wie Schweiß Perlen langsam meiner Stirn hinab tropften....Immer noch spielte jene Musik, doch ließ sie mich erneut erschaudern....
Geigen Klänge, tief abgründig spielten sie Melodien der Trauer... Angst....
Ich spürte wie mein Herz schneller schlug meine Halsschlagader schneller ging, ich blickte gerade zu zur Wand und sah einen großen Schatten, ich versuchte ruhig zu bleiben, doch die Angst überkam mich, Angst jetzt sterben zu müssen, wer suchte mich schon auf... keiner....!
Jener Schatten wurde immer größer, näher, ich schloss meine Augen, hörte wie mein Herz begann zu rassen...
Ich spürte zwei behandschuhte Hände meinen Nacken hinab gleiten, sanft umschlossen sie meinen Hals, ich konnte spüren wie sich ein Druck auf meiner Kehle aufbaute... leise wimmerte ich auf.
leise sprach eine dominante Stimme in mein Ohr:
steh bitte langsam auf, lass deine Augen geschlossen folge meinen Anweisungen!Ich spürte seine Atmung, seine Stimme wahr so kontrolliert und achtsam, er drückte mich langsam hoch, seine Kraft wahr extrem, ich stand auf Zehenspitzen, meine Atmung wahr Flach und kurz.
Ich werde dich jetzt hochnehmen, lass deine Augen zu......
Ich spürte wie seine Hände meine Taille umschlossen, die andere wanderte hoch zum Rücken, sofort nahm ich meine Hände und drückte sie mir ins Gesicht, mein Körper zitterte und wahr starr, immer zu spürte und hörte ich seine tiefe dunkle Atmung, sein Körper wahr kalt kalt wie eine Leiche, sein Griff doch extrem fest und achtsam, seine Schritte wahren laut er musste extrem groß und schwer gewesen sein.
Ich spürte wie langsam zähe Flüssigkeit auf mein Schlüsselbein tropfte, meine Gedanken spielten verrückt was hat( ES )bloß vor.
Ich ahnte das es im Bad enden würde, ich zählte seine Schritte, dort ankommen setzte er mich langsam ab, mit eingeschränkten Armen und gesenktem Kopf stand ich nun dort, wieder wanderten seine Hände meinen Schultern entlang, umschlossen sanft meine Schultern und drückten meinen Pullover weiter hinunter so, das meine komplette Schulter frei lag.
Wieder tropfte zäher Speichel auf meine nackte Haut, leicht zuckte mein Körper zusammen....
Er sprach zu mir:
Öffne langsam deine Augen!Wieder begann mein Puls schneller zu schlagen, was erwartet mich bloß, langsam öffneten sich meine Augenlider, doch blickte ich auf den Boden, was ich sah ließ meinen Atem stocken, weiß rote Schuhe blutig und verdreckt...
Ich spürte wie er fordernd seine Hand unter mein Kinn legte,welche auch blutspuren zeigten...
Er Drückte meinen Kopf nach oben, ich sah in den Spiegel, und erstarrte meine Pupillen weit geöffnet, schoss mir sofort Blut aus der Nase, seine Gestalt wahr Angst einflößend sein Gesicht schneeweiß seine Lippen blutrot welche sich hoch zogen, seine Augen wahren Glut gelb, seine Haare kupferrot....
Sein Hals schmückte eine dicke Krause, welche zerrissene Stellen hatte, seine Lippen formten ein leichtes Lächeln....
Mein Spiegelbild wahr starr, wie gelähmt musste ich immer zu in seine Augen blicken.
Seine Lippen öffneten sich leicht, messerscharfe Spitzen lächelten mich fordernd an, seine Augen wurden dunkler geheimnisvoller.
Mein Name ist Pennywise, sprach er mir mit rauer Stimme zu...
ich schnappte nach Luft, seine Hand wanderte an jene blutige Stelle, seine Krallen glitten sanft über die Haut welche von Blut bedeckt wahr,sein Blick fixierte mich im Spiegel ohne eines Blickes davon abzulassen, malte er meine Lippen Blutrot an, und leckte seine Finger sorgfältig sauber.
