Liebes Tagebuch,
wie jeder weiß ist die Mittagspause sehr wichtig für die Gruppengemeinschaft,das hatte ich ja schon erwähnt.
Sie war ein entscheidender Punkt weshalb ich mich verändern wollte,doch da das von vorn bis hinten nicht funktioniert hatte,würde ich also allein Essen müssen und als kompletter Versager eingestuft werden-was ich ja auch bin.
Vor dem Tod meiner Eltern habe ich den ganzen Stress einfach von mir abprallen lassen,als wäre ich in einer schützenden Seifenblase die nach dem Unfall geplatzt ist.Jetzt sauge ich alles negative in mich ein aber versuche noch wie früher zu wirken und nicht alles negativ zu sehen.
Meine ehemalige beste Freundin Kiki war im Sommer ja ebenfalls weggezogen,was mir das Leben nicht gerade leichter machte.Während ich so in Gedanken in meinem Essen herrumstocherte bemerkte ich etwas erschrocken einen Jungen,der mich anscheinend irgendwas gefragt hatte,oh Gott,dachte ich,was hat er nur gesagt und lächelte ihn einfach nur verlegen an.Er war ziemlich süß mit sinen braunen gelockten Haaren und seinem breiten Lächeln. Während ich noch nach den passenden Worten suchte wurde ich schlagartig von der zickigen Stimme eines Mädchens unterbrochen,die mich giftig fragte,weshalb ich an ihrem Tisch saß und mit ihrem Freund flirtete.Sie hatte ein kurzes enges Kleid an kombiniert mit Boots und einer luxuriösen Handtasche.Ihre Haare waren perfekt gestylt und auf ihre Lippen hatte sie pinken Lipgloss aufgetragen.
Doch bevor ich mich irgendwie aus dieser echt peinlichen Situation herausreden konnte,nahm sie ihren Erdbeersmilchshake und kippte ihn auf meine weißen Lieblingshoodie.Ich konnte nicht anders als sie wütend anzuschreien und die ganze Cafeteria schien schon darauf zu warten,dass wir uns wie kleine Kätzchen anfingen zu prügeln.
Doch kurz bevor es fast dazu gekommen wäre nahm ein Mädchen meine Hand und zerrte mich aus dem Raum in die nächste Toilette.
"Hi,ich bin Sidney!",sagte sie
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dear diary...
Novela JuvenilAllen berichtet in ihrem Tagebuch über den Highschoolalltag und alle Dramen die dazugehören. Doch nur dadurch wächst sie und verkraftet den Tod ihrer Eltern.