Er zog es förmlich ein und genoss den Frischen Geschmack von Blut...
sein linkes Auge drehte sich nach links sein Griff an meinen Schultern wurde aggressiver und fester, ich spürte wie seine Krallen mein Fleisch durchbohrten...
Mich durchstach innerlich ein Schmerz, gleichzeitig erregte mich dieser extrem, meine Atmung wahr tief und intensiv,ich versuchte mich zu beherrschen.
Seine Atmung ging schwer, sein grinsen wurde verspielter.
ES:
Ich weiß was du spürst was du fühlst, flüsterte er mir rau zu..ich nahm meinen Mut zusammen und wollte ihm antworten, Sekunden später drehte er mich heftig um, drückte mich an seinem Körper, unsere Gesichter wahren gefährlich nahe, unsere Atmung spielte verrückt, ich konnte ein leises Knurren wahrnehmen, seine Hand fuhr sanft über meine Wangen, sein Blick immer fordernder, wanderten seine Hände entlang meiner Hüften packten diese und hebten mich an, aus Reflex krallte ich mich in sein Kostüm welches nach süßlichen Popcorn roch. Tief blickten wir uns an, er kam mir näher und näher berührte leicht meine Lippen, und ging schnellen Schrittes auf den Spiegel zu, ich brallte mit enormen Druck dagegen, ich konnte mir ein leichtes Keuchen nicht verzeihen....
Ich spürte wie der Spiegel anfing zu Knacksen, immer zu fixierte er mich wandte seine Augen mir gegenüber nie ab, sein Druck wurde immer enormer, ich spürte wie sich langsam einzelne Glas Stücke durch meine Haut bohrten.
Seine Hand wanderte zum Rücken, sie fingen etwas Blut auf, und Kostete davon, wieder knurrte er leicht auf.... und drückte mir seinen Oberkörper noch härter entgegen.....
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Unsere Lippen wurden eins, gepaart mit Leidenschaft und unendlichen Schmerz, ich spürte wie frisches Blut meinem Körper hinab tropfte, ich krallte mich in seinen Rücken zog ihn noch fester ran....
Ich konnte sein Stöhnen seine Begierde spüren, seine Zunge dominierte mit derer meiner.... ich fühlte mich endlos, vollkommen.
Seine kühlen Hände spielten mit meiner Haut liebkosten sie, bis sie plötzlich nachließen, seine Lippen wandten sich ab...
Schwer keuchend starrte er mich an, ließ meinen Körper zu Boden.....
Streichelte meine Wangen leise klingelten kleine Glöckchen welche an seinen Handgelenken hingen, er schaute mich gar liebevoll an als wäre ich sein Besitz,seine Augen waren strahlend blau er ging zurück in jene Dunkelheit nur sein Schatten Antlitz wahr noch sichtbar.
ES:
Das bist du auch....mein BesitzIch schrie laut auf.... warte bitte!!!!!
Setzte mich ruckartig auf, und vernahm einen brennenden Schmerz der mich wieder zu Boden zwingt.Ich lehnte meinen Kopf gegen jene Fließen holte tief Luft und musste dringend runterkommen, wer oder was bist du?!? Werde ich dich Wiedersehen?
Mein Körper wahr heiss, was ist nur los mit mir, meine Beine zitterten vor Adrenalin.
Ich hielt mich am Waschbecken Rand fest, blickte in den schon zerbrochen Spiegel Blut klebte daran, mein Gesicht wahr feuerrot, eiskaltes Wasser ließ ich an meinen Pulsadern fließen. Und kehrte mit schweren Schritten zurück ins Wohnzimmer, trank einen schlug und zündete mir zittrig eine Zigarette an.
Mein Kopf lag angewinkelt auf meinen Knien das ganze spielte sich nochmals in meinen Gedanken ab.
Ich flüsterte mir selbst leise immer wieder zu:
Pennywise, Pennywise......
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Grotesque
HorreurDas Geheimnis liegt in den Augen. Augen können Worte finden, die Lippen niemals sagen können. In ihnen spiegelt sich die Welt von außen...von innen Der Mensch